Also wenn du „Cappuchino“ als weiß bezeichnest, dann vielleicht. Ich war mal im Flüchtlingsheim tätig und da hatte ich 250 Syrer und Afghanen und Nachbarn aus Syrien mit etwa 25 Freunden die dauernd vorbei kamen, von denen war nur ein einziger weiß und der kommt aus einer Familie die irgendwann mal in Syrien eingewandert ist.
@anon16191349 du warst ja auch die einzige Albino-Krähe in deiner Klasse. Weiße Raben sieht man nicht besonders oft. 
Das kenn ich auch, aber das ändert ja nichts an dem eigentlichen Geschmack, den man hat, das ist doch mehr eine Art Dispens für eine bestimmte Person, und führt nicht dazu, dass man schiefe Zähne jetzt plötzlich doch ganz niedlich findet.
Ich würd über Attraktivität auch keine starken Aussagen machen wollen, das wird ja alles in der Kindheit geprägt, bevor man - üblicherweise - weltanschauliche Ansichten aufnimmt. Es is doch ermittelt worden, dass die Attraktivität von Partnern unter anderem daran gemessen wird, wie ähnlich die Längen/Breiten bestimmte Gesichtsmerkmale in Relation verglichen mit denen der Eltern sind, da haben’s andere Ethnien also von Natur aus schonmal schwerer.
Es is auch nachgewiesen, dass die Spanne an Ethnien, die man attraktiv findet, davon abhängt, mit welchen man aufgewachsen ist, da könnte Deine Ansicht dann einhaken.
Letztlich ist die Frage aber, warum man sich gerade in diesem absoluten Kern der Intimssphäre aktiv bemühen sollte, sich selbst zu verändern, um anderen Leuten Gefallen zu tun (indem sie 'ne Chance kriegen). Du stellst ja selber richtig fest, dass wenn man eine Person kennenlernt, und das passt, man sich in jeden verlieben kann, aber es gibt 8 Milliarden Menschen auf der Welt, warum sich jetzt Extraarbeit machen, nur um auch noch mehr Leute aus Gruppe X kennenzulernen, wenn Gruppe Y mehr genug Leute hat, um einen das ganze Leben zu versorgen?
Weil uns die Edekawerbung einfach null faktisch belastet. Wenn sich jetzt einer hinstellt und sagt „Du bist doof“, kann uns das am Arsch vorbeigehen, dadurch ändert sich unsere tatsächliche Qualität als Vater null und keiner von uns wurde von der Werbung persönlich angesprochen.
Das Rassismus-Thema aber kocht immer wieder hoch, weil hier in einem konkreten Dialog gewisse Ansichten fast kriminalisiert werden (Rassismus ist kein Verbrechen, aber wir sehen’s doch alle als sehr ächtenswert) und da ein größerer Verteidigungsreflex hervorkommt, GERADE weil solche Ansichten politisch immer mehr Haftreibung kriegen und DAS im Gegensatz zu einer dämlichen Werbung wirklich ernste Konsequenzen für unser Leben erhalten kann.
Nur, wenn Du mit mir über Rassismus reden willst. Dann müssen wir abklären, ob wir darunter dasselbe verstehen, damit wir nicht über zwei verschiedene Themen reden. Truchsess und ich zum Beispiel, obwohl unterschiedlicher Ansichten, konnten schonmal einen gemeinsamen Kernbereich finden, sodass wir grob etwas haben, worüber wir reden können.
Und „Privatdefinition“ sagst Du, um zu unterstellen, es gäbe eine allgemeine Definition, welche die ist, die Du vertrittst, und deshalb hast Du recht. Kannste knicken, der Thread dreht sich seit 800 Beiträgen darum, dass es keine hier universell akzeptierte Definition gibt.
Kannste jeden Tag, denn so arbeiten sowohl seriöse Wissenschaft als auch die Juristerei. Da wird ERST definiert, DANN subsummiert.
Ich würd gerne sehen, wie Du von Rassismus Betroffene findest, ohne vorher geklärt zu haben, was Rassismus ist - beinhaltet bestimmt 'ne interessante Reise durch die 12. Dimension.
Und warum jemand der aus Osteuropa stammt, nichts über Rassismus sagen darf, weil er ja weiß ist… jeder Mensch kann von Rassismus betroffen sein, ende. Bin wieder weg.
Fremdenfeindlichkeit ist mehr, oder weniger in Europa normalität geworden.
Selbst Länder, die einst viele Migranten zuflucht gegeben haben, haben darauf kein Bock mehr. Zu nennen wären hier Schweden und Dänemark.
Allgemein kann man mal eine kleine Bestandsaufnahme machen, welche EU Staaten noch Migration wollen / Flüchtlingen Zuflucht geben wollen:
Italien? Nope, Rechtsnationale Lega Nord, die aktiv Rassismus in Italien fördert liegt bei 33%.
