Allgemeiner Thread zu Diskriminierung (Rassismus, Sexismus etc.)

Dir ist schon klar dass die Siedler auch Indianer vergewaltigt haben?

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Klar, das Buch stellt die Gräueltaten auf beiden Seiten sehr plastisch dar.

Applaus, alle anderen Faktoren die auf die Indigenen Völker wirkten weg wischen, ein Fakt rausnehmen und sie als die gleichen Monster hinstellen.

Man kann gar nicht so viel essen wie man kotzen möchte.

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Stimmt nicht, der Autor schafft eine gute Balance zwischen Sicht der Siedler und den Comanchen. Er beschreibt sehr gut die Kultur der Comanchen und deren auffstieg vom Höhlenmenschen zu dem mächtigsten Stamm in Nordamerika. Ich habe in dem Buch echt viel über die Kultur der Comanchen erfahren, die ich vorher nicht kannte.

DU, nicht er, ihn würde in der Hinsicht kritisch sehen als das er zu einem kein Neutraler Beobachter war, als Mischling und das er sich auch nur auf Erzählungen stützen kann.

Und mächtigster Stamm Nordamerika zeigt eben wie ekelhaft dieser Teil Geschichte war, wenn man der ist der sich anbiedert und damit überbleibt ist man dann natürlich der ‘Mächtigste’.

Keine Ahnung, was du mir sagen willst.

Das ist ein historischer Fakt, was soll man machen. Das hat sehr wenig mit anbiedern zu tun.

Das habe ich vermutet

Nein, der historische Fakt ist das sie in diese Postion kamen weil sie von den weißen Übrig gelassen wurden, das hat nichts mit Aufstieg oder Macht zu tun.

Das hat aber nichts damit zu tun dass das seit der menschlichen Entwicklung so gewesen wäre. Die Einflüsse und Gründe warum ein Volk vor 300 Jahren so war (wenn das überhaupt so stimmt) sind ganz anders als die in der Anfangszeit der Menschheit. Das ist doch ein völlig falscher Schluss.

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Und das ändert was daran, dass das Buch rassistisches Zeugs verzapft? Noch dazu hat es überhaupt keine Beweiskraft zu deiner Aussage, dass steinzeitliche Gesellschaften ihre Aufgaben nach Geschlechter teilen würden. Das ist btw ein Phänomen, das erst viel später auftrat und seinen Höhepunkt im westeuropäisch-städtischen Bürgertum des 19.Jh hatte.

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Was halt total falsch ist, weil die Comanchen bis zur Erfindung des des Colt mit Sechkugeltrommel den Siedlern im Kampf überlegen waren, da diese laut Briefen von der damaligen 10 Pfeile innerhalb von 10 Sekunden abschießen könnten, womit sie dem Standard 1 Schußfrontladergewehr überlegen waren. Dazu kommt noch, dass die Comachen sehr gute Reiter währen uns ihr Aufstieg begann, als ersten Pferde wieder in Nordamerika eingeführt wurden.

Sie haben halt in Holen gelebt und sind nur zur jagt ausgezogen. Es gab zu dem Zeitpunkt schon andere Stämme, die im Agrarzeitalter angekommen war. Die Indianer gibt es nicht. Die Stämme waren natürlich unterschiedlich ihren Entwicklungen.

Bei den Comanchen durften die Frauen nicht jagen und waren für den Haushalt zuständig, sind aber Teilweise mit in den Krieg gezogen. Das hält aus Interviews mit Comanchen in den 20ern hat sicher keine Aussagekraft.

Und du denkst ernsthaft, dass man die Komantschen auf andere Gesellschaften umlegen kann? Insbesondere da gerade bei diesen der Einfluss der EuropäerInnen besonders hoch war.

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Hast du dazu mal ne Quelle?

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Empirie of the Summer Moon.

Was willst du mir damit mitteilen? Gehe doch mal auf meine Aussage ein.

Was schreibst du da für ein wirres Zeug?

Ich weiß mein Grammatik und Rechtschreibung ist auch nicht die beste, aber versuch bitte verständliche Sätze zu schreiben oder schreib einfach zurück wenn du wieder an einen PC kommst.

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Also, zu Beginn war der Einfluss der Europäer sehr gering. Das Buch deckt eine Zeitspanne von ca. 300 Jahren ab. Die Comanchen haben nach dem sie die Mobilität durch die Pferde erlangten sehr schnell weiterentwickelt.

Und diese Infos hast du ausschließlich aus besagten Roman?

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Das geht aus Briefen von Soldaten hervor, die in dem Buch Empire of the Summer Moon zitiert worden. Kannst das gerne in amerikanischen Archiven nachforschen.