Man könnte auch dazu stehen Käse geschrieben zu haben und das stehen lassen.
Aber es bringt uns doch nicht weiter, wenn wir 3h darüber diskutieren das du nun findets, das nach deiner Sicht eine Sache so oder so ist. Und es geht aber gar nicht um deine sicht, sondern um die der Person die wirklich betroffen sind.
Du hast ja schon erwähnt das du Russlanddeutscher bist und nun erkläre ich dir doch auch nicht, wann du dich aus meiner diskriminiert zu fühlen hast und wann nicht. Woher soll ich das den wissen, ich bin weder du, noch hab ich ein Migrationshintergrund.
Nene, dazu lasse ich mich von dir gar nicht verleiten, denn Käse ist zum Essen da
Ich schreibe das eine Person so oder so ist? Wat? Ok eine Sache… Ich lege meine Sichtweise dar, ja.
Er ist als Mann doch auch davon betroffen, ihm wurde ja erst vor ein paar Kommentaren doch durch die Blume gesagt das er selbst einer dieser Problemfälle ist wenn er nicht ohne wenn und aber zustimmt.
Du hast aber schon erklärt wann du findest das etwas aus Sicht einer Frau nicht Verachtenswert ist und wann nicht.
Hast du die genaue stelle, hab ich so nicht gelesen, kann aber sein das ich was überlesen habe.
Wie bitte?
Ich habe immer aus meiner Sicht geschrieben und das wurde mir ebenfalls vorgeworfen.
Aber welche ‘meine Sicht’ meinst du, das du Frauen anspricht oder das du angesprochen wirst.
Nach den letzten Beiträgen, die ich hier gelesen habe, versuchen gerade Männer Frauen klar zu machen, wie sie sich verhalten zu haben und wo sie gefälligst angemacht werden könnten (überall außer in den eigenen vier Wänden{hoffentlich}).
bitte
Okay ich hab das eher als Beitrag abgelegt, der nun nicht noch mehr Aufmerksamkeit braucht und ich stehe nicht hinter diese These.
Ich bin mir mittlerweile nicht mehr sicher, in welche Richtung das hier geht: fühlt man sich von dem “Nicht einfach rude, unaufgefordert Frauen ansprechen” getriggert und angesprochen, dann sollte man sich vllt mal überlegen, ob man vllt was falsch macht und mal das eigene Verhalten reflektieren.
Wenn man das aber anscheinend nicht macht, wieso ist man dann so getriggert und versucht es kleinzureden, dass versucht wird dafür zu sensiblisieren? Man ist ja nicht mal angesprochen, putzt es aber tzd runter? Wtf?
Eigentlich versuchen sie klarzustellen das nicht jedes ansprechen einer Frau gleichzeitig eine Nötigung ist
Allgemein geht es darum das eine gewisser Teil der Frauen (und lustigerweise auch Männer) anderen Frauen erzählen wollen von was sie sich gestört fühlen sollen. Schon mal Gedanken darüber gemacht warum manche Männer ab und zu Frauen auf der Strasse ansprechen? Könnte es vielleicht daran liegen das es auch durchaus positive Reaktionen darauf gibt und die auch zb sein können das man einfach jemand ein Lächeln ins Gesicht zaubert oder jemand kennenlernen kann? Sind halt nicht alle gleich und ich wette nichtmal die selbe Person reagiert gleich zu unterschiedlichen Zeiten, bei unterschiedlichem Ansprechen und bei unterschiedlichen Ansprechenden
Das sind aber genau die Sachen warum viele Männer das ganze kritisch sehen, ich betrachte nicht jeden Moslem als Islamist und nehme mir auch das Recht raus nur weil ich ein Mann bin nicht als potentieller Frauenbelästiger gesehen zu werden
Nun, es war nicht passiv-aggressiv gedacht, aber natürlich erwächst das ganze aus vergangenen Frustrationen und erlebten, entgleisten Diskussionen. Ich habe schon unerwartet sehr heftige Reaktionen auf einzelne Wörter bekommen, bei denen ich mir nichts böses gedacht hatte und dann ging es auf einmal um Rechtschreibung, statt ums Thema. Mich an gewisse kommunikative Fehlleistungen (meine eigenen und die anderer) zu erinnern hat sich sicher niedergeschlagen.
