es ist mir egal worüber er gesprochen hat. Wenn du mit dem Kommentar ein Problem hast kritisiere es ohne allgemein die Religion zu kritisieren.
Nein, da ich Religionen wie gesagt für eine der schlimmsten Sachen finde die der Menschheit je passiert sind. Alle zusammen und ohne Ausnahme, ohne wäre die Welt ein viel besserer Ort.
Aber auch hier, falscher Thread.
Weil ich aus hunderten Internetdiskussionen deinen Duktus erkenne. Du kommst nur über Kampfbegriffe und unterstellst deinem „Diskussionsgegner“ - in dem Fall mir - immer gleich die extremste Form eines „SJW“ zu sein.
Das zeigt sich gleich am folgendem Satz:
Die Übertreibungen wie z.B. die ganzen Qs an LGBTQ anzuhängen… das kenne ich aus zig Diskussion und mit diesen Leuten habe ich noch NIE ein vernünftiges „Gespräch“ (man schreibt ja) führen können.
Genauso, wie du schon öfters in Bezug auf Homosexualität von „Agenda“ oder „propagieren“ gesprochen hast. Ich für meinen Teil bin im 21. Jahrhundert darüber hinweg mit Leuten zu diskutieren, dass man niemanden „schwul machen“ kann. Denn das schwingt bei diesen Wörtern immer mit.
Diese Menschen gibt es, sie waren lange eine unterdrückte Minderheit und wurden sogar als krank bezeichnet und wenn man jetzt dagegen kämpft und sich für sie einsetzt ist man kein „Propagandist“ oder fährt eine „Agenda“. Man ist lediglich ein empathischer Mitmensch.
Nein. Aber man sollte Homosexualität gegenüber tolerant sein. Es gibt natürlich keine „Meinungsdiktatur“; man kann von mir aus gegen Homosexuelle sein, aber dann ist man ein massives Arschloch, weil man gegen etwas ist, als das Menschen geboren werden und dass sich Menschen lieben.
Ganz einfach: Jeder hat das Recht ein Idiot zu sein, aber dann auch so genannt zu werden.
Ich bin nicht „pro-schwul“. Was ist das überhaupt? Schwulsein ist keine Meinung, die man mit Pro und Contra abwiegen kann. Menschen sind schwul oder nicht oder etwas dazwischen und PUNKT. Wenn jemand etwas als Mensch einfach ist, dann habe ich zwei Möglichkeiten: Ich akzeptiere und respektiere es oder ich lehne es ab. Nur Letzterer ist intolerant.
Ja. Und das ist meine Meinung: Es ist FALSCH gegen Homosexualität zu sein. Die Gründe stehen weiter oben. Und deswegen sehe ich es als meine Pflicht an auch dafür einzustehen, wenn sie diskriminiert werden. Das hat mit „Agenda“ nix zu tun.
Du solltest von dir nicht auf andere schließen. Ich nehme nicht immer sofort das Schlimmste an
Das ist ja heute eigentlich der Standard: Kaum einer ist mehr gegen Homosexualität an sich, aber die Homosexuellen und ihre Unterstützer sollen gefälligst leise sein.
So „in you face“ wie 8 Zebrastreifen in einem Hamburger Vorort eben sein können
Ich hatte deine Beiträge hier überflogen und dich einfach der „Pro-Beschneidungsseite“ zugeordnet. Ich habe es in anderen Threads schon betont: Ich mache das hier nicht hauptberuflich und meine Zeit ist begrenzt in Diskussionen einzusteigen. Dann habe ich einfach auf deinen letzten Post hier geantwortet. Also Sorry, wenn ich deine Meinung falsch dargestellt habe.
Dennoch habe ich einen Kritikpunkt:
Es ist schön, wenn Du dich dafür einsetzt, aber das ist nun einmal nicht die Realität. Bei den Juden handelt es sich meistens um Babys und bei Muslimen geschieht das in der Vorpubertät. Da kann man übrigens mal beobachten, wie toll das die Kinder finden. Ich habe mir einige muslimische Beschneidungen angeguckt z.B auf Youtube oder es wurde sogar mal eine im KIKA gezeigt, wofür der Sender große Kritik bekommen hat: Keine einzige läuft ab, ohne dass der Junge schreit, winselt und weint und festgehalten werden muss.
