Bin immer noch fasziniert wie sehr ein “*” und das Gendern im allgemeinen, was für viele Menschen eben wichtig ist und deswegen gemacht wird, Leute triggern kann.
Oft sind es aber auch die Personen, die direkt mit “not all men” kommentieren, wenn eine Frau über ihre sexuellen Belästigungen berichtet.
Mich stört so einiges daran. Es wird einem in Briefen von Behörden aufgezwungen und Lehrendierende müssen so sprechen. Außerdem muss man in gewissen Studiengängen so schreiben, wenn man keinen Punktabzug möchte.
Nichts davon betrifft mich. Mich nervt es nur beim lesen und ich habe ein tolles Mittel gefunden es im Internet auszublenden. Von „triggern“ kann also keine Rede sein.
Es hat sogar einen witzigen bzw entlarvenden Aspekt. Es werden nämlich keine negativen Wörter wie Täter, Räuber und Vergewaltiger gegendert, mit der äußerst praktischen Ausrede, dass Gesetzestexte ja sooo alt seien und es schwierig wäre.
Wenn es den Leutendierenden sooo wichtig ist, bitte gern, ich muss es zum Glück nicht mehr lesen. Und kann wie gesagt zum Teil sogar darüber lachen.
ja und ich habe chrome installiert, weil Internet-Explorer mich triggert.
ich merke schon, wenn man mit solchen vergleichen kommt, habt ihr einfach kein bock euch wirklich damit zu befassen, sondern versucht es einfach ins lächerliche zu ziehen.
Natürlich habe ich keine Lust mich damit zu befassen. Weil es meiner Meinung nach Unsinn ist!
Chinesische Philosophie ist auch für einige Menschen unglaublich interessant und wichtig aber ich verurteile dich trotzdem nicht dafür, dass du dich nicht damit befassen willst.
Manche Menschen sind der Meinung das sei wichtig, ich bin das nicht. Ende.
Hab kein Problem mit gendern aber Gästinnen ist einfach nur Absurd. Dann muss man als Autor halt mal ne Minute nachdenken und eine andere Formulierung finden. Den eingeladenen Personen zum Beispiel.
Mensch, zieh dir mal den Stock aus der Ärschin. Ist ja grauenhaft…
Wenn man Worte wie „Meister“ zu Meisterin macht sehe ich das ein. Aber ich sage doch auch nicht „Im Garten sind viele Bienen und Bieninnen“ oder zu Drohnen „Biener“
Oder einfach „Gäste“ benutzen. Denn das Wort ist, im Gegensatz zu anderen, bei denen „gendern“ sinnvoller ist, geschlechtsneutral. Aber dazu müsste man a) Intelligent und / oder b) kein Bento-Leser oder gar -Mitarbeiter sein.
Wenn man „Gäste“ gendern muss, dann ja eigentlich auch „Menschen“ in deinem Beitrag.
Mensch*innen
Person*innen
Leut*innen
etc.
Das ist einfach nur noch absurd und dies mit sexueller Belästigung zu vergleichen ist auch ein starkes Stück…
Man kann’s halt auch echt übertreiben.
Ebenso könnte man übrigens in deinen Worten sagen „Bin immer noch fasziniert, wie oft ‚triggern‘ falsch verwendet wird, da dies für viele ein ernsthaftes Problem/Krankheit ist“.
Im übrigen finden auch wirklich alle meiner weiblichen Verwandten und Bekannten diese Gendersternchen Quatsch.
Ist natürlich nicht unbedingt repräsentativ und bspw. bei Berufsbezeichnungen benutze ich auch „Informatikerin“ statt „Informatiker“ für weibliche Angestellte. Aber bei sowas wie Gäste und dann ja eigentlich streng genommen für noch viele Wörter mehr, werden Texte noch mehr aufgebläht als sonst und durch die vielen Sternchen nicht gerade leserlicher.
Und wenn man dies schon so macht, bräuchte man ja eigentlich auch noch eine weitere Silbe für Diverse, als drittes Geschlecht.
Das ufert viel zu sehr aus und bringt keinen sprachlichen Mehrwert, ganz im Gegenteil.
Sorgt ja eigentlich noch für mehr Spaltung und ewig langen Formulierung in „politisch korrekten“ Texten.
Das sprachliche Geschlecht ist nunmal ein ganz anderes Paar Schuhe, als die biologischen.
An sich müsste man ja „der Gerechtigkeit halber“ überall jeden Artikel und die zugehörigen Endungen nutzen, wenn man das wirklich konsequent weiterdenkt
Und wie gesagt, für Diverse gibt es noch nicht mal eine Endung. Ein Neutrum sind sie ja gewiss nicht.
Der Threads sollte umbenannt werden.
“Unwissenschaftlicher Thread zu Diskriminierung | Nur Meinungen”
Vielleicht muss man Gäste nicht gendern. Fand es bei dem Wort auch merkwürdig. Aber Fehler passieren. Da muss sich nicht gleich eine Meute Gendergegner drauf stürzen und ihre Kampagne vortragen. Da merkt man, wie viele das Thema und seine Auswirkungen noch nicht verstanden haben.