Da hat sich das ZDF wohl vom “Middle Ground” und “Spectrum”-Format des Youtube-Kanals Jubilee inspirieren lassen, die zu vielen interessanten Themen verschiedene Parteien diskutieren und sich positionieren lassen. Definitiv empfehlenswert.
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Lustiger Einwurf zu dem Thema nochmal: https://twitter.com/AfDLindemann/status/1287858344217251844?s=20
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Alter…
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Es gibt da halt auch einen Unterschied zwischen Rassismus und Rassismus. Offener, gewollter, ideologischer Rassismus a la Nazis ist z.B. was anderes als unbewusster Alltags-Rassismus. Für ersteres ist das Argument, dass man einen türkischen Kumpel hat, valide. Würde man dieser Ideologie folgen, würde man sich auch nicht mit Menschen einer anderen “Rasse” abgeben. Alltags-Rassismus können aber auch Menschen betreiben, die ein sehr offenes Weltbild haben. Das geschieht teilweise völlig unbewusst.
Der ganzen Thematik fehlt aber mal wieder viel Differenzierung. Wenn man mit der Nazi-Keule rumschwingt, kommen eben entsprechende “Gegenargumente”. Aber dem eigentlichen Thema hilft das so oder so nicht. Stattdessen müsste man eher mal dafür sensibilisieren, was so im Alltag alles passiert.
Es gibt da verschiedene Varianten und Mischungen davon. Aber in der Realität wird Rassismus immer nur auf das Thema Nazis reduziert und dann in Folge dessen auch gerne mal mit Begriffen wie Nationalismus verwechselt.
Wir kennen die Taktik ja bereits. Jetzt war es ein Scherz…
Scherz oder kein Scherz?
Wie ernst gemeint Lindemanns Tweet tatsächlich war, kann am Ende nur der AfD-Politiker selbst beantworten. Auf Anfrage des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND) antwortet Lindemann: “Ein Wort ‘Fahrspurende’ existiert nach dem Duden für die deutsche Rechtschreibung nicht. Mit dem Tweet wollte ich auf humorvolle Art die Medientreibenden und alle anderen Leser ein wenig für die deutsche Sprache sensibilisieren. Das Ende einer Fahrspur ist mir als Verkehrspolitiker natürlich bekannt.”
In den Diskussionen die ich geführt habe, habe ich das Wort Nazi natürlich nicht benutzt. Ich habe versucht Alttags-Rassismus zu erklären und dass fast alle unbewusst diesen ausüben. Aber trotzdem habe ich als Antwort “Ich kann kein Rassist sein, ich habe einen türkischen Kumpel.” bekommen. Diese Strohmann-Argumentation ermüdet und erstickt die Diskussion direkt im Keim.
Das ist ja schon tragisch…
Danke für den Hinweis! Ich guck mir die Formate an.
Aber ich dachte eigentlich, diese Stellungen zu machen und Bewegungen zu integrieren kommt aus der Pädagogik? Ich find die Methode super.
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Wollte es vor ein paar Tagen selbst hier Posten, Comedy on point 
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Mit genügend Zwang lässt sich überall Rassismus reininterpretieren 
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hat das nicht schon EMMA vor zwangzig Jahren behauptet und machte Uderzo dann Asterix und Maestria?
Keine Ahnung 
Könnte meinen Vater fragen, der ist ein extremer Asterix nerd
Mal abgesehen davon, daß die alle Fremde in den Comics, die nicht gerade mit nem Speer und nem Schild an der Mauer anklopften, immer herzlich aufgenommen haben. Denen Unterkunft und Essen zur Verfügung stellten…
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31.10.2009.
das war etwas anders.
Nach dem Band Asterix und Maestria gab es sehr viel Kritik an Uderzo u.a. von EMMA aufgrund der Verhöhnung des Feminismus. darauf gab es sogar eine Asterix Parodie in der EMMA.
Die Asterix Comics haben schon immer für politische Ansinnen gedient vor allem in den 80er Jahren.
Da gab es zum Beispiel sowas
Asterix in Bombenstimmung, Asterix und das Atomkraftwerk. Und wurden auch politisch, philosophisch rezensiert.
Den Bezug zum Nationalsozialismus den hat der Autor, der sich wohl öfter mit Asterix beschäftigt, exklusiv. Und das war auch vor längerer Zeit.
Gibt auch die genau gegensätzliche Meinung
@anon16191349 wie kamst du denn auf einen 11 Jahre alten Artikel?
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