Allgemeiner Thread zu Diskriminierung (Rassismus, Sexismus etc.)

Das ist nicht fair. :unamused: Wobei meiner nun schon seit 21 Jahren weg ist und mein Immunsystem normal ist. Hoffe ich.

Vielleicht findet man auch noch mehr heraus: :smile:

Deshalb warnen die Mediziner auch, sich den Blinddarm gleich prophylaktisch entfernen zu lassen. Schließlich liege bislang nur eine Korrelation vor, ursächliche Zusammenhänge sind bisher noch nicht belegt. Das müssten erst weitere Studien klären. Denn neben seiner Rolle im menschlichen Immunsystem müsse man ebenso an die Nebenwirkungen von Operationen denken.

Na gut oder auch nicht. :wink:

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Also wenn du mich auf Teufel komm raus falsch verstehen möchstest, breche ich hier die Diskussion ab. Ich bin hier für einen offenen Austausch, nicht für Zeitverschwendung.

Ich versuche mein Argument nochmal mit einem Beispiel zu erläutern: Eine Narbe im Gesicht entstellt. Eine Narbe am Knie nicht.

Alles andere was du sagst, sind bloß weitere Argumente. Zu einem Ergebnis kommen wir, nachdem wir alle Argumente gehört und abgewogen haben.

Sorry, aber das ist Blödsinn. Meine Beschneidung hält mich jedenfalls nicht vom Masturbieren ab. xD

Ist es auch, aber das war der Grund, warum es so weit verbreitet in den USA ist.

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Dazu hätte ich gerne eine Umfrage. x)

Ok, ich wüsste jetzt wirklich gerne:
Wo habe ich dich “falsch verstanden”? Ich bin genau auf das eingegangen was du gesagt hast.

An andere die hier mitlesen und denken, dass ich ihm hier unrecht tue:
Bitte erklärt mir, wo ich hier falsch liege. Denn ich werde es langsam müde, immer vorgeworfen zu bekommen, Leute “falsch zu verstehen”, wenn ich genau darauf eingehe was gesagt wurde.

Ja. Ich verstehe, dass du diese Aussage machst. Ich frage dich wie du das denken kannst. Beides “entstellt”. Nach welcher Definition ist das eine eine “Entstellung” und das andere nicht?

Nein. Das sind Konter gegen DEIN Argument. Du argumentiertest, dass man eine Brust-Entfernung um Brustkrebst vorzubeugen nicht mit einer Vorhautentfernung um Vorhautverengung vorzubeugen vergleichen kann. Und dein Argument warum das zwei unterschiedliche und nicht zu vergleichende Dinge sind war, dass das eine “entstellt” und das andere nicht. Und gab ich an dass:

  1. Die Entstellung nicht das Kriterium sein sollte dafür was wir Eltern erlauben und
  2. Beides Entstellungen sind, da du keine Definition für “Entstellung” geben kannst, welche auf das eine Zutrifft und auf das andere nicht.

Das sind Antworten auf DEIN Argument, nicht neue Argumente. Wenn meine beiden Punkte valide sind (was sie, soweit ich sehe, sind), dann ist dein Argument entkräftet.

Ich beim lesen der Vorhautdiskussion:

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Stell eine Umfrage :stuck_out_tongue:

Wenn das so häufig vorkommt, solltest du vieleicht an deinem Stil arbeiten. Der ist nämlich ziemlich aggressiv.

Ich bin nach deiner Definition zum Beispiel “entstellt”.
Ich habe nie so empfunden. Wer von uns beiden hat jetzt Recht? Es gibt in dieser Frage kein schwarz und kein weiß.

Mir geht es aus persönlichem Interesse darum, die Innenperspektive des Beschnittenen aufzuzeigen. Besonders, weil in letzter Zeit die Beschneidungsgegner immer lauter werden. Manchmal gepaart mit Antisemitismus oder Islamfeindlichkeit.

Ich, als beschnittener Christ, möchte dem einfach eine Gegenstimme geben. Denn das Thema ist viel zu komplex, als dass man es mit Parolen oder einseitiger Argumentation auflösen könnte.

