Allgemeiner Thread zu Diskriminierung (Rassismus, Sexismus etc.)

das hab ich auch nie kritisiert. Wollt dich nur darauf hinweisen, dass Beziehungsdrama oder Beziehungstat kein Motiv ist. Nicht mehr und nicht weniger.

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Eigentlich müssten die YouTuber sich nur Mal zu ner vernünftigen „Gewerkschaft“ zusammen tun und ihren Einfluss bündeln aber in Videos rumheulen scheint einfacher zu sein :smile:

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Familiendrama is wenn deine komische Tante ne Katze entführt. 5 Facher Mord is da schon n wenig härter und die Bezeichnung in der Zeitung is da auch ziemlich salop.

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Wenn meine Tante eine Katze entführt ist das kein Familiendrama. Dann hat die einfach einen Schuss und punkt. Familiendrama ist (für mich) wenn etwas schlimmes innerhalb einer Familie die Familie betreffend passiert.

Was und mit wem es meine Tante treibt geht mir am Bürzel vorbei. :smiley:

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Für mich hat der Begriff auch durchaus etwas verharmlosendes.
Ich meine… jaja, man kann durchaus argumentieren, dass es ein “Drama” ist, welches aus der “Beziehung” heraus entstanden oder zur “Beziehung” geknüpft ist…
Das Problem ist, dass “Beziehungsdrama” zumindest in meinem Umkreis auch gerne benutzt wird um die Situation zu beschreiben, wenn Tommy bei der letzten Wohnunsparty mit Martina rumgemacht hat, während er doch eigentlich mit Julia zusammen war, und Julia daraufhin mit Kurt geknutscht hat, woraufhin Tommy das mitbekommen hat, und sie angeschrien hat, und dann waren die zwei für eine Woche getrennt, jetzt sind sie aber wieder zusammen…
Unschön, ja… mit dem gleichen Wort zu beitteln, wie ein Mord? Vielleicht nicht…

Jep, vermutlich…

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Damit ist eigentlich auch schon alles zu dem Begriff selbst gesagt.
Alles andere ist ja dann nur, wie soll ich schreiben, interpredation oder persönliches empfinden.

So funktioniert Sprache jetzt aber ÜBERHAUPT nicht…
Du kannst nicht einfach sagen: „Och, technisch gesehen besagt dieses Zusammengesetzte Wort genau das, darum ist es ok und man muss Konnotation und Kontext einfach ignorieren“…

Deutsch hat viele zusammengesetzte Worte, aber die Idee, dass man die einfach überall gleich einsetzen kann, solange die einzelnen Wortteile technisch gesehen zu den einzelnen Elementen passt die man beschreibt… so funktioniert diese Sprache einfach nicht. Und darum nein: mit dem Zitat von mir, das du einzeln rausgepickt hast ist noch NICHT „alles gesagt“… was dadurch bewiesen ist, dass ich danach noch eine ganze Menge anderer Dinge schreibe, welche Kontext geben :wink:

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Hab ich nicht.

War dein Argument nicht, dass technisch gesehen, die beiden Worte (“Beziehung” und “Drama”) in diesem Fall passen, und das Wort darum durchaus angebracht ist? Es sah nämlich so aus, als sei das das Argument das du da gemacht hast. Was bedeuten würde, dass du die Konnotation welche das Wort “Beziehungsdrama” in verschiedenen Kontexten haben kann durchaus ignoriert hättest.
Aber vielleicht verstehe ich dein Argument falsch?

Ich habe geschrieben, beziehungsweise du, was das Wort beschreibt.
Ob das für dich, mich oder andere herablassend ist, ist halt für mich eine andere Frage. Herablassend ist halt auch kein guter Grund, denn alles kann herablassend sein.

Ok…?
Bin jetzt nicht ganz sicher, wo das “herablassend” da reinspielt, denn das ist etwas, was ich nirgends erwähnt habe.
Mir geht es darum, dass du behauptest, was das “Wort beschreibt”… Was TECHNISCH gesehen stimmt. Aber du hast dabei den KONTEXT und die KONNOTATION ignoriert, was im Sprachgebrauch halt relevant ist.

