Ich weiß nicht Ansatz weiße nicht was du meinst besonders nicht im der Kontext des Thema was wir gerade haben.
Ich kann mich jetzt auch nicht an passende alte Diskussionen erinnern.
Finde es jetzt allgemein schwierig sofort wieder ‘die Frauen’ mit ins Bott zu holen, anstatt man mal den kühnen weg geht und fragt ob das Problem hier allein bei Männer liegen könnte und die Männer auch mal mit sich aus machen könnten.
Das könnte sein, aber warum bringst du dann das Beispiel?
Ja früher gab es viele Sachen schon, aber was hat das jetzt mit der aktuellen Diskussion zu tun.
Aber ja ich finde auch die Ausdrucksweise fragwürdig, weil sie das ganze eben schon in eine gewisse Richtung schiebt. Egal ob nun beabsichtigt oder nicht.
Najaa das es bescheuert ist die Konsequenz aus der metoo Sache zu ziehen ist klar aber die Angst ist trotzdem nicht unbegründet. Vorverurteilung besonders im Internet ist ein riesiges gesellschaftliches Problem was bei Vergewaltigung nochmal extremer ist. Unschuldvermutung gibt’s da nicht sondern es werden immer direkt shitstorms losgetreten und Köpfe gefordert. Dementsprechend kann ich die Angst zumindest nachvollziehen. Ist deswegen auch meiner Meinung nach nix was die Männer mit sich ausmachen sollten sondern ein gesellschaftliches Problem an dem wir alle beteiligt sind
Was ich eben so nicht sehen, ja es gibt ein paar prominente Fälle, nur wie viele allein davon waren denn völlig unbegründet? Fast keiner.
Und da stellst sich also die Frage was ich Frau nun tun soll, wenn Männer sich unbegründet unwohl fühlen. Soll ich sagen ich werde ab jetzt wieder mehr zulassen, mich weniger beschweren, kann nicht der Weg sein.
Wir Frauen machen klar das riesige Mehrzahl von Fällen nicht unbegründet sind, wird ja getan, immer wieder, es dreht sich ja fast nur darum.
Somit sollten sich Männer mal fragen wie sie zu dem unguten Gefühl kommen und was sie selbst dagegen tun können. Ein Mantra was Frauen ja immer und immer wieder hören, tu selber etwas, änder selber etwas, frage dich was du für dich tun kannst.
Ja gut da kann man dann eigentlich schon aufhören.
Und wie zielbringend ist dieses “Mantra”? Null.
Im Endeffekt bleibt man also beim Mann vs. Frau statt eine gleich gestellte für alle angenehme Atmosphäre zu erreichen.
Ein “eure Ängste sind unbegründet also seht zu wie ihr damit klar kommt” wird jedenfalls nicht helfen.
Was, das sie die irrationale Angst haben selbst in sehr sicheren Gegenden allein Nachts raus zu gehen. Was soll ein Mann da tun, außer ihr klar zu machen das ihre Angst unbegründet ist.
Wieso erst ein Problem abtrennen und behaupten eine Gruppe muss das erst einmal untereinander ausmachen? Muss man erst gar nicht trennen.
Und zweitens würde ich nicht gleich die Angst beschuldigt und den Ruf vernichtet zu bekommen mit der Angst vor dunklen, uneinsichtigen Ecken vergleichen.
Na also entweder wir werfen es zusammen und dann sind es eben die zwei seiten einer Medaille oder eben doch nicht.
Sie ist aber so gut wie unbegründet bzw. bleibt die frage was eine andere Frau nun tun soll, wenn sich wenig andere Frauen doch so verhalten. Man kann nicht mehr tun, als das was schon getan wird, wenn sich Männer normal (So wie man eben mit Kollegen umgehen sollte und ja das beinhaltet, das man sehr freundschaftliches Verhalten bei unbekannten Kollegen erst mal unterlässt, bis man weiß woran man ist.) verhalten, passiert ihn auch nichts.
Falls einer Statistiken hat, das es seit metoo wirklich zu mehr unbegründeten Fällen von Anschuldigungen und dann Entlassungen o.ä. gab, immer her damit.
Nein, mir ging es nur darum die Angst vor falschen Beschuldigungen nicht mit der Angst vor Vergewaltigung zu vergleichen. Das sind ja schon verschieden schlimme Dinge.
ich denke mal, dass du das nicht so meinst. aber die angst vor vergewaltigung und ermordung als “angst vor dunklen, uneinsichtigen ecken” zu beschreiben, find ich ein wenig … hmmm, sagen wir mal schwierig.