kommt drauf an.
Einige beschneiden schon im Kindesalter.
Ich war eben so klein, dass ich mich nicht erinnere.
es gibt aber auch Leute, die beschneiden sich, wenn sie schon 16 oder 18 Sind. Da ist das Alter oft egal.
kommt drauf an.
Einige beschneiden schon im Kindesalter.
Ich war eben so klein, dass ich mich nicht erinnere.
es gibt aber auch Leute, die beschneiden sich, wenn sie schon 16 oder 18 Sind. Da ist das Alter oft egal.
Der Punkt ist das es ok is sich zu Beschneiden wenn man selbst darüber ne informierte Entscheidung treffen kann und es nicht die Eltern für einen entscheiden.
Da hätte ich auch nichts dagegen, sehe es so wie Piercings oder diese Dinger welche die Ohrläppchen auseinanderspratzen.
ja, da sind wir uns ja einig.
ich sage ja nicht, dass man kinder beschneiden sollte, aber ich sehe es nicht so kritisch, dass es jetzt extreme Risiken oder Verletzungen hervorruft. Ein Verbot sehe ich dafür auch nicht richtig.
Ja, sorry. War überspitzt formuliert. Ich hoffe, ihr nehmts mir nicht krumm und wisst, worauf ich hinaus wollte. x)
Das Verkehrssicherheits-Argument ist doch albern. Neben jedem Zebrastreifen steht doch ein Verkehrsschild, der den Zebrastreifen kennzeichnet.
Außerdem ist das ein kleiner Ort, wo eh nur Leute fahren, die da wohnen und die Aktion kennen.
Ist doch quatschig sich darüber aufzuregen. Was geht in Köpfen wie deinen vor? Irgendwo in einem Kaff färbt man ein paar Zebrastreifen um, weil man meint damit Homosexuellen ein gutes Gefühl geben möchte und bei Leuten wie dir rattert es im Gehirn: “Diese Schweine! SJWs! Da muss ich jetzt unbedingt Gegenargumente finden”.
Lächerlich!
Weil er davon ausgeht dass jeder “Gott” näher ist weil man sich ein Stück Gewebe entfernen lässt. Und wie gesagt der Religionsthread woanders ist.
Abgesehen davon dass ich Religion für die gefährlichste aller Geisteskrankheiten finde wenn man sich anschaut wie viele Opfer es deswegen im Laufe der Geschichte gab.
Lächerlich sind schwul-bunte Zebrastreifen; oder seit wann sind Zebras bunt?
Edit: Oder hast du die Moral gepachtet und jeder der nicht einer weltoffenen queebunten Agenda konform denkt/handelt hat von vornerein die Diskussion/Austausch verloren? → Dadurch das man entweder der im mainstream propagierter Agenda folgt oder eben nicht konform geht und stigmatisiert wird? Meinungsdiktatur at its finest.
Jeder hat das Recht auf freie Meinungsäußerung, die Wertung kann ebenso jeder für sich vornehmen
Ne. Ich gehe davon nicht aus. Ich bin evangelischer Christ.
Bitte nicht noch so einer. Ich mochte dich doch so gerne Kraehe! Lass uns lieber wieder über Dwarf Fortress unterhalten und die Debatte über Religion lassen wir sein.
Ich bin ein wenig schockiert, dass in einem Großen und Ganzen progressiven Forum so eine Meinung kommt.
Bist du Arzt? Psychologe?
Zunächst mal Infektionen, besonders wenn das der medizinisch nicht geschulte Rabbi (der traditionell das Blut mit dem Mund vom Penis saugt) bei den Juden macht oder einfach der Opa bei Muslimen. Das alles einfach daheim.
Verwachsungen oder wenn während der Beschneidung etwas schief geht hoher Blutverlust.
Dazu kommen psychische Risikofaktoren, wie eine Angststörung, weil diese Schmerzerfahrung im Unterbewusstsein abgespeichert werden kann und ein Traumata entsteht.
Weil Eingriffe am Körper immer gefährlich und risikoreich sind, gibt es die Regel, dass man an niemanden rumschnippelt, der nichts hat. Schon gar nicht an jemanden, der nicht zustimmen kann.
