Wie schafft es wohl eine Frau in so einem Männerklüngel nach oben? Sicher nicht indem sie irgendwas anders macht und als “Gefahr” für den Status Quo eingestuft wird. Sondern indem sie sich an die Männer anpasst.
Beweisen kann man es logischweise nicht, da es diesen Zustand ja nie gab. ABer die Augen zu zumachen und so zu tun als hätte das eine nichts mit dem anderen zu tun ist auch gewagt.
Klar, wenn du meinst, dass ein Hobby genauso viel Einfluss auf die Gesellschaft hat, wie CEO von einem Milliardenunternehmen zu sein, dann ja, dann könnte man das für logisch halten.
Ist ein oft verwendetes Missverständnis. Eine Gesellschaft ist nicht dann komplett gleichberechtigt, wenn er Anteil überall 50:50 ist. Eine Gesellschaft ist dann gleichberechtigt, wenn alle dieselben Zugangsmöglichkeiten und Chancen haben.
Den nehme ich zur Kenntnis.
Und wie geschrieben, natürlich gibt es immer Menschen bei denen keinerlei Interesse an Veränderung besteht. Aber den gibt es auch bei Frauen.
Ansonsten finde ich es gut das du andere einlädst, aber andererseits schreibst du halt auch oft Dinge wie “das müssen Männer unter sich regeln“.
Fast gar nicht und selbst wenn sie eigentlich als Gleichgestellt gelten sollte, fällt öfter der Begriff ‘Anhängsel’, als mal ihre Leistungen genannt werden. Sie Aktuelle Wahl zu den SPD Vorsitzenden.
Weil die Einladung ja fast nie interessiert. Hab ich im Studium selber schon erlebt. Erst sich darüber beschweren und als wird dann auf sie zu gegangen sind hatte fast keiner mehr zeit oder lust was aktiv zu tun.
Und bei sowas wie Gewalt unter Männern, weiß ich auch gar nicht was Frauen da groß tun sollen. Das passiert ja meist in Räumen wo Frauen gar nicht involviert sind. Da kann man nur sagen ist scheiße und appellieren das sie was tun müssen.
Was einer equality of opportunity entspricht, wogegen wohl niemand etwas hat.
Woran sich eher gerieben wird, ist eine equality of outcome, weil die Erreichung dieser sich oft unfair anfühlt, wenn Menschen aufgrund ideologiepolitischer Zugehörigkeit eingesetzt/gewählt/befördert werden, für die sie nichts können, nur um eine vermeintlich nötige Parität zu erreichen.
Sorry, aber das ist einfach nicht korrekt.
Wenn man all diese Dinge einberechnet kommen so ziemlich alle Studien auf einen permanenten Unterschied von rund 5% zwischen Mann und Frau, der NICHT mit diesen Dingen erklärt werden kann. Weit davon entfernt also, dass der Pay Gap wiederlegt ist. Was du hier schreibst ist einfach falsch.
Wir hatten ein Prof. der sehr Aktiv in der Männer arbeite war und der sagte auch, es ist zu einem super schwer Leute zu finden die Mitmachen. Aber noch härter ist es das ganze gegenüber anderen Männern zu verteidigen. Er wurde von Stadträten und Verwaltern schon regelrecht ausgelacht als er nach Geldern für Projekte für Männerhäuser fragte.
Und ja das muss man auch sagen die Emma Fraktion der Feministinnen stand ihm auch eher skeptisch gegenüber.
Emma ist ja doch das Magazin von Alice Schwarzer und sie, als auch ihr Blatt, vertreten auch gern mal Männer Skeptische bis Feindliche Ansichten. Und aus den Kreisen habe ich auch schon gehört das zb Jungenarbeit doch nicht nötig wäre, Männer hätten es später eh leicht genug.
Ich hab jetzt keine Lust die Diskussion groß weiter zu führen, deswegen nur noch eine schnelle Antwort auf die Sachen, die ich wirklich nicht unkommentiert stehen lassen konnte.
Der Geschlechter-Artikel ist bereits 10 Jahre alt und noch dazu widerlegt worden. Sicherlich gibt es einige LehrerInnen, die mal Buben mal Mädchen “bevorzugen”. Im großen Ganzen jedoch lässt sich jedoch nicht nachweisen, dass Buben schlechter behandelt würden als Mädchen.
