Es ist eine Freundschaft, aber eben keine so starke wie die, die ich mit meinen direkten Freundinnen habe. Es ist quasi ne Freundschaft über Umwege. Ich hab mir sie nicht selbst ausgesucht, find sie aber sympathisch genug, dass ich gerne mit denen zusammen bin.
Natürlich herrscht da nicht annähernd das Vertrauensverhältnis was ich zu meinen „direkten“ Freundinnen hab.
Ich habe das Gefühl ich habe mehr als genug weibliche Freundschaften, wo rein gar kein sexueller Aspekt dabei ist. Also, genug weibliche Freundschaften wo ich kein sexuelles Interesse habe… und ich bin jetzt nicht eingebildet genug anzunehmen, dass mich all diese Damen als sexuell anziehend sehen
Sicher? Frauen können das manchmal ganz gut verstecken und Männer sind auch oft debil was das Erkennen von Interesse an ihnen angeht xD
Die Frage ist ja natürlich auch, ob’s auch tatsächlich „deine Freundinnen“ sind und nicht z.B. die deiner Kumpels, die jetzt quasi nur in deinem Freundeskreis sind. Sprich, hast du sie als erstes in deinen Kreis geholt? Oder wars vllt. doch eher ein Kumpel oder so.
Das ist lieb gemeint, aber ich bin ja auch kein unbeschriebenes Blatt. Nach viel Stress und Schmerz und einem langem Prozess in dem ich in meinem Kopf Schluss mit ihr gemacht habe, obwohl wir nie zusammen waren, bin ich endlich wieder froh geworden.
Wir waren wirklich gut befreundet, haben viel Zeit miteinander verbracht und in endlosen Gesprächen unser Innerstes ausgetauscht. Dann habe ich den ersten Schritt gemacht und wurde abgewiesen. Es ging ein Jahr ins Land (wir hatten beschlossen „Freunde zu bleiben“) bis ich es erneut versuchte und ich wieder einen Korb bekam. Ein drittes Mal habe ich es noch versucht und danach sind wir getrennte Wege gegangen. Sie war traurig, dass sie mich als Freund verloren hatte, aber ich wollte nun einfach nur Abstand, um wieder zu mir zu kommen.
Nein, nicht sicher. Natürlich nicht.
Aber wie gesagt: Ich habe recht viele weibliche Freunde an welchen ICH kein sexuelles Interesse hätte. MANCHE dieser würden mich vermutlich „nicht von der Bettkante stossen“… aber wie gesagt, die Idee dass alle oder die meisten davon irgend ein sexuelles Interesse an mir hätten wäre ziemlich anmassend und arrogant von mir. Hat nichts mit geringem Selbstvertrauen von mir zu tun. Eher damit, dass ich genug andere Qualitäten habe, weswegen Leute mit mir befreundet sein können
Und die Tatsache, dass ICH weibliche Freundschaften habe, wo kein Sexuelles Interesse vorhanden ist, heisst dass DIE ANDERE SEITE diese Option auch hat… und vermutlich auch so ist.
Sagen wir mal so:
Wenn jede Person 50% der Leute (des für sie sexuell attraktiven Geschlechtes) mit denen sie Freundschaften haben sexuell attraktiv finden, dann hast du immer noch bei jeder dieser Freundschaften eine 25% Wahrscheinlichkeit, dass keine der beiden die andere Person sexuell anziehend findet.
Nein. Ich rede von meinem Freundeskreis. Ich zähle „Freunde eines Freundes“ nicht dazu, wenn ich von meinen Freundschaften rede, es sei denn diese Leute sind inzwischen so enge Freunde, dass ich auch würde den Kontakt aufrecht erhalten, wenn diese Freundschaften nicht mehr vorhanden wären.
So hart das jetzt vl klingt, aber spätestens nachm zweiten Mal hättest dus mMn vl lassen sollen. Aber eigentlich ist dafür der dating thread besser geeignet.
Aller guten Dinge sind drei, heißt es doch. Außerdem war ich jung, dumm und unerfahren. x)
Heute würde ich sagen: Nach dem ersten Korb die Reißleine ziehen. Und wie gesagt: „Love interests“ und Freunde gedanklich voneinander getrennt halten.
