Man ist aber schon angehalten zu Gendern, so kann je erst der Fehler passieren. 
Btw Gästin steht sogar im Duden, falls es wen interessiert
https://www.duden.de/rechtschreibung/Gaestin
Gebrauch: selten, meist scherzhaft 
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Hast du das Wort schon einmal nicht in einem humoristischen/ironischen/sarkastischen Kontext mitbekommen, ich nicht, selbst bei Menschen, die gemeinhin als Ultragenderfeminist*innen verschrien sind
Gebrauch selten
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Pizzas auch
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Selten heißt nicht nie. Sprich die Korpusmenge ist groß genug, dass man den Betriff bringt. Der Duden packt nicht Wörter, die 2x verwendet wersen rein
Also findest du dass selten bei MenschIn eine andere Gewichtung hat als bei Gästin? 
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Meist heißt nicht immer. Sprich die Korpusmenge ist groß genug, dass man den Betriff auch ernsthaft bringt. Der Duden packt nicht “meist scherzhaft” vor Wörter, die nur 2x ernst verwendet wersen rein
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Als jemand der gendern musste im Studium, Mensch ist kein Wort was gegendert werden musste und heute ganz sicher auch nicht.
Ich würde vermuten das es u.a. aus der Verunglimpfung der US Diskussion um das Wort Human kommt.
Gäste aber auch nicht.
Das ist richtig. Bei Mensch habe ich aber die direkte Erfahrung mit Arbeiten die auch überprüft wurden ob man genderte.
Ja, das würde auch nur so benutzt um die Aussage von godbrakka zu entkräften.
Also Gästin enpfinde ich nicht als ungewöhnliches Wort, selbst Gästinnen (für eine rein weibliche Gruppe nicht unbedingt). Bei gemischt/unbekannt zu gendern halte ich für unnötig, weil Gäste schon ziemlich neutral ist (mehr als Plurale mit -er Suffix), aber würde mich jetzt auch nicht um den Schlaf bringen. Menschin habe ich noch nie unironisch oder nicht scherzhaft gemeint gesehen.
Nein, bei Menschin ist das “scherzhaft” der relevante Unterschied
Du vergleichst gerade Äpfel mut Birnen, das eine ist die absolute Nutzung und das andere ist der kontextuelle Gebrauch.
Da unterschlägst du aber das meistens.
Du drehst dir da eine Argumentation für dich zurecht, die du auf der anderen Seite nicht zulässt.
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Siehe obrigen Kommentar