In Deutschland sind sogar nötige Eingriffe Körperverletzung, weswegen man bei der kleinsten OP unterschreiben muss.
Religionsfreiheit ist wichtig, aber das Menschenrecht auf körperliche Unversehrtheit steht drüber.
Würde ich zustimmen, hinzu kommt wie bereits erwähnt das Kinder/Jugendliche da oft nicht mitbestimmen können / wollen? (weil sie in dem Alter eh der “Spielball” der Eltern sind und sich Religion etc. eher aufdrängen lassen als zu rebellieren?).
Ich glaube, ich lerne gerade wieder etwas. Der Kontakt mit Blut macht unrein und der Konsum ist im Judentum verboten. Die Praktik, die du erwähnst, gibt es aber anscheinend tatsächlich… Das würd ich mir gerne mal von einem jüdisch orthodoxen Theologen erklären lassen…
Klar kannst Du sagen was Du willst. aber ich kann Dir sagen, dass Deine Haltung kleinlich und Deine Argumente Quatsch sind.
Aber so wie Du schreibst - “schwul-bunt”, “Moral gepachtet”, “weltoffen queerbunte Agenda”, “im Mainstream propagierte Agenda”, " Meinungsdiktatur" - ist bei Dir Hopfen und Malz zu einer sachlichen Diskussion verloren und die SJW-Paranoia hat dich gepackt.
Also Tschö… ich geh wieder zu meinem “queerbunten” Geheimbund um die Weltherrschaft an mich zu reißen.
Abgesehen davon: Meinungsfreiheit < Menschenwürde
Whataboutism, wo und ob das gemacht wird ist völlig irrelevant für die Diskussion des rechtlichen Status in Deutschland.
Whataboutism, ich sprach von Klitorisvorhautbeschneidung.
Ebenso, hab ich weder behauptet, noch ist das relevant für meinen Punkt. (Noch glaub ich das 100%, nicht, dass das wichtig wäre.)
Weshalb Ärzten verboten ist, unindizierte Operationen ohne informiertes Einverständnis durchzuführen.
Jetz überleg mal, ob Du Dein Kind ungefragt tätowieren darfst. (Piercing wächst ja wieder zu.)
Is der diskutabelste Punkt, aber dem Kind wird körperliche Gewalt am Genital angetan, um es einer weltanschaulichen Gruppe zuzuordnen, es kann argumentiert werden, dass es damit in (entwüdrigender Weise) Objekt der Handlungen eines anderen wird, was in etwa die Definition von Verletzung der Menschenwürde ist.
Willst Du mich jetzt ernsthaft fragen, wie die Religionsfreiheit des Kindes verletzt wird, wenn es ohne seine Zustimmung permanent mit einem Zugehörigkeitsmerkmal zu einer bestimmten Religion versehen wird?
„Stück vom Körper abschneiden“ ist so offensichtlich und indiskutabel ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit, wie irgendwas nur sein kann, ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll.
Erstens indem in das Selbstbestimmungsrecht bezüglich Deines Körpers eingegriffen wird, Verfügungen über den eigenen Körper sind grundsätzlich einem selbst überlassen. Zweitens ist hier wieder die permanente Markierung mit einer Gruppenzugehörigkeit einschlägig. (Das ist dasselbe wie Religionsfreiheit, ich glaub, die ist eine Sonderform der Handlungsfreiheit.)
In welcher Welt lebst Du denn? Unindizierte Beschneidung war schon immer ein massives ethisches Problem für Ärzte und da wurden diverse Stellungnahmen zu veröffentlicht und Symposien zu gehalten.
Und das ist alles rechtfertigungsbedürftig.
Hier.
Ich hab kein Problem damit wenn jemand religiös ist, solange er es für sich selbst ist und nicht versucht anderen seine religiösen Sachen aufzuzwingen (Beispiel religiöse Beschneidung von Minderjährigen). Daher auch die heftige Reaktion.
Wieso Hopfen und Malz verloren? Du findest LGBTQQQQ Sternchen und 50 fiktionale Facebook-gender anscheinend toll und ich Scheiße.
