Keine Ahnung, aber irgendwie will den jeder haben!
Trifft auch teils meine Wahrnehmung, dass Frauen von vielen (unterbewusst?) per default als “Opfer” gesehen und deswegen oft “besser” behandelt werden als Männer. Vielleicht ist es wirklich durch die Evolution in uns drin und hat unter wilderen Umständen auch einen Zweck, weil Frauen im Durchschnitt körperlich schwächer sind und daher “beschützt” werden sollten.
Daneben vermute ich aber auch, dass der Bias zumindest im Westen ebenso davon beeinflusst ist, dass durch die Propagation bzw. Ins-Lichte-rücken von (vermeintlicher) Misogynie ein “Es kann nicht sein, was nicht sein darf” mit hineinschwingt.
Versucht der Thread nicht einfach nur durch ein paar ausgesuchte Studien die Theorie der “Himpathy” zu widerlegen bzw. aufzuzeigen, dass es auch gefühlte Ungerechtigkeiten gegenüber Männern in der Gesellschaft gibt?
Es widerlegt ja nicht das Narrativ des Patriarchats, in dem Männer die meiste Macht, das meiste Land und das meiste Kapital besitzen.
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Ein Patriarchat, in der eine Frau Bundeskanzler ist, ist irgendwie ein bisschen kaputt.
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Ist das nicht ein bisschen das Gleiche wie zu sagen:
“Kann keinen systemischen Rassismus in der USA geben. Die hatten ja einen Schwarzen Präsidenten”?
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Ähnliche Aussagen sind zur Zeit im Angebot: “Es kann keinen Rassismus oder Racial Profiling bei der Polizei geben. Es ist ja verboten.” …
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Feminismus hops genommen!
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Das musst du mir erklären. Verstehe ich nicht ganz.
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Wenn man das so liest, sind das doch durch die Bank weg pro Argumente für Feminismus und gegen Diskriminierung von Frauen und Männern. Es geht ja los mit der Aufzählung, Männer sind öfter Opfer von Straftaten, begehen öfter Suizid usw. Das ist ja auch nichts Neues. Anti-sexistische Bewegungen sind ja nicht darauf aus, solche Ungleichgewichte zu bestärken sondern zu beseitigen. Aufhebung klassischer Rollenverteilung, sodass Männer sich hoffentlich weniger gezwungen fühlen, als starker Mann mit ihren Problemen selbst klar zu kommen und für die Familie zu Geld ranzuschaffen und auch das Bestreben, dass die heute von Frauen dominierten Berufsfelder (soziale Arbeit, Pflege + medizinische Hilfskräfte, Erziehung… ) nicht mehr so stark weiblich besetzt werden sollen sind ja unter anderem Ziele.
Im Weiteren wird dann aus der öffentlichen Meinung, dass Frauen besondere Softskills zugesprochen wird (ist übrigens ja auch sexistisch sowas anzunehmen und zeigt den weit verbreiteten Alltags-Sexismus 
), geschlussfolgert, dass es Frauen nicht so schwer haben? Man spricht Ihnen gute Führungseigenschaften zu doch tatsächlich sind sie in Führungspositionen unterrepräsentiert. Für mich sind das alles Argumente pro Feminismus aus dem verlinkten Artikel.
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Männern? Oder auch Rauen?
Dass kann stimmen, aber wir leben ja nicht unter wilden Umständen. Wir können solche soziale Evolution ganz bewusst angehen. Körperliche Stärke ist schon lange keine relevantes Merkmal mehr. Ich denke der von der Angesprochene Bias geht eher in die Richtung, das Frauen lange Zeit als schwach und beschützenswert dargestellt wurden und dieses Klischee durch die Statistik und Darstellung von Frauenfeindlichkeit bestätigt wird, wodurch man sie weiterhin als beschützenswert wahrnimmt. Ganz davon abgesehen, dass es genügend Frauen gibt, die sich genau in diese Rolle einspielen .
Ein Artikel, der zwar einseitig ist, aber recht gut zeigt was das Hauptproblem mit Diskriminierung ist: Man schafft einen Teufelskreis, der sich seine eigenen Klischées bestätigt.
“Für den Zentralrat sind vor diesem Hintergrund ‘Zigeunerschnitzel’ und ‘Zigeunersauce’ nicht von oberster Dringlichkeit.” Viel wichtiger sei es, Begriffe wie “Zigeuner” kontextabhängig zu bewerten, “wenn etwa in Fußballstadien ‘Zigeuner’ oder ‘Jude’ mit offen beleidigender Absicht skandiert wird”.
Bin tatsächlich überrascht, dass die immer noch so hieß.
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Heißt doch auch noch in sau vielen Restaurants und Imbissen Zigeunerschnitzel.
Naja Sinti und Roma haben keine wirkliche starke Lobby.
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Ihr eigener Zentralrat sieht die Dringlichkeit da nachgelagert…
Also wird die Sauce gar nicht aus Zigeunern gemacht? 
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Hab ich seit Ewigkeiten nicht mehr gelesen. Dann hatte ich wohl Glück mit den Lokalen.
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