Allgemeiner Thread zu Diskriminierung (Rassismus, Sexismus etc.)

Ich finde gendersternchen sehen halt scheiße aus und gendern forciert schon beinahe dämliche Stilblüten.

Also wirds nicht gemacht und gut ist.
Jede Frau der ich was vom generischen Maskulinum erzählt habe, hat mit “bitte was??!?” Geantwortet.
In meiner bubble ist das Thema also glücklicherweise scheiß egal^^

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Wer kennt sie nicht die Anekdoten aus der Zeit als Geschichte geschrieben wurde:
James Earl Ray: „I hate ni**as. But in my bubble, that’s ok.“ Martin Luther King singt noch heute ein Lied davon. :roll_eyes:

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Ich wage zu behaupten, dass das kein Fehler war, sondern im vollen Bewusstsein genau so gegendert wurde, weil die Ideologie das Sprachverständnis komplett überschrieben hat.

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:aluhut:

woher ist dieser Schnippsel überhaupt?

Aus dem Beitrag, der im “Allgemeine Erwähnungen”-Thread verlinkt wurde, wo die Diskussion ursprünglich herkommt:

@moderatoren vielleicht könnte man das sinnvoller Weise noch irgendwie dahin schreiben, das sieht sonst echt sehr zusammenhangslos aus und als hätte @vivalavendredi den Schnippsel hier random reingeposted.

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Aha. Gendern ist also automatisch Ideologie oder nur in dem bestimmten Fall? Vielleicht war sich da auch jemand nicht ganz sicher und hat es etwas “zu gut” gemeint? Mühsam darüber zu spekulieren.

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Die Verlinkung ist doch unter Vivas ersten Post angegeben.

Aus der aber überhaupt nicht ersichtlich wird, dass ihr ihn verschoben habt und nicht er selbst hier rein geposted hat.

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ach okay, das hab ich übersehen

Und gut eine random Seite, wo wahrscheinlich eine bist zwei Leute 10 Internetseiten bestücken müssen. Da hat es einer einfach so genutzt ohne noch mal zu prüfen, weil da in der Branche die Zeit fehlt.

Gendersternchen mit rassistischen Beleidigungen gleichsetzen ist aber auch etwas fragwürdig

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Ich habe in meinem Kommentar noch nicht mal auf das wort „Gäste“ bezogen sondern mehr darüber, dass @DaDude1987 das gendern im allgemeinen absurd und Unsinn findet.
Was einfach in meinen Augen eine unreflektierte Aussage ist.

Gäste kann man nicht gendern aber ich fand es eben interessant, wie sehr es eben einige stört.
Als ich es gelesen habe habe ich nur mit den Schultern gezuckt und nicht einen Screenshot gemacht, es ausgeschnitten und dann noch aktiv hier gepostet um zu zeigen, warum ich aufgehört habe einen artikel zu lesen, was noch nicht mal zum eigentlichen thema gehört hat.

aber naja, ich habe auch wichtigeres zu tun wie zb.

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habe ich nicht, sondern nur gesagt, dass Leute die gendern Unsinn finden auch oft die sind, die direkt #notallmen kommentieren.

Aber nun ja, da dreht man sich eh völlig im Kreis mit.
Ich bin der Meinung das gendern kaum einen Einfluss hat und gut ist.

Für mich ist Sprache hochgradig subjektiv, klar kann man da wissenschaftlich rangehen, sagt ja auch keiner was dagegen.
Ich weiß nur, dass es den Frauen in meinem Umfeld kackegal ist oder sich sogar an Stilblüten stören.

Jetzt kann man natürlich vorbringen, dass denen irgendeine anscheinend vorhandene Unterdrückung oder sonstewas nicht auffällt oder bla bla Blub, im Endeffekt kommt man dann aber in Teufelsküche wenn man dieser Art Frauen sagen will, dass sie ja quasi keine Ahnung von nichts haben.

“Das Volk weiß nicht was es will” ist zwar nicht unbedingt falsch aber auch durchaus gefährlich.

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Ist es eigentlich wirklich ein ernsthaftes Ding, dass man sich als normaler, gut erzogener Kerl von chauvinistischen Arschlöchern distanzieren muss?!? Erwartet das wirklich jemand oder ist das nur ein Büßerstiefel den sich manche Männer gerne freiwillig anziehen?

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Menschen haben Meinungen. Grausam.