Da ist der Fehlschluss, den Du im Verlauf dieses Posts öfters ziehst. Ärzte haben die Pflicht abzuwägen, ob sie das Risiko eines Eingriffs eingehen wollen und müssen im Sinne des Patienten entscheiden.
Der Blinddarm wird ja aller meistens bei einer Blinddarmentzündung entfernt und diese verursacht große Schmerzen und ist unbehandelt tödlich, weil sie zu einem Durchbruch führt! Deswegen ist es angezeigt, dass Ärzte sofort operieren und die Risiken eingehen.
Eine Beschneidung aus religiösen oder kulturellen Gründen hingegen ist medizinisch nicht angezeigt und deswegen fällt da ein etwaiges Risiko - besonders unter den unprofessionellen Umständen - zu hoch aus. DAZU kommt dann noch der ethische Aspekt, dass das Kind sich nicht entscheiden kann. Aber da bist du ja auf meiner Seite.
Beschneidungen komplett zu verbieten ist natürlich auch Quatsch, denn ab 18 kann man uneingeschränkt seine körperliche Selbstbestimmung ausüben. Klar sollte man sich dann auch beschneiden lassen können, wenn man will. Es ist ja im Endeffekt nichts anderes als Schönheitschirurgie.
Ich ringe allerdings noch mit mir, ob man das mit 14 tun können sollte. Da beginnt in Deutschland ja die religiöse Selbstbestimmung, allerdings ist da der Druck von Familie und Umfeld auch noch sehr hoch.
Also unter 14 würde ich es definitiv als Körperverletzung unter Strafe stellen. Von 14-18 Jahren sollte es möglich sein, aber nur unter ärztlicher Aufsicht und mit einem Betreuer vom Jugendamt, der prüft ob das aus freien Stücken passiert. Ab 18 dann freie Fahrt.
Das wäre mein „Gesetzesentwurf“
Dieser Eindruck darf nie entstehen. Wenn man ein Dogma einer Religion oder Kultur kritisiert, dann kritisiert man nie die Anhänger dieses Glaubens. Das muss man trennen. Das Problem ist eben, dass ALLE Religionen rückständige Traditionen haben, die mit unserem heutigen ethischen und aufgeklärten Verständnis einfach nicht mehr zu akzeptieren sind. Und die Beschneidung an Säuglingen und Kindern gehört eben noch dazu.
Das ist weder islamophob noch antisemitisch.
Ich bin da ziemlich strikt. Ich finde sogar, dass man erst ab 14 taufen sollte im Christentum.
Also soweit ich weiß gilt es einfach als hygienischer in den USA.
Das auch ja, als Unbeschnittener zählt man da in einigen Gegenden als quasi Unrein. ^^
Aber der Ursprung ist ein Anderer. Das wurde damals von Arzt und Erfinder deiner Cornflakes, Kellogg, propagiert
Zu seinen Lebzeiten wurde er als Vorkämpfer für Gesundheit und sexuelle Enthaltsamkeit angesehen. Ganz entschieden lehnte er auch die Masturbation ab, die er für diverse Krankheiten verantwortlich machte und an der Kinder systematisch gehindert werden müssten. Kellogg empfahl auch drastische Methoden und die routinemäßige Beschneidung kleiner Jungen, da die so erhöhte Unempfindlichkeit der Eichel von der Selbstbefriedigung abhalte.
„Ein Mittel gegen Masturbation, welches bei kleinen Jungen fast immer erfolgreich ist, ist die Beschneidung. Die Operation sollte von einem Arzt ohne Betäubung durchgeführt werden, weil der kurze Schmerz einen heilsamen Effekt hat, besonders, wenn er mit Gedanken an Strafe in Verbindung gebracht wird. Bei Mädchen, so hat der Autor herausgefunden, ist die Behandlung der Klitoris mit unverdünnter Karbolsäure (Phenol) hervorragend geeignet, die unnatürliche Erregung zu mindern.“
Joar, unter SPD, Grüne und Linke ist es die Beste Wahl. Allgemein betrachtet ist aber die FDP die beste Partei, wenn es um Männerrechte geht. Dass die Linke trotzdem in dem Punkt keinerlei Bestrebungen hat wirklich was grundlegendes zu ändern zeigt halt ihr Wahlprogramm.
