Allgemeiner Thread zu Diskriminierung (Rassismus, Sexismus etc.)

Der Gedanke den Furz als Selbstermächtigung zu nutzen, gefällt mir sehr.

Wobei ich alles außerhalb des aller engsten Verwandtschaftsgrades und meiner privaten vier Wände, ausgesprochen unhöflich finde.
Und jemand der sich das im Club erlaubt sollte bedingungslos rausgeschmissen werden.

ich versteh denn sinn dahinter, eben dieses ‘ein Mädchen darf das nicht’ und unter Jungs ist es ein witziger Gag.

Feminimus muss auch mal wieder sein Spaß und seine Rebellion entdecken.

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die Umschreibungen und Synonyme für Furz sind in der Arbeit unglaublich poetisch :heart:

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Ein sehr guter Text von Stefan Reinecke zur „Polizei-Müll-Kolumne“ von Hengameh.

Weniger Identitätspolitik, mehr Klassenkampf!

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Schöne Reaktion und Aufarbeitung, Sachlich und Treffend.

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https://youtu.be/xSTDnJBnnwY
Unter diesem Video gibt es einen bestimmten Kommentar. Und klar, man ließt die mittlerweile unter vielen Videos. Aber es regt mich gerade so dermaßen auf.
Das ist ein Kanal bei dem Hörspielbegeisterte ihre eigenen Kreationen hochladen und kostenlos zur Verfügung stellen. Die Hörspiele sind meist auf sehr hohem Niveau und ich habe einen riesen Respekt vor der ganzen Arbeit. Die Videos haben auch nicht so viele Viewer, es ist eben eine kleine Fanbase.
Aber das ich jetzt gerade hier, so einen Schwachsinn lesen muss. Den er auch noch mit Likes bestätigt bekommt und das Video auch mehr dislikes hat, als ein Sonstiges Video auf dem Kanal. Sowas macht mich regelrecht wütend…
Und eigentlich wollte ich nur eine Gutenachtgeschichte hören…

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Wenn ich ehrlich bin find ich den Text echt belanglos und irgendwie am Thema vorbei.

Aber was ich aber viel merkwürdiger finde ist, dass man so wenig Solidarität mit den eigenen Autor*innen hat.

Juri Sternburg (er sollte die Tage selbst einen polizeikritischen Artikel für die Taz schreiben und hat auch schon öfter für die TAZ geschrieben) Sicht zu der ganzen Sache ist ebenfalls interessant.

https://twitter.com/starcaztle/status/1274251627009097729

Und den Text von Hengameh selbst finde ich absolut harmlos und fast schon langweilig und kann kaum glauben, dass Menschen hier von Überschreitung der Satire oder Kunstfreiheit reden.

Den Twitter-Thread von Patrick Bahners dazu fand ich auch ganz interessant:
https://twitter.com/PBahners/status/1274111192567549953

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Es geht hier doch nicht um Solidarität, sondern einfach nur die Meinung zu etwas was ein Kollege geschaffen hat und das kann man mögen, muss man aber nicht.

Ja hatte ich auch gelesen bei der Analyse des Textes von Hengameh stimme ich ihm nicht unbedingt zu aber ich kann verstehen, dass man den Text so liest.

Aber den Punkten zu Bettina Gaus, stimme ich ihm vollkommen zu.

Mir schon. Ich finde es merkwürdig einer Autor*in zu sagen: “Hey klar wir drucken das ab!” Und sobald sich ein Shitstorm auf tut einfach einen neuen Artikel zu schreiben in dem man sich komplett gegen die Autor*in stellt.

Gerade im Zusammenhang, dass man Juri Sternburgs Artikel nicht drucken will um die Situation nicht noch weiter hoch zu kochen aber ganz locker den Artikel von Reinecke abdruckt.

Vor allem bei dem “laschen” Artikel von Hengameh.

Ach David :heart:

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Disclosure auf Netflix

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Hab Gänsehaut :heart: sehr spannende und wichtige Doku!
Gibt es den Film bereits auf netflix?

Ja, ist seit dem 19. da. Ich bin noch nicht ganz durch, aber es behandelt bisher schon wirklich sehr aufschlussreich die Film-/ Fernsehgeschichte und ihren Einfluss. Was ich schon mal weiter oben meinte, die problematische Repräsentation von Transpersonen und inwiefern uns visuelle Kultur doch beeinflusst. :slight_smile:

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Da muss ich unweigerlich an The Celluloid Closet denken


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Oh, vielen Dank!
Die kannte ich noch nicht. Aber man kann sich schon denken, dass hier die Verbindungen stark sind zwischen falscher Repräsentation und welche Attribute man Homosexualität zuschreibt. “Normal”, “nicht normal”. Anziehend - abstoßend.

Kurzer Exkurs:
Das stört mich besonders bei Sexszenen. Ich empfand es bei “Blau ist eine warme Farbe” als unglaublich dreist und voyeuristisch, während man es bei “Call me by your Name” einfach elegant weggeblendet wird. Nicht nur, dass der weibliche nackte Körper grundsätzlich über-repräsentiert ist, es offenbart sich gleichzeitig eine gewisse Tendenz, was akzeptierter ist und was nicht.

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Das empfanden die Schauspielerinnen ebenso.

Man muss leider sagen, dass z.B. über die Repräsenation Schwarzer Homosexueller nur wenig gesprochen wird. Da könnte man die Doku bzw. das Buch, auf dem die Doku basiert, durchaus noch erweitern. Ebenso um die Themen Transgender, Bisexualität usw.

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Ich denke wir brauchen da leider noch viel Aufklärung in der Gesellschaft. Für viele Gesellschaften.

Ich hatte mal gelesen (weiß leider nicht mehr wo), dass mittlerweile Personal am Set ist, die bei Sexszenen und darauf achten, dass keine Grenzen überschritten werden und sich Schauspielerinnen da sicherer fühlen können. Wo eben die Bedingungen dafür einfach mal auf den Prüfstand gebracht werden. (Das man sowas brauch ist schon ein Skandal. Aber immerhin tut sich was.)

Für mich ist das auch ein Beweis dafür, dass man Diversität unter Produzent_innen und Regiserur_innen einfach brauch und ohne Vielfalt ein monotones Bild/Narrative gefördert werden. Besonders in den großen und teuren Produktionen…

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HBO will die z.B. bei allen künftigen Produktionen nutzen.

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