Ich möchte, dass Muslime und Juden in Deutschland, so weit es geht, ihren jahrtausende alten Traditionen nachgehen können. Das gehört für mich zu einem freiheitlichen Rechtsstaat. Die Beschneidung als “Körperverletzung” hochzukochen, die ich persönlich (und viele andere) nie als solche empfunden haben, stellt meines Erachtens eine Gefahr für die Religionsfreiheit dar.

Ist halt die Sichtweise außerhalb der Religion. Wie weit darf Religionsfreiheit gehen ? Zwangsheiraten oder arrangierte Ehen, Scharia, Burka im Gericht uvm. Es ist ist ein schmaler Spagat zwischen Gesetz (des jeweiligen Landes) und der Religion, dabei darf die Religion aber nicht alles rechtfertigen. Wobei Beschneidung noch relativ geregelt ist BGB § 1631d

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das ist so, als würde man bei der Bescheinung die Eichel-Abschneiden und nicht nur ein Stück haut. Deswegen kann man das nicht richtig vergleichen. :joy:

Daraufhin gibt es auch Gehirnakrobaten, die männliche Beschneidung mit weiblicher Beschneidung bzw. Genitalverstümmelung gleichsetzten. Das ist auch vollkommener Bullshit. Weil bei der Genitalverstümmelung der Sinn ist, dass die Frau nie wieder Spaß beim Geschlechtsverkehr hat und nur für das Kinderproduzieren benutzt wird.

Ich kann auch ohne ein Stück haut genüsslich rammeln ohne Schmerzen zu empfinden.

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Was das ich gesagt habe war aggressiv?
Ich habe dir Fragen gestellt und wollte, dass du deinen Punkt genauer erklärst, Und als du das gemacht hast, und ich es nicht überzeugend fand erklärte ich, wo ich die Fehler sehe. Ich habe dich nirgends angegriffen (oder wenn, dann lass es mich wissen, dann nehme ich das zurück und dann würde mir das auch leid tun), ich habe lediglich auf deine Argumente reagiert. Ich sehe leider einfach die Aggressivität hier nicht.

Ich habe gar keine Definition für “entstellt” gegeben, welche ICH brauche. Ich habe erklärt, warum der Begriff ungünstig ist, da er keine sinnvolle Definition hat. Darum nein: Du bist “nach meiner Definition” nicht entstellt. Hätte ich nie gesagt.

Also, wie gesagt: Ich habe nie behauptet dass du “entstellt” wärst. Ich hätte dieses Wort gar nie gebracht, DU hast das in die Diskussion eingeführt!
Ich habe es NUR Gebraucht, weil du es gebraucht hast UND habe erklärt, warum es eben KEIN nützliches Kriterium ist.
Darum: Ja! Genau! Eine Person mag etwas als “Entstellung” ansehen, eine andere nicht! Darum ist es kein nützliches Kriterium! Das ist GENAU der Punkt den ich gemacht habe! Weshalb ich dein Argument

als fehlerhaft ansehe.
Aber das war ja DEIN Argument, nicht meines.

Heißt das, Genitalverstümmlungen bei Frauen wären in Ordnung, wenn sie immer noch Spaß beim Sex hätten?

jaaa genau das habe ich gemeint. Hast meinen Kommentar richtig verstanden! :unamused:

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Ich hätte auch Blinddarm nehmen können, wo viele ja denken, er wäre nutzlos. Man operiert einfach keine Kinder nur, weil mal die geringe Chance besteht, das Objekt der Operation könnte irgendwann mal sich entzünden oder sonstigen Schaden dem Körper zufügen. Im besten Fall hat man immer noch dem Kind OP-Risiken wie Entzündungen für eine unnötige OP ausgesetzt.

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Zu mindestens bis du ehrlich.

Es tut mir Leid. Wahrscheinlich sollten wir besser eine Diskussion von Angesicht zu Angesicht führen. So viele emotionale Signale gehen beim geschriebenen Wort einfach verloren und werden dann falsch interpretiert.

Ich glaube dir jedenfalls jetzt, dass du mich nicht einfach nur trollen willst.

