Allgemeiner Thread zu Diskriminierung (Rassismus, Sexismus etc.)

Hier muss ich mich leider meinen Vorrednern anschliessen: ich glaube, das liegt eher an dir als an Frauen insgesamt.
Denn ich kann dir garantieren, dass es sehr wohl möglich ist mit Frauen den gleichen kollegialen und freundschaftlichen Umgang zu haben, wie mit Männern. Die Idee, dass das nur bei homosexuellen Frauen der Fall ist halte ich für ein extremes Vorurteil deiner Seite, nicht nur gegenüber Frauen sondern auch gegenüber homosexuellen Frauen, welches ohne Zweifel DEIN Verhalten gegenüber Frauen beeinflusst, sowie deine Art wie du Frauen im Sozialen Kontext siehst.

Wenn sich wenige heterosexuelle Frauen mit denen du ein Freundschaftliches Verhältniss hast dir gegenüber wie ein “Kumpel” verhalten… nun, das mag eine ganze Reihe Gründe haben, ausserhalb der Tatsache, dass sich Frauen einfach von Natur aus in sozialen Kreisen anders verhalten als Männer.

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Und die beschreiben natürlich in einer HistoriographInnen würdigen Perspektive :eddyclown:

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Bin mir nicht sicher, ob man es als Roman bezeichnen kann, da er zum großen Teil die Briefe von Siedlern und die Interviews mit den Comanchen und diese in den historischen Kontext setzt.

Erstens habe ich kaum lust ernsthaft mit dir über die Aussagekraft von Augenzeugenberichte zu diskutieren, und zweitens hat das alles nichts mit meiner Aussage zu tun.

Der Auto dieses Buches ist übrigens einfach nur Autor, also nicht das man denkt er hätte irgend ein Geschichtlichen Hintergrund.

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Ist es ein fachwissenschaftliches Paper? Afaik nein

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Hab glaube ich auch geschrieben, dass ich auch mit hetero Frauen eine gute Freunschaft habe. Die ist aber in manchen Punkten anders ^^.

Hab halt auch nie behauptet, dass das der einzige Grund ist.

Ergo, das in dem Buch ist trotz den Quellen alles erstunken und erlogen. Danke für die Diskussion ^^.

Sind die Quellen echt? Und selbst wenn, die Interpretationen, die im Buch vermittelt werden, müssen keinen historiographischen Standards entsprechen, ergo ist dieses Buch in fachwissenschaftlicher Sicht wertlos.

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Ja, und wie gesagt:
Du schreibst diese Unterschiede ihrem Geschlecht zu. Während ich aus eigener Erfahrung weiss, dass diese Unterschiede NICHT auf das Geschlecht zurückzuführen sind. Denn wenn es so wäre wie du sagst, dann müssten alle Männer die gleiche Erfahrung mit ihren Heterosexuellen, Weiblichen Freunden gemacht haben, denn dann würden sich ALLE heterosexuellen Frauen (oder die absolute, klare Mehrheit) ihren Männlichen Freunden gegenüber anders verhalten, als männliche Freunde untereinander. Die Tatsache, dass das aber nicht der Fall ist zeigt, dass es nicht mit dem Geschlecht zu tun hat. Weswegen ich sage, es liegt wohl eher an dir.

Nein, aber du hast behauptet, dass das EIN Grund sei. Das Frauen sich in sozialen Kreisen anders verhalten, weswegen du mit ihnen nicht den gleichen Umgang hast wie mit deinen männlichen Freunden.
War das nicht deine Aussage?

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Nur mal so zur Einordnung. Die europäischen Bogenschützen im Mittelalter haben ~10 Pfeile die Minute abgefeuert. Bei indianischen Bogenschützen findet man immer wieder einen Wert von 15-20 Pfeilen pro Minute und da wird auch angezweifelt, ob die dann noch besonders gezielt waren.
10 Pfeile in 10 Sekunden wäre wohl Legolas-Level.

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Da ich keine öffentlich zugänglich Studien zu den Comanchen gefunden habe und die Quellen sowohl bei den Amazon als bei Goodreads keine Beschwerde über die Quellen Lage gehört habe, gehe ich mal davon aus, das akurat gearbeitet wurde. Falls du was findest, das etwas anderes aussagt gerne her damit.

Ich hab nicht gesagt, dass alle Frauen gleich sind ^^. Wir haben halt unterschiedliche Erfahrungen gemacht ^^.

Ist doch EIN Grund oder nicht? Wie gesagt, ich kenne nicht viele Frauen, die sich sturzbetrunken in einer Bar Prügeln. Muss wohl an meinem Freundeskreis liegen.

Und wie viele Männer tun das?

Sorry aber einen Roman als Quelle zu nehmen ist, als würde ich Game of Thrones als Quelle für die Rosenkriege nehmen. Sind sicher einige Parallelen da, nur ist das egal wie nah man rankommen möchte, es ist immer noch Fiktion. Abgesehen davon ist selbst wenn wir mal davon ausgehen, dass die Aussagen im Buch stimmen würden, diese für die Frage der Stellung der Frau sowas von irrelevant, erstens weil wir nicht in der KomantschInnengesellschaft leben und nicht von dieser auf unsere Rückschlüsse ziehen können und zweitens weil das was wir über die Komantschen zu wissen glauben gerade mal ein Bruchstück der “Wahrheit” ist. Wir wissen de facto nichts über die Präkolumbianischen KomantschInnen, auch nicht aus Selbstzeugnissen, da schriftliche Zeugnisse erst nach Kolumbus Ankunft in den Amerikas erfolgt sind und da zuallererst von EuropäerInnen insbesondere von spanischer Seite.
Man kann davon ausgehen, dass die Ankunft der EuropäerInnen auch auf die Gesellschaft der KomantschInnen einen enormen Einfluss hatte, auch weil sie es waren, die das Pferd in ihre Gesellschaft brachten.
Aber alles zusammen hat überhaupt keine Relevanz über die Behandlung von Frauen, über ihre Fähigkeiten und Talente und wie man sie behandeln sollte.

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Da hab ich schon mindestens 10 persönlich kennegelernt und bei einigen zusehen dürfen ^^.

Und was ist das entscheidende daran, dass die sich prügeln und Frauen angeblich nicht? Der Penis, das Y-Chromosom oder doch Gesellschaft und Erziehung?

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Wie wäre es, wenn du das Buch ließt und mir dann noch mal deine Meinung dazu sagst. Ich hatte beim Lesen noch wirklich das Gefühl einen Roman zu lesen. Da ich Game of Thrones gelesen habe kann ich dir versichern, dass das Buch sehr weit davon entfernt ist.

Man kann die Comanchen Kultur fast nur noch an Hand von sekundär Quellen nachvollziehen, weil die Comanchen keine Schrift haben. Einzige Primär Quellen sind ein paar Briefe und die Interviews, die in den 20ern gemacht wurden.

Eher das Hormon Testosteron.

Genau, es hat nichts damit zu tun, dass wenn sich Burschen prügeln, das hingenommen wird, aber bei Mädchen ist das pfuipfui und sowas geziemt sich nicht als Mädchen. Alles auf das Testosteron zu schieben ist viel zu einfach und noch dazu falsch.

Btw das Buch werd ich vl mal lesen bei Gelegenheit, nur ändert das nichts an meiner Aussage. Es ist keine Fachliteratur und damit irrelevant für das Thema, lies du lieber mal Butler und co

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