@ TZ-Job Artikel:
“Wie viel Zeit Menschen an ihrem Arbeitsplatz verbringen möchten, hängt der Studie zufolge bei Frauen deutlich mehr als bei Männern stark davon ab, in welcher Lebensphase sie sich befinden und welche Anforderungen damit verknüpft sind, ob sie zum Beispiel Kinder oder ältere Angehörige betreuen.”
Zugegeben, die Überschrift ist irreführend, dennoch hindert dich das nicht den Artikel auch zu lesen. Mit Freiwilligkeit hat das nur sehr bedingt zu tun, wenn man sich um seine Angehörigen kümmern möchte/muss/soll.
Warum aber hängt es bei Frauen stärker davon ab als bei Männern, weil Pflege und Betreuung immer noch als weibliches Phänomen betrachtet wird, obwohl Männer genauso gut in diesen Bereichen tätig sein können. Dieses Splitten von weiblicher und männlicher Arbeit ist ein riesiges Problem, das einen ganzen Rattenschwanz an weiteren Effekten mit sich zieht.
68 Prozent aller teilzeitbeschäftigten Frauen sind sich der Studie zufolge sicher, von ihrer eigenen Rente später nicht leben zu können. 25 Prozent sagen, dass sie sich mit ihrer Rente nicht mehr befassen, weil sie das Thema zu sehr deprimiert.
Klingt nicht gerade so, als ob sie es “super” fänden. Wenn mich ein Gedanke deprimiert, find ich den nicht sonderlich geil, genauso wie der Fakt zu wissen, dass man von der eigenen Rente nicht leben kann. Also das was hier als “super” definiert wird ist entweder vom Spiegel so interpretiert oder in der Studie äußerst ungünstig formuliert.
Und 60% gaben an möglichst bis zur Rente Teilzeit arbeiten zu wollen. Mhmmmmm. Könnte es vielleicht sein, dass diese Frauen komplett damit einverstanden sind, finanziell auf einen Mann angewiesen zu sein? Vielleicht weil das eine Art der sinnvollen Arbeitsteilung ist? Eine Person geht das Geld beschaffen, die andere Person kümmert sich um Haushalt und Familie? Und vielleicht sind einfach die 60% nicht bereit 40 Stunden die Woche zu arbeiten und haben lieber ab 13 Uhr die Freiheit das zu machen, was sie wollen? Mhmmmmmmmm
Welche Person ist freiwillig in finanzieller Abhängigkeit? Wärst du das gerne?
Warum bleiben’s dann nicht zur Gänze zu Hause und kümmern sich „nur“ um Haushalt und Familie, wenn das doch so einfach ist?
Hast du schon mal den Haushalt geschupft? So ein Monat, oder ein Jahr? Dann weißt du ganz genau, dass nach 13 Uhr, wenn man zuvor arbeiten war, nix ist mit Freiheit. Da fängt doch der ganze Trubel erst an.
Ich glaube, dass du unterschätzt gewaltig die negativen Aspekte von Abhängigkeit. Aber wenn es dich glücklich macht, dann such dir einen Sugardaddy oder eine Sugarmama. Dann hast keine finanziellen Sorgen mehr.
Also ich kenne persönlich ein paar Damen, die das so machen. Zwei davon nach dem Abi eine Ausbildung gemacht, einen Mann kennengelernt und früh geheiratet. Sie sind jetzt mit Mitte 30 Hausfrau und Mutter und haben auch erstmal nicht vor dies zu ändern.
Ein anderes Beispiel ist eine Frau die auch mit ca. 25 Mutter wurde und seit der Sohn mit drei in den Kindergarten ging halbtags arbeitet um Nachmittags für Kind und Haushalt da zu sein. Das möchte sie auch frühestens erst ändern wenn der Sohn dann auf der weiterführenden Schule ist, aber bis dahin kann ja auch schon noch ein Kind da sein.
Es gibt also auch heute noch Fälle, wo Frauen das durchaus gut finden und trotzdem moderne Frauen sind, die sich nicht aushalten lassen.