und zack, persönliche ebene
Keine Ahnung, was du damit meinst…
Ich habe auch nicht behauptet, dass es einfach ist. Männer setzten sich auch gegen andere Männer mit ihren Unternehmen durch und das ist auch nicht leicht. Da Männer und Frauen gleich sind, sollten Frauen es auch schaffen sich gegen Männer am Markt zu behaupten. Das man nicht alle Frauen auf einen Schlag zum Umdenken bringt ist klar. Frauen, die ihr eigenes Unternehmen erkämpft haben sicher Vorbildcharackter.
Sollten! Nur ist es nicht so, warum? Weil es eine systematische Benachrichtigen für Frauen in unserer Gesellschaft existiert.
Mein Fehler, der Satz mit dem Rhetorik Genie war unangebracht. Da hast du recht. Trotzdem finde ich deine Aussage zu verkürzt.
So schlecht scheint es nicht zu sein.
Bei dir klingt es so, Frauen würden ein bestimmten Beruf nicht machen, weil sie Angst haben sie würden später kein Job darin bekommen. Deswegen deine ‘Lösung’ mehr Gründerinnen die Chefin sind stellen dann mehr Frauen sein.
Wo wird wieder bei Erziehung wären, Mädchen lernen, aktiv und auch stark indirekt, sie sollen sich zurückhalten, bescheiden sein, still sein, ihren willen zurückhalten oder gar stellen, werden weniger zu Sportarten animiert wo Durchsetzungskraft wichtig ist.
Das reicht aber eben nicht, das wäre nur ein Zweig und bei 40% Frauen, sehen da eher weniger bedarf da gezielt einzugreifen.
Schau dir mal die Branchen genauer an. Wenn diese Firmengründungen zu großen Teilen in “geschlechtstypischen” Branchen passieren, ändert das wenig bis nix an der Grundproblematik.
Keine Ahnung, wie du darauf kommst… Grade in den Ingeneurs- und Informatikberufen ist die Chance als Frau keinen Job zu bekommen sehr gering. Es gibt leider nur so wenige .
Haha , der war gut. Weißt du wie scheiße anstrengend es ist ein Unternehmen zu Gründen und am laufen zu halten?
Und deswegen sollt man auch am System feilen und nicht auf den/die einzelne hoffen, dass sie was ändert.
Was hat das nun mit Thema zu tun über das wir reden
Es war doch DEIN Lösungsansatz und du musst dir dabei ja was gedacht haben. Dann musst du das noch mal erklären.
Ist mal wieder der Punkt an dem wir entgegengesetzter Meinung sind ^^.
Dann erkläre bitte, wie es die Entwicklung hin zu mehr Geschlechtergerechtigkeit fördert, wenn man Frauen eher zu Firmenbossen macht?
Also generell habe ich mich zu Beginn der Diskussion gefragt, warum so wenige Frauen Gründen? Deine Statistik hat dann gezeigt, dass es nicht ganz so schlimm ist, wie ich gedacht habe, aber noch ausbaufähig ist. Generell finde ich Frauen, die sich am Markt mit einem Unternehmen durchgesetzt haben, sind ein gutes Vorbild für andere Frauen, weil sie sich am durchgekämpft haben. Grade in der IT Branche wäre so was bitter nötig.
Ich kann dir jetzt nicht ganz folgen. Ich habe nicht gesagt, dass man die Frauen zum Boss macht, sondern das sie sich selbst dazu machen. Na ja es ist wahrscheinlich, dass eine Frau für neue Standards in der Gleichberechtigung von Mann und Frau am Arbeitsplatz schafft, als die Männer. So realistisch bin ich dann schon.
Ich meinte mit Firmenbossen hier Gründerinnen, die dann logischerweise Boss ihres Unternehmens sind.
Und wie sollen das Frauen schaffen? Und welche Standards meinst du? Abgesehen davon ist der Großteil der Bevölkerung nicht Firmenboss, -gründerIn o.a sondern angestellt. Daher wäre es doch weit sinnvoller die Situation dieser Menschen selbst zu verbessern, anstatt zu hoffen, dass es Firmenbosse tuen.
Ich sehe hier eher ein Problem wie Kritik heutzutage nicht mehr wahrgenommen werden kann, ohne sie gleich als persönlichen Angriff zu sehen.
Sie schreibt zweimal im Prinzip „Danke für den Beitrag, gut dass ihr das gemacht gabt“. Dass sie dann erwähnt, wo Lücken waren und was man hätte besser machen können… nun, wo ist das Problem? Ich weiss nicht, was das mit einer „Kultur“ zu tun hat die sich hier negativ entwickelt hat. Die Autorin der Kritik sah in den 15 Minuten eine Menge Mängel und formulierte diese. Ohne Joko und Klaas anzugreifen. Ohne Persönlich zu werden. Und mit der Erwähnung, dass sie es trotzdem gut findet, dass Joko und Klaas diese 15 Minuten so genutzt haben. Das sehe ich eigendlich als ein positives Beispiel, wie Kritik sein sollte.
Die Frage ist doch warum sollten sie es nicht schaffen? Wenn Männer und Frauen gleich sind, dann sollte es Frauen geben, die das packen.
Als Firmen Boss hat man halt einen Einfluss auf so was. Mit Standards meinte ich so was, wie gleiches Gehalt für gleiche Arbeitsleistung innerhalb der Firma usw…
Wessen Freiheit genau wird denn deiner Ansicht nach bei einer Gleichberechtigung der Geschlechter eingeschränkt?
Ich bin immer sehr, sehr skeptisch, wenn jemand „Biologie“ als Grund für irgendwelche Geschlechtsdiskrepanzen bringt. Natürlich gibt es biologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern… aber unsere moderne Gesellschaft hat sich in den letzten 100 Jahre derart schnell und extrem gewandelt und riesige Teile unserer Lebensweise haben inzwischen so wenig mit den zu tun, was uns die Evolution über Millionen von Jahren mitgegeben hat, dass es hier schwierig wird von der Seite zu argumentieren, ohne dass man wirklich, wirklich gute, solide Daten hat.
Ich habe schon Dinge gehört wie „Männer sind durch die Evolution/Biologie mehr dafür gemacht, Firmen aufzubauen, weil die Evolution ihnen X, Y und Z mitgegeben haben…“
Und bis jetzt sind so ziemlich alle dieser Aussagen an den Haaren herbeigezogene Rationalisierungen gewesen, welche vieleicht hier und da eine Studie zu einzelnen Prämissen vorweisen konnten, aber unter einem nur marginal kritischen Auge sofort zusammen brachen.
Das heisst hier nicht, dass es nicht durchaus biologische Faktoren gibt, welche auch in einer geschlechtsneutralen Gesellschaft zu Unterschieden führen könnte… aber um das zu belegen braucht es etwas mehr Arbeit als einfach gewisse Geschlechtsmerkmale herauszuheben und zu behaupten, dass diese für die Unterschiede in der Gesellschaft verantwortlich sind.
(Übrigens sage ich nicht, dass es DU dir so einfach machst, die letzten zwei Abschnitte waren eher generell gemeint als gezielte Antwort an dich)
Bei dem Post ging es um mein allgemeines Verständnis und nicht um die Geschlechtergleichheit.