Das Recht auf körperliche Unversehrtheit gilt anscheinend nicht, wenn es Jungs sind. Ich hab mir jetzt nichts weiter von der Diskussion durchgelesen. Will ich auch nicht. Ich hab diese elendigen Relativierungen, umsichwerfen mit Rechtfertigungen und Halbwissen (wie z.B. dass es doch gar nicht so schlimm sei oder Vorteile hätte) satt. Ein Kind hat aus nicht-medizinischen Gründen nicht beschnitten zu werden. Punkt. Wer das in Frage stellt, spricht den Betroffenen ein Menschenrecht ab.
Alter… was ein sadistisches Schwein…
alte weiße Männer
Mich hats auch nicht aufgehalten.
Die Beschneidungen Rate bei Jungen und Mädchen sind doch bei den Persons of Color viel höher.
das ändert nichts daran, dass der zitierte Mann ein alter weißer Sack war. Und diese Praktiken ausbreiten wollte.
Du sprachst im Plural. Aber egal…
Wüsste gerne, was die als “unnatürliche Erregung” ansehen.
Ist das einfach Deppen-Sprache für “weibliche Freude am Sex”?
Fuck dude. Ich weiß das vor ein Paar Wochen irgendne Diskussion auf Twitter groß war und das Resultat waren ein Paar Typen die ernsthaft meinten Frauen mögen Sex gar nicht und machen es nur dem Mann zu liebe,
Ein Typ hat sogar gemeint seine Partnerinnen haben ihm nie gezeigt das sie Spaß haben. Ich wünschte ich würde die Tweets noch finden aber das hat mich im Kern schockiert.
UPDATE
Habs gefunden, ging um den Sex-Strike.
Hier ist ein Auszug:
Ich befürchte es…
Willkommen in der weit fernen Vergangenheit. Schlimm dass sich so ein Schwachsinn immer noch hält. Ich meine, klar gibt es Asexuelle Menschen die sich das nur dem Partner zuliebe antun, aber das war es dann auch schon.
Kann ich mir gut vorstellen…
Ich meine, in meinem Umkreis wäre es absolut verwunderlich, wenn noch jemand solche Ansichten hätte, denn da wird mit Sexualität einfach zu offen umgegangen als das jemand noch zu lange an einer solchen Einschätzung festhalten könnte. Aber leider gibt es immer noch genug Teile der Gesellschaft, wo sinnvoller Umgang und Aufklärung im Bezug auf Sexualität absolutes Tabu ist.
Auch übel ist, wenn die Frau denkt, dass Sex halt immer etwas “weh tut”, und für die Frau nie so richtig angenehm sein kann, weil man ihr aberzogen hat sich mit ihrer eigenen Sexualität auseinander zu setzen, und Sex immer noch als etwas angesehen wird, was der Freund/Mann/Partner “an dir” macht, anstatt mit dir.
Gibt es leider auch immer noch viel zu viel…
Sry, not sry, aber das geflügelte Wort spricht halt von Männern in der Mehrzahl. Und leider gibt es mehr von denen (Blick auf diverse Kirchen und Parteien ). Da stand nicht alle alten weiße Männer.
@Truchsess Da der Typ scheinbar bzw. soweit ich mich an die Sachen, was ich über ihn gelesen habe, ein ziemlich religiöser Typ war, der Sex außer zur Fortpflanzung prinzipiell als Sünde ansah und (meine Vermutung) dahin einhergehend auch jeden Spass am Sex = Sünde, ja. Du wirst mit deiner Vermutung wohl Recht haben.
@Isaak Und dass ist fast noch schlimmer, weil sieht stark nach einem verklemmten Vollidioten aus, der mal besser früher aufgeklärt werden hätte sollen. Und wahrscheinlich auch jeden Ansatz von (weiblicher) Nacktheit als vom Teufel beschworenes Saatgut ansieht. Und wenn seine Partnerin noch nie Spaß an der Sache gehabt hat, hätte er sich vielleicht besser bemühen sollen.