Jedes Klischee hat einen Funken Wahrheit.
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Ich kenn deinen Bekannten weißgott nicht, aber ich hatte vor kurzem ein Gespräch mit ner Ex von mir, da gings um den Spruch „neeeeeeeiiiiiin, so einer bin ich nicht, glaub mir!“ und BATZ Mattenhalma.
Ich finde, man könnte auch einfach akzeptieren, dass es möglich ist. 
Tu ich doch. Du scheinst nur krampfhaft ausblenden zu wollen, dass das Gegenteil möglich ist und er dich doch ins Bett kriegen wollte 
(oder heiraten! Hey! Das ist auch möglich)
Hab den Film nie gesehen, kenne die Szene nicht, aber ungelogen so ein sehr sehr ähnliches Gespräch hatte ich mal mit meiner Exfrau.
Heute weiß ich, Freundschaft zwischen (hetero-) Mann und Frau ist sehr wohl möglich.
Wenn die beiden schon mal miteinander Sex hatten …
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Ich lebe nicht gerne Klischees und Vorurteile.
Puh.
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Ja was soll ich sagen 
es gibt zwei Frauen, die ich als Freundin bezeichne, und bei beiden steht der Sex nicht zwischen uns, weil…
ja.
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Na bei der großen Stichprobe kann man dir ja nicht widersprechen.
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„Stichprobe“ ist doch ein Euphemismus! 
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Wie auch?
Meine Aussage ist ja offenbar richtig.
Theorie A, Harry und Sally: Männer und Frauen können keine Freunde sein, da immer der Sex dazwischen steht, insbesondere, wenn einer der möglichen Freunde den anderen attraktiv findet.
Theorie B, ich: Männer und Frauen können sehr wohl Freunde sein, nachdem sie Sex zusammen hatten. Habe ich persönlich erlebt.
Theorie C, jemand anderes: Männer und Frauen können sehr wohl Freunde sein, wenn …
In meiner Vorstellung können B und C richtig sein. Punkt. Ich hab ja nicht gesagt, dass nur B richtig ist.
Nachtrag: Okay, die Theorie ist richtig von meiner Seite aus. Ich müsste jetzt natürlich die beiden Frauen fragen, ob sie es genauso sehen, also dass tatsächlich der Sex nicht mehr „zwischen uns“ steht.
Nachtrag 2: Zum Thema „große Stichprobe“ - ich sehe schlicht nur wenige Menschen als „Freund“ an. Ich mache da früh einen Strich zwischen „Freund“ und „(guter) Bekannter“.
diskriminierung funktioniert immer da, wo niemand widerspricht.
deshalb: lasst uns weiter widersprechen!
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Ich hab auch ein paar weibliche Freunde. Die meisten sind Tabu, aber die Singles unter ihnen würde ich nicht unbedingt von der Bettkante stoßen. Aber ich forciere da nichts und schaue lieber außerhalb meines Freundeskreises. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass wenn Frau dich erst einmal als Freund sieht, du als Partner schon ausgeschieden bist. 
Oder man sieht Mann und Frau sind einfach Befreundet - Ende.
Dieses Harry und Sally dinge ist eine komische Klischeesoße und spricht eher für zwei Leute die ein Problem damit haben ihre Gefühle auszudrücken und vor Zurückweisung.
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Da haben wir doch Theorie C.
Kann sein!
Naja. Aus einer Freundschaft kann sich mehr entwickeln.
Naja ehrlich gesagt hab ich auch eher die Erfahrung gemacht, dass wenn Mann und Frau direkt befreundet sind, mind. einer von den beiden unter gewissen Umständen den anderen nicht von der Bettkannte stoßen würde.
Voraussetzung dafür ist, dass man die Freundschaft direkt geschlossen hat. Ich bin mit den Freundinnen meiner Kumpels auch meist befreundet, aber eben nur über meine Kumpel. Ich selbst habe kein direktes Interesse an ihnen und die Freundschaft würde vermutlich, wenn meine Kumpels mit ihnen Schluss machen würden, auch in die Brüche gehen.
Wohingegen ich zugeben muss, dass ich mit den meisten meiner „direkten“ weiblichen Freunde auch unter Umständen ins Bett steigen würde. Die Umstände sind verschieden wie z.B. wenn sie Single wären, wenn wir sicher sein würden, dass unsere Freundschaft darunter nicht leiden würde oder ähnliches. Aber unter den Umständen wie sie jetzt sind, sind sie für mich völlig tabu und ich würde die nie anpacken.
Bei anderen Freundinnen, mit denen ich jetzt nicht ins Bett steigen würde, weils sie einfach nicht mein Typ sind, weiß ich z.B. dass sie es jedoch mit mir tun würden, wenn ich’s denn wollte. Da sie aber wissen, dass ich nicht will, halten sie sich eben auch zurück und belassen es bei der Freundschaft.
Ich hab im Leben über das Thema mit vielen Freunden und Bekannten bisher geredet und wenn wir ehrlich waren, war dies einfach bei jedem der Fall. Wenn Mann und Frau direkt miteinander befreundet waren, würde immer mind. einer der beiden mit dem anderen unter gewissen Umständen ins Bett steigen.
Klingt komisch, ist aber so.
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Das ist ein Gedanke, den ich mit Gewalt verbannt habe. Denn dieser kann eine Freundschaft gefährden. Einfach „Freunde bleiben“ ist nach dem Abgewiesen-werden nicht leicht. Dann muss man entscheiden: Will ich überhaupt nur Freund sein, wenn ich so starke Gefühle entwickelt habe? Kann ich mich wieder einfach so „entlieben“, nachdem ich mich schon verliebt habe? Darum hab ich mich entschieden, diesen Schritt den Damen im Freundeskreis zu überlassen. Ist entspannter so.
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Ist in Ordnung. Hat sich nur gelesen, als sei nicht möglich und man werde abgestempelt. Ich war mit meinem Mann nämlich auch zuvor befreundet, bevor wir ein Paar wurden.
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Ist das dann echt „Freundschaft“?
Lass dir von jemanden sagen, der abgewiesen wurde, es geht. Man darf sich nur nicht zu sehr an diesem hollywoodesken Konstrukt von Liebe festhalten. Denn so funktioniert Liebe und Freundschaft nicht, auch nicht wenn einseitig ein Love interest besteht/bestand.
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