Das Problem ist, dass bei den „linken“ Parteien Männer keine Opfer sein können. Männer sind die Privilegierten, die Unterdrücker der Frau. Die Männer sind die Täter und die Frauen sind die Opfer. Und alles was dieser Ideologie entgegensteht, wird prinzipiell abgelehnt. Dazu kommt, dass viele Rechte dieses Thema für sich entdeckt haben und es mit Anti-Feminismus verbinden. Was ja auch nicht so weit hergeholt ist, wenn man bedenkt, dass viele der vermeintlichen Feministinnen Männerhäuser ablehnen. Ergo hat man noch das „Das ist Nazi-Kram“ Problem.
Wenn man sie aufziehen möchte wie Frauenhäuser, also nur männl. Mitarbeiter, wird es wohl einfaxh zu wenig Soz.päd und Soz.arb. geben.
Der hauptgrund ist aber, das du fast kein Politiker dazu bringst das ganze zu Fördern und zuzulassen.
Hatte ein Prof, der sich da stark engagiert hat und das interesse unter Männern außerhalb von vestimmten Bereichten ist da sehr gering.
Macht ja auch Sinn das zu hassen. Die Funktion der Zebrastreifen ist es einen Fußgängerschutzweg zu signalisieren indem man weiße Stellen auf dem Asphalt hervorhebt was dann zur Sicherheit im Straßenverkehr beitragen soll. Wieso sollte man das jetzt farblich machen und dann auch nur in einer Stadt/Gemeinde? Um Pseudosolidarität auszudrücken und die politische Agenda zu pushen? Um zu zeigen wie tolerant und offen man ist?
Ist doch das selbe wie japanische Staatschefs die am Yasukuni beten, Promis die nur Spenden oder sich engagieren wenn man es sieht (bzw. es im Social Media und der Presse rausposaunt wird)… also alles im Endeffekt Selbstinszenierung bei dem man am Ende selbst was gewinnt (auch wenn es nur IMAGE ist) und sich profilieren will.
Also ich bin ja dafür das man einen Tag lang eine zusätzliche Farbe an den Ampeln anbringt und die dann statt rot,gelb grün in lila, gelb, rosa und türkis leuchten.
Willst du spaßeshalber mal Quellen posten? Und zwar für folgende Aussagen:
- Für linke Parteien können Männer keine Opfer sein.
- Männer sind Unterdrücker der Frau.
- Männer sind Täter und Frauen sind Opfer.
- Vermeintliche Feministinnen lehnen Männerhäuser ab.
Bonusaufgabe: Unterscheide Einzelmeinungen von offiziellen Verlautbarungen.
Kriegste hin, oder? Guck heute abend nochmal rein.
Nette Aufgabe. Was sie Parteien angeht so schau in die Wahlprogramme (ich empfehle die Bundestagswahlprogramme) und du wirst keine einzige Forderung bezüglich Männerrechte finden. Daraus schlussfolgere ich: “Männer können keine Opfer sein.” Warum sonst sollte man keine Hilfe fordern? Und da es keine “offiziellen Verlautbarungen” von einer Gruppe von vermeintlichen Feministinnen gibt, kann ich dir die auch nicht geben.
Muss ich meiner Meinung nach auch nicht, da mir schlicht kein Beispiel bekannt ist, wo bekannte “Feministinnen” sich pro Männerhäuser geäußert hätten. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren aber mir ist nicht bekannt, dass aus dieser Ecke irgendwelche Unterstützung diesbezüglich zu erwarten ist.
Liest sich wie:
Ich kann Dinge behaupten, wie ich will.
Tja, ich hab versucht bei meinem grünem Kommunalverband die Forderung nach einem Männerhaus durchzubringen. Wurde mit breiter Mehrheit abgelehnt. Unter anderem mit der Begründung, dass das ja eine AfD-Forderung sei.
e: Aber es gibt auch andere Dinge. Zum Beispiel, dass in Deutschland die Beschneidung von Jungen legalisiert wurde. Und seitdem es auch von keiner Partei Bestrebungen gibt das wieder abzuschaffen. Wie würdest du das erklären?
@anon10356801 danke. Kannte ich noch nicht. Die Linke scheinen mir bei dem Thema tatsächlich noch mit die besten Ansprechpartner zu sein. Allerdings ist das jetzt auch schon 3 Jahre her. Hat Schwerin denn mittlerweile ein Männerhaus?
Das ging schnell
Kurz gegooglet und könnte an fehlender Aufklärung liegen:
Bei einem Symposium zur Jungenbeschneidung, das der Kinderchirurg Kolja Eckert 2015 am Elisabeth-Krankenhaus in Essen organisierte, erklärte er einleitend: „Mir wurde beigebracht, Vorhäute abzuschneiden. Ihre Bedeutung aber wurde nie vermittelt. Es gab dazu lang keine Forschung.“
Edit: Zumal das Thema wohl generell wissenschaftlich umstritten scheint.
Was ist denn an der Beschneidung von Jungen verkehrt? Wenn sie professionell durchgeführt wird bringt sie doch nur Vorteile. Aus medizinischen Gründen wird doch auch schon lange beschnitten.
Kenne leider Eltern die ihre Söhne auch alle beschneiden lassen weil es ja so viel besser und gesünder ist…
Nochmal: Warum „leider“? Ich kann auch aus persönlicher Erfahrung sprechen. Ich bin froh, dass ich als Kind beschnitten wurde. Mich gruselts, mir vorzustellen, ich müsste mich jetzt im Mannesalter mit Problemen wie Vorhautverengung herumschlagen.
Was ne einfache OP ist und dann ist die Verengung weg. Mit der Logik kann ich auch Brüste entfernen, damit sich Frauen nicht mit Brustkrebs rumschlagen müssen.
Weil es keinen Medizinischen Grund gab. Einzig weil der Vater auch beschnitten ist wurden die beiden Söhne auch beschnitten als Baby.
Finde ich nicht ok wenn Eltern so etwas ohne Medizinische Notwendigkeit beschließen und fällt für mich unter Körperverletzung. Wenn sie gewollt hätten hätten sie es mit 18 ja selbst machen lassen. Und wie im Artikel oben steht gibt es immer mehr Ärzte die sich dagegen aussprechen, solange es keine Medizinische Notwendigkeit dafür gibt.
Das ist doch Äpfel mit Birnen verglichen. Ich stelle meinen Penis ja auch nicht so zur Schau, wie eine Frau ihr Dekolleté. Wollen wir jetzt wirklich über ästhetische Fragen sprechen? Haben beschnittene Männer etwa Probleme in der Porno Industrie? xP
Eben nicht! Als Erwachsener fällt so eine Entscheidung doch viel schwerer. Als Kind bekommt man sie abgenommen und man erinnert sich später nicht einmal mehr daran.
Anderes Argument: Man geht doch auch impfen, um nicht krank zu werden. Und das bisschen Vorhaut ist so gesehen nicht mehr Körperverletzung als ein Stich mit der Nadel.
Man geht als Kind impfen, weil man auch als Kind schon krank werden kann. Wenn das ne komische Krankheit wäre, die man erst mit 36 bekommen würde. Würde man da auch keine Kinder impfen, sondern erst im Erwachsenenalter, wenn man sich selber dazu äußern kann.
Ja. Und ich hab als Kind Vorhautverängung gehabt. Das ist nichts, was man erst mit 36 bekommen kann.
Und dann macht man es weg, aber dann gibt es auch einen medizinischen Grund. Der fehlt bei 99% der Beschneidungen.