Dass kamala und Taron Aufrichtigkeit und Rederecht anderer Diskussionsteilnehmer in Frage stellen trägt leider auch dazu bei, dass ich fürchte für die Erweiterung des Gesprächs zerrissen zu werden. Ich bin weder Red-Pill-Manipulator-Arschloch ohne Filter und Impulskontrolle, noch bin ich eine Frau. „Betroffen“ bin ich aber eben doch, weil es um Männer geht.
Da gehöre ich zu und mir gefällt die Darstellung hier teilweise nicht, also trage ich etwas zur Diskussion bei.
Aus meiner Perspektive geht es sehr viel um Erziehungsmuster, die in (kommunikativem) Fehlverhalten münden. Dazu zählen die viel besprochenen Verhaltensweisen von Jungs und Männern im Gillette-Spot, aber auch sowas zum Beispiel:
Ja. Das ist Kacke. Es wird allgemein viel beknackte Fehlkommunikation anerzogen. Vor allem wenn man bedenkt seit wann das schon so geht. Da geht doch mehr, denke ich manchmal, müssten wir nicht mittlerweile besser sein? Ich bleibe aber hoffnungsvoll. Habe mal in einem tollen inklusiven Kindergarten arbeiten dürfen, da wurden schon gute Grundlagen geschaffen.
Sagt ja auch niemand.
Gleichzeitig ist aber auch nicht jede Frau bereit angesprochen zu werden.
Weil Männer keine Feministen sein können oder sich für „Belange“ (ob man es jetzt so sieht oder nicht) einsetzen können, oder wie?
Ich glaube nicht, dass das hier verlangt wurde. Ich bin der Meinung eine Frau sollte im Fall einer ungewollten Ansprache eine klare Grenze setzen, die der Mann dann auch zu respektieren hat. Diese Grenze kann der Mann aber nicht zwangsläufig vor der Ansprache schon kennen (auch wenn er natürlich darauf achten sollte). Leelo und Taron stimmten mir da auch zu.
Erstens weil die selben Männer anderen Männern als ebenfalls Betroffenen bei dem Thema ihr legitimes Mitspracherecht absprechen
Zweitens weil es eine Bevormundung von Frauen mit anderer Einstellung ist während man gleichzeitig über Patriarchen die Nase rümpft.
Anstatt man versucht den frauen dass nötige Selbstbewusstsein zu geben in den entsprechenden Situationen eine Grenze zu setzen oder das Selbstbewusstsein zu vermitteln das nur weil einen etwas stresst es nicht zwingend ein Angriff ist wird versucht das „arme schwache Geschlecht“ in Luftpolsterfolie zu wickeln obwohl man exakt weiss das die wirklichen Problemfälle, die wo „geiler Arsch willste ficken“ hinterher schreien einen Scheiss auf dieses ganze Geblubber über soziale Normen geben und die es wie Verbrecher immer geben wird. Ich bevorzuge das Frauen lernen so selbstbestimmt und selbstbewusst zu sein das jede ihre individuellen Grenzen verteidigen kann und wird wenn es nötig ist, eine Grenze die von Frau zu Frau und sogar bei einer einzelnen Person sehr unterschiedlich sein können anstatt zu versuchen einen authoritären Überbau zu konstruieren der jede menge soziale Interaktion verkompliziert und gleichzeitig die wirklichen Problemfälle nicht davon abhält es weiter zu machen. Und wenn eine Frau dann mal klar und deutlich nein sagt und der andere macht trotzdem weiter, dann gibt es auch keine Diskussion mehr darüber ob jemand belästigt wird oder nicht…auch nicht von Männern
Du musst ja nicht schreien.
Gibt auch in Clubs genügend Ecken, wo man sich normal unterhalten kann.
Gerade ein Club ist dann noch einfacher zu sehen, wenn jemand kein Interesse hat. Der Gegenüber hat kein Bock zum Tanzen, wird von Freundinnen weggezogen etc.
Nur muss man wie beim Flirten dann die Zeichen auch richtig lesen, wann der Flirt vorbei ist.