Männer mögen bei gleichen Training kräftiger sein, aber ich glaube nicht dass es einen Job gibt den eine Frau nicht auch erledigen kann.
Die Biologischen unterschiede sind hier nicht so groß (was nicht heißt das jede Frau jeden Job machen kann, wie auch nicht jeder Mann jeden Job machen kann).
Da lobe ich mir die stumpfe Regelung in meinem Betrieb.
Hohle, kraftaufwändige Arbeiten gehen an uns Männer, fummelige Kleinarbeit oder “hübsch machen” übernehmen die Frauen.
Damit ist absolut jeder zufrieden und findet es toll.
Ich bin immer richtig glücklich wenn die Spedition uns zwei Europaletten vor den Betrieb stellt und ich die mit Schubkarre und Muskelschmalz leer räume.
Aber ein Beet schick machen oder Regale sortieren etc. da haben einige Mädels bei uns echt Muße und Freude ^^
Dass es die nicht gibt?
Wie? Nur weil du sie nicht finden kannst heisst das nicht, dass sie nicht existiert.
Du hast vergessen, worauf ich geantwortet habe.
Ich habe in dem von dir zitierten Satz nicht von Gott geredet sondern darüber wie es sich mit Beweisen und Hiweisen und der Glaubwürdigkeit von Behauptungen allgemein verhält.
Denn mein ganzer Kommentar ist eine Antwort auf DIESE Aussage von dir.
Sobald jemand behauptet, dass es Beweise oder Hinweise auf Gott gibt wird es eine ganz andere Diskussion. Dann können wir über diese Beweise und Evidenzen reden. Aber nochmals: Darum ging es hier nicht.
" Habt ihr am Nachmittag Mal Zeit? Das sieht nach Arbeit für Kerle aus!?!"
" Mensch Mädels, ich glaube dafür habt ihr mehr Geduld als ich!"
Man kennt sich aber auch nun schon seit fast 10 Jahren und wir sind halt ein kleiner Betrieb in dem man nicht in der Masse untergeht.
Dementsprechend weiß halt auch jeder über jeden Bescheid wenn’s um Stärken und Schwächen geht.
Da einige nette Leute meinen letzten Beitrag meldeten und mir nach der Löschung ans Herz gelegt wurde, ich solle doch weiter ausführen worum es mir gehe und nicht nur einen Link posten folgt nun eine erweiterte Fassung.
Der australische Comedian, YouTuber und Schauspieler Neel Kolhatkar erschuf im Jahre 2015 den Kurzfilm " Modern Educayshun" (IMDB 7,4 / 10).
Der Tenor in diesem Thread weckte Erinnerungen an eben diesen Film, im besonderen Aussagen wie:
Das gottgewollt war eigentlich eine Herstellung einer Parallele zum mittelalterlichen Herschaftssystem, um die angebliche Unverrückbarkeit mancher Regeln und Mechanismen zu karikieren.
Homosexuelle Männer werden bei uns viel stärker skandalisiert, als auch glorifiziert, als Frau, was also bei viele schon mal die Assoziation weckt das es Männer sind.
Und der Begriff Homo war/ist ein Schimpfwort für Schwule, was noch mal die Assoziation mit Männern verstärkt.
Sie sind eben ziemlich eng mit dem Feminismus verwoben und es gab nie so richtig den Bedarf/Wunsch, für sie eine eigenen Vertretung zu schaffen.
Auch hatten sie es nie so stark nötig wie homosexuelle Männer sich stark zusammen zu schließen und zu organisieren.
Es gibt für mich nur zwei Möglichkeiten, mit all dem umzugehen: Ich könnte mich von Deutschland abwenden. Von jenem Land, in dem ich geboren und aufgewachsen bin, wo ich die meisten Freunde habe, das mich aber wieder und wieder abstößt. Oder ich könnte mich, weil ich nicht zurückweichen will vor Extremisten, erst recht für ein weltoffenes, tolerantes, freundliches Deutschland einsetzen, und zwar laut und kämpferisch.
Ich finde, wir alle sind Walter Lübcke und all den anderen Letzteres schuldig.
Es ist halt von Menschen gemacht um Menschen irgendwas zu sagen oder zu befehlen.
Das Menschen sich wegen menschengemachter Dinge an die Kehle gehen, zieht sich eh bei so ziemlich allen Bereichen durch die Geschichte.
Wenn wir Philosophien statt Religionen hätten, würden wir uns eben deshalb die Mäuler Einschlagen.
Dann wären die Kreuzzüge halt nach Athen gegangen um es wieder den Anhängern von Epikur zurückzugeben statt es den blöden blöden Stoikern zu überlassen
Nein, aber man muss auch nicht akzeptieren, dass man in ne Schublade gesteckt wird, nur wegen seines Geschlechtes.
Sorry, das finde ich schon extrem reduktiv.
Das mit dem Kraftaufwand kann ich ja noch verstehen, Männer sind im Schnitt um einiges physisches stärker, da kann es also Sinn machen (je nachdem wie schwer man heben muss… aber wenn wir nicht von wirklich schwerem Zeugs reden, dann kann die Frau da genauso mit anpacken wie der Mann).
Aber: „Du bist 'ne Frau, also hast du sicher Ahnung davon Dinge hübsch zu schmücken…“?
Echt?
Aber nur weil man sich 10 Jahre gut kennt, ist es nicht automatisch keine sexistische Kackscheiße und solche Klischee sollten sich endlich mal auflösen.
Und da muss man auch abklopfen ob witzig gemeinte Sachen es auch sind. Und man solche Witze nicht auch einfach Personen bezogen machen kann und nicht ein ganzes Geschlecht mit reinzieht.
Das sagt kein Mensch, im Schnitt haben unsere Frauen da einfach mehr Spaß daran bzw. Wenn zur Wahl steht ob tonnenschwere Dinge in Bewegung gesetzt werden müssen oder ein Beet soll gejätet werden, dann entscheiden sich bei uns die Frauen eher für zweiteres.
Jeder ist dem anderen am Ende dankbar dafür, alle glücklich, prima