Er kann Homosexuelle was ich so in den MEdien immer wieder mitbekommen hab nicht ausstehen. Das meinte ich damit. Die Kombi ist eine Frechheit
Glaube vor allem wenn die “Homosexualität” dann in die Bereiche vordringt, die bisher die “Rückzugsgebiete” der Leute waren, die nicht so viel davon halten.
Sprich die eben das schwule oder lesbische Pärchen gekonnt ignoriert haben bisher, aber wenns beim Musikantenstadl oder dem örtlichen Oktoberfestverschnitt, dann dort auch auf “diese Leute” trifft , um mal in deren Sprech zu bleiben, dann werden manche Leute leider sauer.
Ich denk, die Kombi war durchaus so kalkuliert genauso wie der Shitstorm, weil man so Aufmerksamkeit generiert. Dass ich dazu beigetragen hab, ist mir klar. Allerdings fand ich die Meldung interessant genug, um sie hier zu teilen.
Dann sollen sie leise sauer werden.
Umso mehr ein Grund für mich, da für noch mehr Durchdringung zu sorgen. Sexualitäten abseits der Heterosexualität sollte in allen Lebenslagen gleichwertig vorkommen und toleriert werden. Denn nur weil jemand schwul, lesbisch, bi, pan oder sonst was ist, heißt das noch lange nicht, dass diese Person keine Tracht tragen darf o.ä.
Ja aber nein. Eigentlich sollte es vollkommen egal sein was wer mit wem im Schlafzimmer treibt (solange legal und keiner zu schaden kommt). Was hat es mit (zb) dem Musikantenstadl zu tun welche sexuellen Präferenzen man hat. Solange der Mist nicht auf Pornhub ausgestrahlt wird ist es vollkommen irrelevant.
naja, da würde ich sagen, es sollte so vorkommen, wie es eben vorkommt, und nicht das man irgendwas forcieren muss.
Wenns auf dem Land eben weniger offene LGBTQ Menschen gibt, kann man ja schlecht Leute mit Gewalt da hinbringen
Ich sag ja nicht, dass man es offensiv überall herumposaunen soll, sondern es soll genauso gleichwertig wie Heterosexualität existieren dürfen. Sprich küsst sich ein Pärchen beim Musikantenstadl sollts schnurzpipsegal sein, welche Sexualität sie haben. Mehr auch nicht.
Ja sollte es, weil es jeden anderen schlicht egal sein sollte. Das hat finde ich nichts mit Toleranz zu tun. Aber vl seh ich das auch einfach eigen.
Falsche Denkweise. Warum verstecken sich LGBTQ Menschen auf dem Land eher als in der Stadt? Statistisch müsste die durchmischung ja gleich sein. ALso liegt es am Umfeld und sollte da aufgearbeitet werden statt die Leute dazu zu bringen sich weiter zu verstecken.
Wie bereits zu Kraehe gesagt, sollt Nicht-Heterosexualität einfach gleichwertig gezeigt werden, nicht als etwas besonderes, nicht als etwas abwertendes, einfach als das was es ist, als Liebe zwischen zwei Menschen, egal welches Geschlecht die zwei haben. Denn nur wenn man es als normal darstellt, wird es auch langfristig als normal angesehen. Natürlich geht das nicht von heut auf morgen und festgefahrene Meinungen wirst du nur schwer ändern, aber wenn junge Generationen sehen, dass es ok ist homo, bi, pan oder sonst was zu sein, wird es auch als das angesehen, als normal, als nur für die Leute relevant, die es betrifft.
Das simple zeigen zweier Männer, die nur Händchen halten soll forcieren sein? Hab ich was verpasst, lag da ein Gutschein dabei für den nächsten Gay-Club um sich mal sein Po richtig verwöhnen zu lassen oder sowas.
übrigens auch ein klischee, das bei weitem nicht auf alle homosexuelle männer zutrifft.
Grundsätzlich müsste sie gleichsein, wenn man von der Entwicklung während der Pubertät und co ausgeht.
Da aber JEDER LG (BTQ kenne ich hier keine bzw noch nie welche gesehen, wo ich es gewusst hätte) den ich oder Freunde kannten, sind eben in Städte gezogen, einfach weil es dort eine Szene gibt, es Clubs gibt die spezielle Veranstaltungen machen oder sogar ganz auf LGBTQ oder einen Teilsaspekt davon ausgerichtet sind.
Ganz zu schweigen, wie es mal ein schwuler Bekannter sagte, der inzwischen auch irgendwo in Hamburg oder so ist (seid jahren schon kein Kontakt mehr)
„auf dem Land findest du als Anfang 20 schwuler Mann, der auch etwas Ansprüche an einen Partner hat, eben auch nur immer die selben 10-20 Leute, die sich gefühlt alle schon mal durchgetauscht haben“
Die starke LGBTQ Szene in den Städten kommt eben denke ich gerade daher, dass so viele vom Land dort hinziehen und dort dann eben auch „jetzt erst recht“ präsent sind.
Ich finde den Facebook Post von Otto Österreich nichtmal^^ hätte da gerne Mal quergelesen.
Aber wundert es wirklich irgendwen, dass die Zielgruppe von Trachtenmode dumm und rückschrittlich ist? Also mich eher nicht
. bevor jemand rumheult, das war nicht ernst gemeint
Deswegen mein ich ja, dass der Shitstorm kalkuliert war und auch wenn die Beweggründe nicht drauf aus waren, gutes zu tun, sondern zu profitieren, so ist die Aktion selbst mMn richtig. Denn wie bereits gesagt, erst wenn es in allen Winkeln andere Sexualitäten als die Heterosexualitäten genauso selbstverständlich dargestellt werden wie eben diese, werden sie auch gesellschaftlich genau das, selbstverständlich und normal.
Ist auf jedenfall sehr viel Publicity für sehr wenig Geldeinsatz, das stimmt.
Ungefähr n200 Kommentare gelesen und kein homophobes zeug gesehen, höchstens Beschwerden über Gabalier ( kenne ich nicht)
Keine Ahnung ob der “shitstorm” nun überdramatisiert wurde oder ob vllt doch Kommentare gelöscht wurden.
Aber auf jeden Fall ein Marketing-technisch sehr guter Schachzug ein urdeutsches/österreichisches Kulturgut mit Homosexualität zu bewerben, das generiert Aufmerksamkeit und Klicks
Gab auf jeden Fall ne Menge Kotzsmileys und sowas wie “Die Welt geht vor die Hunde” oder “es gibt nur noch woarme…”