Naja dreimal sich bei der selben Person nen Korb holen ist dann speziell. Aber gut. Lass ma das.
Die Zeiträume dazwischen waren entsprechend groß. Und unser Verhältnis war auch speziell. Es war wie in einer Beziehung zu sein und eben doch in keiner Beziehung zu sein. Auf jeden Fall bin ich heute schlauer und würde mich nicht mehr so lange quälen. Sollte mir je noch einmal so eine „gute Freundin“ unterkommen, werde ich sie früher vor die Wahl stellen: Entweder du nimmst mich ganz oder wir können keine Freunde sein.
War aber dann wohl die richtige Entscheidung. Du musst selber wissen ob du unbedingt eine Beziehung willst oder ob eine Freundschaft für sich besser ist als gar nichts. Manchmal ist gar nichts auch besser als eine Freundschaft, weil’s auf die Dauer nur noch weh tut, wenn man sie z.B. mit anderen sieht. Hatte auch schon ein ähnliches Erlebnis, woran die Freundschaft so zerbrochen ist. Nur hats bei mir keine drei Versuche gebraucht.
Mag sein, aber ich hab von diesen 25 % keinen kennengelernt. xD
Da find ich die Videos hier immer ganz witzig
Das sexuelle Interesse geht in den meisten Fällen wohl eher vom Mann aus. Gibt auch einige interessante Studien zu dem Thema, die das mehr oder weniger belegen. Ausnahmen bestätigen die Regel xD
Keine Ahnung was du mit dem ‚Wenn‘ bei deinem C meinst, deswegen hab ich das nur nicht als das gesehen was ich meine.
Was auch daran liegt, das Frau in der Hinsicht Zurückhaltung beigebracht bekommt. Frau soll ihre Triebe viel stärker unter Kontrolle halten und sie ja nicht zu offen zeigen.
Ansonsten ist aber ziemliche Küchenpyschologie und es gibt kein Beweis das Männer und Frauen nicht einfach nur Freunde sein können.
Außer man verwechselst innige Gefühle für eine Person mit Verleibt sein und knüpft das sofort an sexuelle Gefühle. Weil natürlich sagt ein der Körper und die Psyche irgend wann mal, schau mal die Person passt doch super zu dir, der Rest wird schon auch passen - Vermehre dich und schon hat man komische Sexträume, aber so was geht vorbei.
Das sagen sich Mönche und Priester bestimmt auch…
Der Zölibat ist wieder ein eigenes Kapitel und hat mit dem Thema hier jetzt mal wenig bis nix zu tun.
Es geht doch um „den Trieb unterdrücken“ - das ist doch genau das zölibatäre Anliegen!
Du, das oben ist die Vorstufe von Zölibat.
Der Unterschied liegt darin, dass beim Zölibat jeglicher Trieb de facto verboten ist. Wennst mit Freundin X nicht schnaxln kannst, kannst dich ja immer noch anderweitig umsehen.
Das kann ein Trost sein, stimmt. Aber dass die beiden Dinge nichts miteinander zutun hätten, stelle ich echt in Frage. Der Mönch holt sich seinen Trost nur von woanders her.
Ich denke da spielt der biologische Faktor bzw. der Instinkt auch eine große Rolle. Biologisch gesehen sind Männer darauf ausgelegt ihre Gene so weit wie möglich zu „verstreuen“ während Frauen darauf ausgelegt sind, sich die „besten Gene“ auszusuchen, um den gesündesten Nachwuchs zu produzieren.
Natürlich sind wir mittlerweile intelligent genug, nicht mehr nur rein Instinktgesteuert zu denken, aber komplett abschalten lässt sich das vermutlich auch nicht.
Deswegen sind Männer zu viel mehr Frauen hingezogen, bzw. fühlen sich leichter zu Frauen sexuell hingezogen, als andersherum.
Deine Infragestellung wurde gerade eben widerlegt und mit Trost hat das auch nix zu tun. Das hat mit der Frage, ob Männer und Frauen befreundet sein könne, ohne dabei sexuelle Gedanken im Hintergrund zu haben, nix zu tun. Und ja, das ist möglich und ja, es ist auch möglich, dass man eineN Freund*in sexuell anziehend findet und es dann wieder vergeht.