Dann kann man weiße ja dazu packen.
Und nein ich will überhaupt nicht stänkern. Ich kann nur Rassismus egal in welche Richtung nicht leiden. ^^
Dann kann man weiße ja dazu packen.
Und nein ich will überhaupt nicht stänkern. Ich kann nur Rassismus egal in welche Richtung nicht leiden. ^^
Dito.
Sehe ich nicht das sich alle Personen auf PoC geeinigt haben, eben wie Asiaten die nicht gelb sind.
Schade das du eine andere Sichtweise als unsachlich erachtest.
Und du kannst gerne einen Beitrag über Alltagsrassismus verfassen, ich bin da gerne zu bereit. Nur musst du halt in einer Diskussion auch mit anderen Ansichten rechnen.
Nein eben nicht, hat doch @anon41483 gerade auch noch mal erklärt, es geht um ein Begriff denn sich eine Gruppe gegeben hat um sich selbst zu definieren, heutzutage besonders in der Fachliteratur genutzt und eben für alle Person ohne europäische Wurzeln in den USA. Auch besonders um Personen mit einzubeziehen die nicht eindeutig Schwarz/dunkler sind, aber trotzdem zu oben genannten Begrenzung zugehören.
Ja es geht um eine Abzugrenzen, weil es nun mal so ist und es quatsch wäre zu sagen, es wäre doch das beste wenn wir alles Grenzen wegwischen. Das könnte ein Utopisches Ziel sein, bringt uns aktuell aber nicht weiter.
Weil wir gestern schon geklärt hatten das ich es nicht unter klaren Rassismus fasse. Was soll dann so eine Bemerkung.
Dachte mann früher auch im Bezug auf gleiche Rechte für Frauen oder Frauenwahlrecht.
Das Ziel sollte immer eine Utopie sein, wie weit man kommt wird man dann schon sehen. Alle anderen Ziele sind Zeitverschwendung.
Da hast du natürlich recht, dass es nicht einfach ist, gute allgemein gültige und von jedem akzeptierte Begriffe zu finden. PoC ist eben auch wirklich nur der Begriff, der sich im Moment durchgesetzt hat, eben weil er selbstbestimmt ist und sich viele Personen damit ohne sich diskriminiert zu fühlen identifizieren können.
Aber das ist mit Sicherheit auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Es bleibt eben ein spannungsgeladenes Thema sich wissenschaftlich mit “Rassismus” zu beschäftigen, eben grad weil die Wissenschaft selbst früher so himmelschreiend rassistisch war.
Du hattest mir nun gar nicht geantwortet. Warum hat denn der Europäer oder „weiße Mann“ bei seinen Entdeckungen und Kolonnien Farben eingeführt? Auch wenn andere Menschen auch weiß waren?
Wenn Begriffe wie Rothaut oder gelb immer noch benutzt werden… und man damals noch meinte und heute manche Leute Weiß immer noch als die höhere Rasse ansehen… ja dann schließen sich die anderen Farben wohl zusammen.
Tja, alles hat dann wohl mal behonnen. Gibt auch noch Leute die immer wieder in Diskussionen meinen, dass Neger ein ganz normale Bezeichnung irgendwann mal war.
Wo ist der Nachweis das sich die Leute den gegeben haben? Es waren vielleicht ein paar, oder einige, aber sicher nicht die Leute. Auch kommt er aus der afroamerikanischen Bewegung, und wurde für Schwarze/Farbige benutzt und nicht für alle die nicht aus Europa stammen. Und auch in Europa gibt es dunnkelhäutige.
Dann musst du es doch auch gar nicht als Angriff auf dich sehen.
Es war eine Gelegenheit noch mal darauf hinzuweisen das man es auch anders sehen kann als ein paar User hier.
Und über Alltagsrassismus kann man immer diskutieren, sehe da kein Problem.
Die Problematik war ja, das man eine Auffassung/Thema versucht hat in Alltagsrassismus zu drängen.
Ist eben mehr so Stand des Wissens im Hinblick auf Veröffentlichungen, Artikel und wissenschaftliche Diskussionen zu dem Thema. Das ist aber wie so Vieles natürlich auch von der Blase abhängig, in der man sich bewegt.
Ich dachte das war eine Rhetorische Frage. Mein Fehler.
Weil unsere Vorfahren Rassistische Arschgeigen waren würde ich vermuten. Wobei das ja nicht nur ein Europäisches Problem ist. Einige Asiatische Länder sind ja auch sehr rassistisch geprägt (von Japan, Südkorea und China weiß ich es zb).