Niederlande? Nope. Rutte macht schon eine sehr abgeschottene Flüchtlingspolitik, aber das reicht den Niederländern nicht. Stärkste Partei aktuell FvD. Mit Thierry Baudet, dem man nähe zur Rassenlehre nachsagt.
Schweden? Nope. Die Sozialdemokraten kopieren reihenweise Positionen der Schwedendemokraten. Vor knapp ein Monat hat die Chefin der Christdemokraten gesagt, dass sie für eine Koalition mit den Schwedendemokraten (ehem. Naziuntergrundsgruppe) sich vorstellen kann, da sie nicht mehr ansehen kann, dass “Frauen sich wegen den Migranten (gemeint sind die aus Afghanistan u. Syrien) nicht mehr auf die Straße trauen”. Seitdem ist die “KD” auf ein Allzeithoch in den Umfragen. Glaube 12% mittlerweile. Allgemein ist Schweden sehr migrationsfeindlich geworden.
Dänemark auch nicht. Die stecken die Migranten mittlerweile auf ne scheiß Insel, wo mal experimente an Tieren (?) gemacht wurden sind.
Osteuropa? NOPE.
Die einzigen Länder die noch aktiv Migranten / Flüchtlinge aufnehmen sind in meinen Augen: Frankreich, Portugal, Deutschland u. Spanien. Wobei Spanien und Frankreich zukünftige Wackelkandidaten sind, da die rechte Opposition stark ist. Le Pen ist beispielsweise aktuell gleich auf mit Macron.
Schon interessant anzusehen, wie Länder innerhalb wenigen Jahren ihre Gesetzgebungen in Sachen Migration geändert haben.
Das sind doch eindeutig eher Araber als typische Weiße. Hautfarbe in verschiedenen Cappuchino-Farbtypen und allesamt schwarze Haare.
Und Araber sind Weiße.
Bin ich der Einzige, der bei dem Link völlig grundlos lauter Bilder von Säuren (= “syrer”) von Google Norwegen angezeigt bekommt?
Araber sind genau so weiß wie Latinos.
Und? Welche Farbe sollen die denn haben?
Logst du dich über ein anderes Land ein?
Müssen wir jetzt Angst vor dir haben? Post nehm ich von dir keine mehr entgegen. 
Nö. Ganz normal deutsches Internet ohne VPN, Proxy, Ortsangaben, irgendwas.
Wie ich schon sagte, wie Latinos. Bräunliche Farbtöne wie verschiedene Milchkaffeesorten und schwarze Haare. Das ist nicht weiß. Weiß wäre mehr Marzipantönig von weiß bis schweinchenrosa. Und meistens Haare in Blond- und Brauntönen, hin und wieder auch mal schwarz oder rot, aber die schwarze Haarfarbe ist oft eher ein Dunkelbraun wenn keine Vorfahren aus sonnigeren Gegenden vorhanden sind.
Na gut, da mein Vater komplett schwarze Haare hatte, und dunklere Haut, wurde auch öfter für einen Türken gehalten, bin ich dann wohl auch kein weißer…
Demnach sind sie Kaukasier wie auch Europäer. Sprich sie sollten als weiße gelten. I guess
Von der Hautfarbe gibt es da ja auch von sehr hell bis sehr dunkel quasi alles.
Ich vertrete keine allgemeine Definition, es gibt soziologische, kulturwissenschaftliche, linguistische, geschichtswissenschaftliche, juristische Definitionen, das bestreitet niemand. Ich kann mich nur leider des Eindrucks nicht erwehren, dass hier permanent die Opferperspektive ignoriert wird. Du zum Beispiel willst, polemisch gesagt, erst mal klären, ob der Schwarze, der in der Bahn angepöbelt wird, überhaupt eine tragfähige Rassismus-Definition sein Eigen nennt, um danach zu entscheiden, ob die Pöbelei rassistisch war.
Wenn du hier eine wissenschaftliche Debatte über den Stand der Rassismusforschung führen willst, gerne. Lasse ich mich drauf ein. Dann aber mit Primär- und Sekundärquellen, Empirie, qualitativen und quantitativen Daten und entsprechender Einordnung. Dann können wir das Thema Privatdefinition sofort begraben. Wäre mir auch deutlich lieber, dann würden sich vielleicht die Teilnehmer aus dem Thread verabschieden, die sich berufen fühlen, andauernd Fälle zu konstruieren, in dem der weiße Heteromann dann möglicherweise doch mal diskriminiert wurde oder hätte diskriminiert werden können, also die Ausnahme über die Regel stellen, aus Gründen, über die ich nicht spekulieren will.
Ich hab nur eine Schublade und die nennt sich Mensch 
Es gibt genug Menschen nahöstlicher Herkunft, die sich als “Person of Color” (also nichtweiß) definieren. Kann aber natürlich sein, dass die keine Ahnung haben.