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Finde es unverständlich, wie du zu diesem Ergebnis kommst. Aus meiner Sicht kann in der Konsequenz nur intersektionaler Feminismus zum Ziel führen. Mit der Logik, dass ja allen mehrfachdiskriminierten Frauen* geholfen ist, wenn man sich allgemein um die Probleme von Frauen kümmert, bräuchte es Feminismus gar nicht erst, weil dann Humanismus auch ausgereicht hätte. Wenn ich will, dass es allen Menschen besser geht, gehts ja auch allen Frauen besser, oder?
Hat nur leider so nicht funktioniert. Wenn bestimmte Personengruppen ein Problem auf spezielle Weise trifft, brauch man dafür auch speziellere Lösungsansätze, von alleine passiert da nichts und wird auch nichts mitgedacht. Daher müssen wir aufpassen, dass wir im Feminismus nicht die gleichen strukturellen, nicht-inklusiven Fehler machen, die ihn überhaupt erst nötig gemacht haben.

Und bei terre de femmes hört der Spaß dann auch auf. Mir fehlt die Vorstellungskraft dafür, wie sich SexarbeiterInnen darüber freuen sollen, dass in der Prime Time zwar auf ihre Probleme aufmerksam gemacht wird, aber der Lösungsansatz dafür ist, dass dann halt ihr Job und ihre Lebensgrundlage verboten werden soll. Da denk ich mir doch nicht ‚naja, immerhin wird endlich mal über das Thema geredet, feier ich jetzt ab‘.
Wie kann man denn den Leuten Spaltung vorwerfen, die sich für Inklusion einsetzen und gegen die, die aktive Ausgrenzung betreiben?

Alles klar, du suchst dir ein Wort raus und delegitimierst damit direkt alles, aber wenn andere Verbesserungsvorschläge für einzelne Aspekte eines Beitrages haben, ist das natürlich total schlimm.
Ich fand fehlende Hausaufgaben ja noch die nachsichtige Interpretation, weil es unterstellt, dass Joko und Klaas es einfach nicht besser wussten, anstatt bewusst gewisse, in meinen Augen problematische, feministische Strömungen zu unterstützen.

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Also vor deinem Beitrag haben sich 3 Posts über das Wort Gästinnen lustig gemacht und einer hat ne Erweiterung empfohlen die gendern ausblendet. Das Fass hast also eigentlich du aufgemacht.

Seh ich anders, allein weil der Feminimus aus so viele Strömungen bestehen, sie den streit um die Sexworker. Auch finde ich, das man nich alles zusammen lösen kann, es fällt immer etwas hinten unter und hier ging es nun mal um Frauen (ganz egal wie sie aussehen oder ob sie schon immer eine Frau waren oder Crossdresser sind), du sieht dich als Frau, also sei angesprochen.

Sie sind doch aber Frauen und von Problemen betroffen die der Feminimus löen möchte. Wieso sollte sich der Feminimus obsolet machen wenn er nur auf Frauen schaut, es sind nun mal seine Wurzeln.

Wann hat der Feminismus diesen Fehler gemacht, er entstand ja zu der ähnlichen Zeit als auch zb die Arbeiterbewegung groß wurde, losgelöst von ihr und sie fand erst später zusammen.
Was nun nicht heißen soll das alle Gruppen für sich kämpfen müssen, der Zusammenschluss ist gut und wichtig.

Es wurde eine Statistik von ihnen genannt und auch wenn ich ihre Ansichten stellenweise fehl am platz bsu Falsch finde. Kann ich diese Hexenjagd auf eine wichtigen Verein mit Einfluss und Engagement nicht verstehen. Und ich bin ein großer Verfechter von freien Sexworking, kann aber verstehen das dieser Verein in ganz anderen Regionen arbeitet, wo man nicht unsere westliche Erfahrungen und Freiheiten ansetzen kann.

Und ja klar spricht auch mir der Pädagoge, der so etwas eben erstmal breit loben möchte, statt zu hören ‘euch kann man es eh nicht recht machen’ was ja auch schon wieder Leute sagen. Die hat man dann wieder verloren und das schadet mehr als keine Transperson.

Wo sich mir eh die Frage stellt wie man denn eine Transperson hätte darstellen, sollen, extra benennen ‘das ist Tina, sie war mal eine Mann’ toll, da fühlt sich Tina sicher super akzeptiert als Frau, wenn das extra gesagt wird.

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Wenn man so wenig Zeit hat, würde man doch nicht Zeit mit verschwenden ein neues Wort zu konstruieren sondern einfach Gäste schreiben. Gast*Innen schreibt man nicht mal so versehentlich.

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