Hand aufs Herz, ist hier nie meine Absicht. Versuche eigentlich immer nur in erster Linie das Argument zu verstehen welches die andere Seite bringt UND zu erklären wo ich die Fehler sehe, wenn ich welche sehe.

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So, da schaue ich nach ein paar Stunden wieder rein und finde über 40 Beiträge zum Thema Beschneidung, aber keine Antworten oder gar Quellen, für die vorher aufgestellten Behauptungen zu einem anderen Thema. Internet in a nutshell.

Nette Aufgabe. Was sie Parteien angeht so schau in die Wahlprogramme (ich empfehle die Bundestagswahlprogramme) und du wirst keine einzige Forderung bezüglich Männerrechte finden. Daraus schlussfolgere ich: “Männer können keine Opfer sein.” Warum sonst sollte man keine Hilfe fordern? Und da es keine “offiziellen Verlautbarungen” von einer Gruppe von vermeintlichen Feministinnen gibt, kann ich dir die auch nicht geben.
Muss ich meiner Meinung nach auch nicht, da mir schlicht kein Beispiel bekannt ist, wo bekannte “Feministinnen” sich pro Männerhäuser geäußert hätten. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren aber mir ist nicht bekannt, dass aus dieser Ecke irgendwelche Unterstützung diesbezüglich zu erwarten ist.

Vielleicht sind wir da unterschiedlich sozialisiert, aber wenn ich eine These aufstelle, muss ich sie belegen und nicht derjenige, der mich nach einem Beleg fragt. Stattdessen sollen wir mit der originellen Schlussfolgerung arbeiten, dass eine Abwesenheit einer Position zum Thema “Männerrechte” in irgendeinem Parteiprogramm bedeutet, dass Männer für “linke Parteien” per se keine Opfer sein können, sondern vielmehr prinzipiell Täter. Ich könnte natürlich auch nachhaken, um herauszufinden, wieso eine persönliche und individuelle Schlussfolgerung (wie abwegig sie auch sein mag) gleichzusetzen ist mit einer offiziellen Parteiposition, aber gerade in diesem Thread gilt ja, dass jeder alles so definieren darf, wie er möchte und die Empirie ist da nur lästig.

Aber ist es nicht der Knaller?

Aussage 1:

Was ja auch nicht so weit hergeholt ist, wenn man bedenkt, dass viele der vermeintlichen Feministinnen Männerhäuser ablehnen.

(Nachfrage bzgl. eines Beleges für diese Aussage)

Aussage 2:

Und da es keine “offiziellen Verlautbarungen” von einer Gruppe von vermeintlichen Feministinnen gibt, kann ich dir die auch nicht geben.
Muss ich meiner Meinung nach auch nicht, da mir schlicht kein Beispiel bekannt ist, wo bekannte “Feministinnen” sich pro Männerhäuser geäußert hätten. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren aber mir ist nicht bekannt, dass aus dieser Ecke irgendwelche Unterstützung diesbezüglich zu erwarten ist.

Das heißt auf gut Deutsch. Wenn ich mich nicht explizit “pro” äußere, äußere ich mich quasi implizit “anti”. Wenn du mich also fragst, ob ich Kartoffeln mag und ich bejahe das, heißt das für dich, dass ich Nudeln hasse, denn ich habe mich ja nicht “pro Nudeln” geäußert. Stelle ich mir in der Alltagskommunikation schwierig vor. Aber gut, immerhin gab es in diesem Thread in den letzten Stunden eine Nudeldiskussion in einem anderen Sinne.

Und Schlusswort:
Sooft mir auch selber die Pferde in manchen Diskussionen im Netz durchgehen, gilt doch: Meinung ungleich Fakt. Schlussfolgerung ungleich Logik. Subjektivität ungleich Empirie. Perception doesn’t equal reality. Und im Brustton der Überzeugung vorgebrachte Behauptungen benötigen Belege. Und wenn man keine hat, weil man sich im eigenen Kopf vergaloppiert hat, dann muss man das eben so sagen. Ist weitaus weniger schlimm, als partout auf die eigene Sichtweise zu bestehen.

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Ich so:

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