Vermutlich hat es früher einen evolutionären Vorteil gegeben ähnlich wie Patriotismus. Wenn man nur begrenzte Lebensmittel hat, besser jemanden geben der einem Genetisch näher steht.
Aktuell ist das halt eigentlich nicht mehr nötig und schafft unnötiges Leid.
Das wär hier wen Neger nennen will habe ich nicht mitbekommen. Es ist auch wohl allen egal ob man nun Schwarzer, dunkelhäutiger, farbiger oder eben Mensch sagt. Nur stört zum Beispiel mich eine irreführende Beschreibung von Farben, die selbst schon als rassistisch gesehen werden könnte weil sich zB die meisten Asiaten eher nicht als Gelb sehen.
Aber eigentlich dreht sich die Diskussion, und wir uns auch, nur noch im Kreis
Damit bist du auch definitiv nicht alleine mit der Meinung. Es gibt auch viele schwarze Wissenschaftler die den Begriff nicht passend finden, da er zwar klar von Weißen abgrenzt aber gleichzeitig alle nicht-Weißen unter einem Begriff zusammenklatscht.
Das Finden einer gemeinsamen Sprache mit der alle zufrieden sind und die auch präzise die Sachverhalte beschreibt ist natürlich schwer und sorgt dafür, dass man sich auch oft im Kreise dreht.
Wie soll denn auch eine zielführende Diskussion zustande kommen, wenn die Begriffe, über die geredet wird, von verschiedenen Diskutanten unterschiedlich definiert werden und damit je nach Auslegung etwas anderes einbeziehen oder ausschließen?
Deswegen wäre ich dafür einfach bei Mensch zu bleiben. Oder man sagt Amerikaner, Deutsche, Venezuelaner (?), Brasilianer, Japaner etc wenn man von Personen aus einem bestimmten Land spricht.
Sie ist schwer. Sie ist schwer. Sie ist sehr schwer.
Aber die Diskussion ist ja auch irgendwie richtig und wichtig und einige schaffen es dann doch sich zumindest etwas anzunähern Ich habe noch Hoffnung in unsere Gesellschaft.
Ich ehrlich gesagt nicht. Nicht so wie sich die Welt gerade wieder ändert (vormarsch der Rechten und wie sich die [a]Sozialen Medien entwickeln). Ich glaube es ist nur eine Frage der Zeit bis wir uns selbst vernichten werden bzw denke nicht dass wir das Erbe der Erde in die Sterne tragen sollten.
Aber dafür spielen wir doch Videospiel, um später in der durch Menschen zerstörten apokalyptischen Welt zurechtzukommen
Vielleicht nochmal als historische Perspektive, der heutige “weiße” Europäer hätte sich früher niemals als eine solche Kategorie verstanden. Zähneknirschend vielleicht akzeptiert, dass auch der Spanier und Franoze Teil der “ziviliserten” Welt ist, aber die Unterschiede wurden doch jeher eher negativ betont.
Die Diskussionion schwappt ja immer aus den USA zu uns rüber und wenn du da 150 Jahre zurückdrehst wirst du da keine gemeinsame “weiße” Identität finden. Stattdessen wurde sich darüber besorgt, ob die Einwanderung aus Deutschland wegen der Obrigkeitshörigkeit die Republik zersetzt, ob die ganzen Katholiten aus Frankreich oder Italien mit ihrer Papsttreue nicht potentielle Verräter sind oder ob Iren nicht von naturaus kriminell seien. Mit der Zeit sind all diesen Einwanderern bindstrich-Amerikaner und dann Vollblut Amerikaner geworden. Das Ganze ist alles andere als selbstverständlich und wir sollten das in den pessimistischen Momenten mit Trump und der allgemeinen Diskussionsqualität als großem Triumph anerkennen, dass das das überhaupt geschafft wurde. Das ist auch noch nicht so lange her, wenn man sich Hollywood Mafia Filme anguckt, ist da ja noch stark eine andere Italo-Amerikaner Identität in den 50er Jahren zu erkennen. Ich würd mir um Amerika bei der Diskriminierungs/Rassissmus sachen auch keine langfristigen Sorgen machen, die kriegen das nach viel Geschrei hin, die haben einen nationalen Mythos/identität, der weiter Einwanderer in den Mainstream integriert.
Ob das bei uns so klappt, bleibt ja abzuwarten. Ist ja vielleicht auch schwieriger, weil wir selbst ein Problem haben eine positive Identität aufzubauen und zu projezieren, da es ja so schnell nach brauner Soße riecht.