Ich kann deine Meinung akzeptieren, muss sie aber nicht toll finden und du die meine.
Muss jeder schwul toll finden? Oder ist es Intoleranz von pro-schwulen gegenüber Leuten die es nicht feiern und propagieren als „böse“ und „falsch“ abzustempeln?
Da man jeden der es nicht toll findet und feiert und „Progressivität vorantreibt“ stigmatisiert und deren persönliche Meinung als „falsch“ deklariert würde ich sagen das du genau so „intolerant“ bist wie ich
Edit: Nur weil man etwas nicht gut findet muss man auch nicht immer das negativste annehmen. Ich hab selbst so einige homosexuelle in meinem Freundeskreis und persönlich absolut kein Problem mit ihnen. Vielleicht denkst du jetzt ich wär ein Schwulen- und Lesbenhasser der auf der Straße rumrennt und homosexuelle beleidigt und zusammenschlägt, wahrscheinlich so wie jeder der die Migrationspolitik kritisiert ein glatzköpfiger, ostdeutscher, weißer, springerstiefeltragender und ausländerprügelnder Nazi ist.
Aber Intolerant weil man den Sinn hinter bunten "Zebra"streifen nicht sieht? Cmon. Es ist einfach die Umsetzung und das „in your face“ dieser Maßnahme.
Puh so viel Queer-, Transfeindlichkeit und Ignoranz in einem Satz.
Naja, du hast mich eben schon indirekt als Geisteskrank bezeichnet.
Ich habe hier die ganze Zeit „Teufels Advokat“ für unsere jüdischen und muslimischen Mitbürger gespielt und wollte der religiösen Seite eine Stimme geben.
Man kann religiös außerdem schwerlich „für sich selbst sein“. Mein ganzes Tun und Reden hat natürlich auch die Religion mit geprägt. Wie soll ich das abschneiden? - Aber das verlegen wir besser in den anderen Thread. x) Bzw. Lieber nicht, denn ich bin ziemlich erschöpft und hab genug für heute diskutiert.
Ja und? Sind wir aus Psychologischer Sicht alle mehr oder weniger.
Aber das hier ist für Religion der falsche Thread falls du mit mir darüber reden willst bitte im anderen Thread.
in meinem Kommentar ging es doch darum, dass man Beschneidungen nicht verbieten soll, solange der Junge erwachsen ist und selber entscheiden kann. Habe doch im zweiten Halbsatz geschrieben, dass man kinder nicht beschneiden soll.
das habe ich schon auch paar posts vorher geschrieben. ich sage immer und immer wieder, dass man das bei einem Arzt machen soll und nicht bei einem Rabbi oder einem muslimischen Beschneider, der kein Arzt ist.
wie gesagt, solche Risiken hat man bei jeder Operation. Auch als mir der Blinddarm entfernt wurde haben sie mich mit den Risiken bekanntgemacht und mir damit als Hypochonder extreme Angst gemacht. Wenn es eben eine Erwachsene Person ist, ist es seine Entscheidung sich beschneiden zu lassen. ich rede hier nicht um Kinder.
ja, da stimme ich dir sogar zu. Bei Kindesalter ist es eben problematisch und sollte kritisch gesehen werden. Nur habe ich das doch nicht verneint, oder doch?
Dazu kann leider psychische Probleme auch bei jeder OP entstehen. Ich z.B. habe durch meine Blinddarm-OP vor 4 Jahren psychische Probleme bekommen, aber da haben auch andere Faktoren eine Rolle gespielt und nicht nur der eigentliche Eingriff.
Edit: finde es nur irgendwie Blöd, dass mir jetzt gesagt wird, dass ich ein primitives Meinungsbild habe. Dieses Klischee als Türke und Moslem habe ich schon seit der Grundschule gehört und kommt leider immer und immer wieder. Irgendwann hat man auch die Nase voll jedes mal sich rechtzufertigen, und zu zeigen: „Hey ich bin Moslem und Türke aber nein, nicht so wie die meisten es denken, ich bin sehr modern und offen auf alles.“.