Naja, passt schon meiner Meinung, da ja erst die folgenden Generation nach dem zweiten Weltkrieg bei uns nach den Umsiedlungen in anderen Gebieten der Sowjetunion geboren wurden.
Ich hab Alman nun auch erst mitbekommen, als es verstärkt von gerade diesem gemeinten Alman genutz wurde.
Und dann hab ich in irgend ein Video von einer Deutschen mit Türkischen wurzeln gehört, das Alman wirklich als scherzhafter begriff gemeint ist. Ob das nun stimmt kann ich nicht sagen.
Und er wird wohl auch von Migranten untereinander benutz, wenn sie von sich aus ‘typisch deutsches’ Verhalten an den Tag legen.
Ich glaube auch das das ganze eh schon durch ist, selbst wenn es böswillig gemeint war, wurde es ja nun völlig humoristisch vereinnahmt.
War eine Anspielung auf diese tolle Werbekampagne
Ich persönlich habe schon mit antisemitischer Diskriminierung zu tun gehabt. In letzter Zeit leider so oft, das ich deshalb umgezogen bin. Ein Freund von mir, wurde aufgrund seiner ausländischen Wurzeln diskriminiert.
Allerdings habe ich auch Diskriminierung, gefenüber Deutsvhen mitbekommen. In meiner ehemsligen Nachbaratadt, gabs eine Schule, in der ein großer Teil der Schüler russischstämmig waren. Dort ksm es sehr oft vor, das Schüler ohne Immigrationhintergrund, beleidigt, gemibbt etc wurden. Haben sie sich gewehrt, kam das Naziargument.
Ich denke Diskriminierung wird es immer und überall geben. Egal ob gegen Juden(wie in meinem Fall), andere religiöse Minderheiten oder aufgrund der Nationalität.
Trotzdem ist es falsch, jetzt voller Angst zu leben ubd sich ständig Sorgen zu machen, es könnte noch schlimmer kommen. Ich denke wir sibd in Deutschland mittlerweile auf einem guten Weg im Vergleich zu anderen Ländern in denen teilweise komplett andere Ansichten herrschen.
In dem man ihnen die Redewendung wegnimmt so dass sie diese nicht mehr für sich alleine haben und so langsam den Schmutz davon entfernt. Wenn wir alles was Nazis anfassen sofort wie eine heiße Kartoffel fallen lassen dürfen wir am Ende gar nichts mehr sagen.
@gamsinator
Wenn du Popcorn machst mach gleich welches für alle.
Ist aber eben schwierig wenn sie weiterhin als Mahnender Text am Tor der KZ-Gedenkstätte steht.
Ich nutze denn Spruch nicht und muss auch immer daran denken wo er noch steht, wenn ich ihn mal lese. Manche Sachen sind nun mal so behaftet.
Ich spreche auch niemanden ab den Spruch nicht nutzen zu wollen. Mein herangehen ist halt ein anderes das ich es nicht in dem Kontext sehe und es den Nazis nicht überlassen will da es den Satz schon lange vorher gab.
Siehe Meme thread
Wie gesagt, ich sehe eben den Kontext zu einer sehr wichtigen Gedenkstätte und möchte auch gar nicht das diese Satz seine geschichtliche Kontext verliert.
Warum willst du diesen Spruch, hinter dessen Toren 56.000 Menschen umgebracht worden, wieder „zurück“ haben?
Woher kommt der Gedanke, man sollte Faschisten ihr geistiges Eigentum wieder wegnehmen und es erneut in unsere Gesellschaft integrieren?
Nein! Die Scheisse sollte ein Mahnmal bleiben, aus Respekt gegenüber den Opfern!
Es ist nicht ihr geistiges Eigentum da es den Satz schon lange vorher gab. Sie haben ihn entführt, also sollte man ihn wieder befreien.
@Leelo
Er verliert dadurch ja nicht seinen Geschichtlichen Kontext, er wird nur nicht mehr dadurch eingesperrt. Zumal wie gesagt die Nazis den Spruch gestohlen haben.
Doch natürlich verliert er denn sehr tiefen Kontext denn er ja jetzt noch hat, wie die Diskussion zeigt.
Und ich finde es wichtig das dieser tiefe Kontext bleibt und nicht nur ein ‚ach das steht da an so nem Tor‘
Und nur in diesem Fall ist es irrelevant das es den Spruch vorher schon gab und was er bedeutete, die Wucht der Bedeutung am Tor vom KZ hat seine alte Bedeutung unwichtiger werden lassen.
Wie gesagt sehe ich anders. ^^
Ich sag einfach, jeder wie er will.
ja gut, dann ist das so
Naja, dann belassen wir es wohl einfach am besten dabei!
Ist ok!
Einer der Probleme an dem Spruch ist, dass der eigentlich jedem Jus-Studenten in seiner Gesamtheit Alle gleich, jedem das Seine, als der Richtspruch gegen Willkür eingebleut wird. Straftaten (egal wer sie begeht) werden alle geahndet, die Strafe richtet sich nach der Schuld der Täter. Die lateinische Form suum cuique ist bis heute Bestandteil der an den Decken von Gerichtsgebäuden angebrachten Gerechtigkeitsformel. Und in dem Kontext kann ich nichts gegen den Spruch haben, da er gegen so ziemlich alles steht, wofür das Nazi-Regime bekannt war.
Eine Schande, dass sie den Spruch missbrauchten.
Gegen die lateinische Form spricht mMn dann auch nichts. Die stand halt nicht über Buchenwald.
Ich weiß sowohl um die Philosophische, als die im Recht und ich weiß das dieser Spruch in Latein weiterhin häufig verwendet wird, als Schmuck an Wänden. Aber eben auf Latein und das nicht nur weil Latein unter Juristen noch weit verbreitet ist.
Ich verstehen die ganze Diskussion immer nicht, möchte man tatsächlich, das Verwendung im Dritten Reich und der tiefere Sinn dahinter diesem Kontext vergessen werden.
Ja natürlich ist es unbequem bei denn Spruch an dunkle Geschichte erinnert zu werden, aber es ist nun mal seine Geschichte.
Ich persönlich sag auch meist nichts, wenn Leute ihn unbedarft benutzen, nur wenn Leute ihn zb in Kontext mit Ausländern benutzen oder das jemand eine ‘Gerechte’ Strafe verdient hat.