Allgemeiner Thread zu Diskriminierung (Rassismus, Sexismus etc.)

Ey wenn du hier schon mad bist, stell dir mal vor ne Frau auf nem Mario Bart Gig zu sein. Da plazt dir ne Schlagader vor Ärger.

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Wieso sollte ich mad sein? :sweat_smile:
Nach einem Mario Barth auftritt wäre ich es aber wohl…

Wenn man nicht mad ist und in Wirklichkeit lacht über die Hater.

Ich mache mich halt nur über deine Posts lustig… :smiley:

:^)
Uwu

Nach diesem geistreichen Ausstasch:

Das kann ich jedem empfehlen.

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Schön wär’s. Kannte zwei Kommilitoninnen, die mich ausgelacht haben, als ich ihnen sagte, dass ich Mario Barth eher nicht so gut finde, nachdem sie erzählten, dass sie auf einer seiner Stadion-Shows waren und sich köstlich amüsiert haben. :beansad:

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Das is nicht wirklich der Punkt. Ich hab nicht gesagt das Fraun ein Hivemind sind, ich stelle zu dieser These momentan noch Nachforschungen an. Was ich eigentlich damit sage ist das grade im Mainstream es sehr viele Witze über Frauen und Schwule gibt, ch würd sagen früher in den 2000ern war es schon mehr als heute, und sich die betroffene Gruppen über die aufregen werden sie als empfindlich und humorlos bezeichnet. Da ist es für mich dann doch sehr überraschend, dass Witze über hetero Männer bei vielen hetero Männern gar nicht mal so gut ankommen.

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Also du machst einen Witz den man mit dem Mikroskop suchen musst und nimmst dann die ernste Reaktion darauf als Beweis das Heteromänner lieber über andere als über sich selbst lachen? Naja wenn du meinst :wink: Vielleicht war ja die Antwort darauf auch ein Witz?

Ich denk ich hab einfach zu viel von euch erwartet.

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Ich glaube das ist schon eher an der Wahrheit dran :wink: ich hab Dante zumindest schon herzhaft über sich selbst lachen sehen

Aminata Touré, Landtagsabgeordnete malischer Herkunft in Schleswig-Holstein, gab bei Spiegel Online Folgendes zu Protokoll:

Als Politiker sind wir exponiert. Das geht auch mir so, als einzige schwarze Abgeordnete in Schleswig-Holstein. Ich habe noch keine körperliche Gewalt erlebt, aber Rassismus: beleidigende E-Mails, krasse Kommentare in den sozialen Medien. Vor zwei Jahren habe ich in Kiel eine Wohnung nicht bekommen. Über Umwege erfuhr ich, warum: Der Vermieter wollte keine Schwarzen im Haus.

Doch solche Einzelbeispiele erzähle ich ungern. Irgendwer erklärt mir dann immer, warum das doch kein Rassismus war und ein Einzelfall. Studien zeigen aber, dass es kollektive Erfahrungen sind.

Quelle

Da habe ich mich an diesen Thread erinnert und war sehr empört. Was maßt sie sich eine derartige Aussage an, wo doch @Ghetelen hier klar und unwiderlegbar gesagt hat, dass man auch als Opfer erstmal die eigene Richtigkeit der Rassismusdefinition zu klären hat und @Walter45 doch gesagt hat, dass es strukturellen Rassismus in Deutschland gar nicht gibt?

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Und ich stehe weiterhin hinter der Aussage und ich habe nicht erlebt, dass irgendjemand hier im Thread eine Definition von Rassismus vertreten hat, die die zitierten Beispiele da nicht erfasst.

Wenn sie sich jetzt hingegen hingestellt hätte und die völlig absurde Behauptung aufgestellt hätte “Rassismus ist, wenn man Fanta und Cola mischt”, dann hätte man ihr natürlich sagen müssen, dass sie offenbar nicht im Ansatz eine Ahnung hat, was Rassismus ist, und da könnte sie schwarz sein, soviel sie wollte.

:nun:

https://twitter.com/_schwarzeKatze/status/1142402785599729664?s=19

Komisch, wenn man sich die regionale Berichterstattung von dem Vorfall so ansieht, ist doch etwas mehr passiert, als das „nur“ eine Regenbogenfahne gehisst wurde.

Könnte es sein, das Antifa-Prinzessin etwas voreingenommen, gegenüber der katholischen Kirche ist? :stuck_out_tongue_winking_eye:

@anon95754165

Wie erklären sich eigentlich die vielen tausend weißen Mitmenschen, die jeden Tag ebenfalls ihre Traumwohnung nicht bekommen haben, diesen Umstand? Schlechtes Karma…?

Weißt du, ich glaube die Märe des „strukturellen Rassismus“ in Deutschland wurde viel zu oft geschunden, um jede mögliche ideologische Last zu transportieren und ist mittlerweile an reiner Abnutzung verreckt.

Auf jeden Fall nicht die Hautfarbe, wie im Artikel geschrieben.

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Du meinst, es könnte auch noch andere Gründe geben, warum jemand eine Wohnung - einen Job - die Liebe seines Lebens nicht bekommt, als die Hautfarbe? Du zerstörst mein Weltbild…! :cluelesseddy:

Moment mal …

… In dem Artikel geht es um Politiker und politischen Aktivisten, die von rechten Übergriffen berichten und nicht darum, wie Vermieter ihre Kunden auswählen.

Puh, für ein paar Sekunden habe ich wirklich gedacht, ich müsste meine Ansicht überdenken. :face_with_monocle:

Und diese Reaktion ist nicht genau so lächerlich? Die Wiener Spielerin wäre wahrscheinlich vom Platz geflogen und fertig.

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Ich glaube, da würde dir niemand wiedersprechen… Kenne absolut keinen Menschen auf diesem Planeten, der denkt dass die Hautfarbe der einzige Faktor für sowas sei.

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Das Letzte, was ich tun werde, ist die katholische Kirche wegen der Aktion zu verteidigen. Aber wenn ich jemanden kritisiere, dann doch dafür, was er tatsächlich gemacht hat und/oder was wirklich passiert ist.

Zu behaupten, das Spiel wäre nur wegen einer Regenbogenfahne abgebrochen worden, ist nichts anderes als eine Lüge.

Natürlich nicht! Es wäre ja völlig unsinnig so was zu behaupten! Sorry, ich habe offensichtlich mit zu wenig Smileys gearbeitet um den Sarkasmus im meinem Beitrag deutlich hervorzuheben. :stuck_out_tongue::stuck_out_tongue_winking_eye::stuck_out_tongue_closed_eyes:

Nur, warum wird „die abgelehnte Wohnung“ immer wieder als Beweis für strukturellen Rassismus in Deutschland angeführt, wenn es offensichtlich so viel andere Gründe gibt?

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