DU hast den Abschnitt genommen, in dem ich sage, dass die einzelnen Worte den Umstand theoretisch gesehen sauber beschreibt. Und dann hast du gesagt: "

Womit du offensichtlich sagst, dass alles, was ich NACH dem von mir geschrieben Zitat geschrieben habe nicht relevant ist, obwohl ich genau da darauf eingehe, warum ich den Begriff für einen Mord unangebracht fand.
Du kannst nicht nach einem Zitat wo ich Konnotation und Kontext NICHT anspreche sagen: “Damit ist eigentlich alles zum Begriff gesagt” und dann sagen, dass du Kontext und Konnotation NICHT ignorierst.

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Ich habe einfach nur geschrieben, das man zu dem Begriff selbst nicht mehr sagen kann als seine Bedeutung, nicht mehr und nicht weniger.
Der Kontext ist halt eine andere Sache.

Genauso wie die Konnotation. Was in diesem Bezug halt wirklich extrem relevant ist. Denn das ist der Punkt, wo die Kritik am Wortgebrauch im Kontext mit einem Mord halt ansetzt.

Aber ok, wenn der Punkt nur war, dass man zum Begriff selber (abseits der Kontext und Konnotationsfrage) nicht mehr dazu sagen kann als das was ich geschrieben habe, dann ist das ok.
Ich denke aber wir sind uns beide darüber einig, dass die Diskussion hier darum geht, ob die Wortzusammensetzung “Beziehungsdrama” IN DIESEM KONTEXT die falsche Konnotation hat oder nicht.

Und wie oben erklärt stimme ich der Kritik, dass der Begriff etwas unangebracht ist, zu. Denn das Wort hat definitiv eine Konnotation, welche im Fall von Gewaltsverbrechen zu verharmlosend wirkt.

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Ja, kannst du gerne darüber diskutieren.
Aber ich muss nicht deiner Meinung sein. Ich habe den Ursprungstext nicht gelesen, und kann nicht beurteilen ob es verharmlosend benutzt wurde. Aber ich sehe nicht dass das Wort grundsätzlich verharmlosend ist, nein.
Denn dann muss man ja eben den Kontext und Konnotation betrachten.
Dein persönliches empfinden kommt natürlich noch dazu.

Sagt niemand, dass du meiner Meinung sein musst :wink:
MIr ging es primär darum, dass deiner erste Antwort auf meinen Kommentar im Prinzip nur sagt, dass der „Inhalt“ der Worte halt so ist, und das man DAZU nicht mehr sagen kann, während die EIGENTLICHE Diskussion ja nie darum ging, sondern um Konnotation und Kontext.
Weswegen ich verwirrt war, warum du diese erste Antwort überhaupt geschrieben hast, denn die Diskussion hier ist schon immer um Konnotation und Kontext gegangen. Mein Kommentar auf den du geantwortet hast ja auch.

Darum:

Jep. Ist genau das, was ich in meinem ursprünglichen Kommentar gemacht habe :grin:

Ja ne, ich wollte halt nur die Frage beantworten ob das Wort passt und man es verwenden kann. Denn wie ich geschrieben haben, Kontext und Konnotation können halt sehr individuell und durchaus für jeden anders sein. Deshalb schreibe ich ja auch das ich das nicht grundsätzlich einfach als verharmlosend empfinde. Denn dann kommt halt wirklich der Kontext und Konnotation mit ins spiel, und die muss nicht grundsätzlich verharmlosend sein.

So würde ich Beziehungs-/Familiendrama auch sehen. Ein Mord ist für mich auch eine ganz andere Stufe. Von daher kann ich die Aufregung schon nachvollziehen.

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Das wirkt auf mich alles einfach mal wieder nach 5 Minuten SJW Hass wo man sich wieder ordentlich schlau finden kann weil man nicht so emotional ist und weiß was im Wörterbuch steht.

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Sie unterschiedlich ist die Wahnnehmung, in denn verlinkten Tweets las ich nur ein einfaches Ansprechen und eher die Reaktion darauf wirkt übertrieben.

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Och naja, hier hat es schon gewirkt.