Na toll jetzt kommt mir das Frühstück hoch und das nicht nur was Herr Black da erzählt, sondern was noch alles darunter kommt.
Stimmt das ich (als Frau) als Hund bezeichnet ist natürlich nur eine unglückliche Metapher und kein Machodreck.
Na toll jetzt kommt mir das Frühstück hoch und das nicht nur was Herr Black da erzählt, sondern was noch alles darunter kommt.
Stimmt das ich (als Frau) als Hund bezeichnet ist natürlich nur eine unglückliche Metapher und kein Machodreck.
Ein paar Tweets haben mir gereicht.
Ich kenne das Sprichwort “Der Ton macht die Musik” und ja in bestimmten Situation findet das Sprichwort durchaus sinnvolle Anwendungen, aber viel zu häufig wird auch gerade dieses Sprichwort missbraucht Beispiel:
“Hey du Arschloch, wie wärs wenn du deinen Scheiß Müll nicht hier in den See kippst!”
“Ehm, der Ton macht die Musik, wie wäre es mit etwas mehr Höflichkeit? Ich werde jetzt weiter Müll in den See kippen, bis mir das jemand Freundlich sagt.”
Für mich das “Wie” tatsächlich deutlich deutlich deutlich unwichtiger als das “Was”. vielleicht unterschiedliche Lebensphilisophien zwischen uns. Erklärt wie vielleicht auch die Reaktion auf BeHaids Post. Vielen ist das “Wie” wichtiger als das “Was”.
Dann würd ich drauf antworten: “Gut, dann halt Anzeige!” Aber das ist jetzt nicht das Thema. Was ich halt denke, ist dass nicht jeder Vergleich erstens sinnvoll ist (weil kein Mehrwert) und zweitens manche Vergleiche einfach nur verletzend, beleidigend u.ä. sind und daher einfach nicht zu gebrauchen sind.
Der Inhalt ist, dass Man Frauen wie ihr Eigentum behandeln soll. Er kontrolliert den Freiraum der Frau, er bestimmt wie viel sie machen darf und wenn man ihr zu viel Eigenständigkeit gibt läuft sie weg.
Wo ist das nicht übelst sexistisch?
Spricht er sich nicht genau dagegen aus.
Der verlauf des Tweets zeigt für mich ganz anschaulich, das es nicht alles toll und der Kampf von Frauen kann doch langsam aufhören.
Man fragt sich auch wieder wo die vielen Männer sind, die nicht so denken und MontanaBlack sagen das so was scheiße ist bzw. David Hain zustimmen.
Da stimme ich dir zu. Allerdings mache ich das davon abhängig was tatsächlich inhaltlich verglichen wird.
Gibt natürlich auch Unterschiede was auf man auf Twitter vergleicht und was in einem Universitätslabor.
Und das Thema “verletzt fühlen” ist auch ziemlich sensibel. Insbesondere da in der heutigen Zeit für viele Menschen “verletzt fühlen” anscheinend eine Freizeitbeschäftigung ist.
Ich würde das tatsächlich fast komplett ausblenden und nur schauen ob der Vergelich inhaltlich sinnvoll ist. Alles andere ist für mich wie absichtlich die eigenen Schnürsenkel zusammenbinden.
Hätte Montana-Black gesagt: “Männer sind wie dreckige Hunde”, hätte mich das 0 verletzt, aber ich bin natürlich auch in einer anderen Situation als viele Angegriffene und habe ein etwas stärkeres Fundament.
Damit negierst du aber komplett einen wichtigen Kanal in der Kommunikation. Den zu vernachlässigen halte ich für ziemlich gefährlich, aber das ist meine Ansicht. Genauso wie es meine Ansicht ist, dass der Vergleich zwischen Frauen und Hunden einfach nur widerwärtig ist.
Wie sähe es aus Frauen mit Hündinnen zu vergleichen? Wäre das okay?
Äh nein. Warum sollte es das?
Ich fände es zB interessant zu vergleichen welches Säugetier wieviel Milch gibt.
Und das wurde auch garantiert schon gemacht.
Wieder nur ein Beispiel von Millionen.
Und inwiefern ist es da notwendig explizit sich Schwarze anzusehen, wenn wir bei deinem Beispiel Schwarze vs. Affen bleiben wollen?
Mhhh z.B wenn man wissenschaftlich untersucht, welche Auswirkungen die Sonnenstrahlen auf die Vitamin D3-Bildung bei Mensch und Tier haben.
Da muss dann zwangsweise auch die Hautfarbe mit ins Spiel und auch die versch. Klimazonen.
Aber warum ist dein Interesse valider als z.B. mein „ich fühle mich verletzt“?
Das eine lässt du außen vor weil du nicht weißt ob es ehrlich ist aber deine Gefühlslage (Interesse) soll bitte jeder ernst nehmen und jegliche dadurch entstehende Schäden in Kauf nehmen.
In diesem expliziten Beispiel könnte mans anwenden. Allerdings ist das was gänzlich anderes, weil man eben nur einen Teilaspekt (wie bereits besprochen) analysiert und nicht das Narrativ des Schwarzen als Affen benutzt. Und selbst in dem Beispiel wirst du in einer wissenschaftlichen Arbeit im Vorhinein definieren müssen, was du als Schwarz ansiehst und da der Begriff durchaus schwierig zu verwenden ist, würd ich den Begriff auch nicht in einer wissenschaftlichen Arbeit anwenden.
Was isn das hier für ne sinnlose “Vergleichsdiskussion” mit vollkommenen Quatschargumenten?
Es gibt hier einen klaren Unterschied zwischen einem wissenschaftlichen Vergleich (Vollkornbrot ist nahrhafter als Weißbrot), sondern um eine Metapher. Und nur weil man eine Metapher verwendet, heißt das nicht, dass dieses Stilmittel wertfrei zu betrachten ist. In dem Fall wird eine Frau mit einem Haustier verglichen und gleiches Verhalten zugesprochen. Nicht Menschen, sondern explizit Frauen werden so denunziert, besonders da der Mann hier als “Herrchen” sowohl für Hund als für die Frau fungiert.
Dummes Machogelaber, was bei seiner jungen Zielgruppe einfach aufgesogen wird.
Kann dem so fast 100% zustimmen.
Wir sind mglw. auf einem Nenner.
Möglicherweise, ändert halt dennoch nix dran, dass der Macho (hab seinen Namen vergessen) einfach nur sexistisches Zeugs labert.