Allgemeiner Thread zu Diskriminierung (Rassismus, Sexismus etc.)

Da finde ich dann aber die Beispiele dafür nicht sehr überzeugend.
Das es sich nicht schickt, ungefragt die Brust einer Frau zu berühren, ist seit paar hundert Jahren wohl gesellschaftlicher Konsens. Das daraus jetzt aber wird, dass sich Männer nicht mehr trauen, Frauen wiederzubeleben, weil sie in ihrer Panik & Paranoia Zeitschrift ihrer Wahl von 5 Fällen erfahren haben, in denen Männer aus Rache fälschlich wegen sexueller Belästigung angeklagt wurden, klingt für mich nach panischen Befürchtungen.

Und bei Sandler finde ich die Reaktion auch vorhersehbar, da sie ja nicht in einem Vakuum passiert ist, sondern zu Metoo-Debatte. Bei Metoo ging es vor allem ja auch um mächtige und berühmte Hollywood Größen, die durch ihren Status übergriffig gegenüber Frauen oder Männern sein konnten, obwohl es jeder um sie herum wusste.
Wenn jetzt Sandler in einer Talkshow ungefragt das Bein seiner Nachbarin tätschelt, sie darauf in irgendeiner Form reagiert, was man in dem Moment als Unwohlsein deuten muss und seine Reaktion darauf es ist, einfach nochmal länger und doller ihr Bein zu greifen, ist der Skandal doch klar.
Sandler ist selber sehr berühmt, beliebt und sicherlich auch mächtig und man kann aus seinem Verhalten dann auch vermuten, dass es ihm jetzt nicht so rausgerutscht ist, sondern dass er es wohl eben so handhabt und ihm eher selten danach auf die Finger gehauen wurde.
Berücksichtigt man dann noch, dass der gewählte Präsident im Land Frauen ungefragt noch an ganz anderen Orten “tätschelt”, finde ich es irgendwie auch fair, wenn Sandler danach sich dafür rechtfertigt und entschuldigt. Quasi, dass er in der Bringschuld ist, zu signalisieren, dass es nicht cool war und er Frauen respektiert, als wieder einfach nur zu sagen “Mäuschen, jetzt hab dich nicht so. War doch nicht so gemeint.”

Ich sehe da wie gesagt keine Verschiebung, sondern erstmal nur eine größere Achtsamkeit über den Umgang miteinander. Das es auch immer Beispiele für Leute gibt, die einen an der Klatsche haben, ist klar. Nur sollte mann meiner Meinung nach durch die Debatte nicht durchs Leben gehen und von jeder Person der man begegnet, diese Klatsche auch schon im Vorfeld vermuten, um sich rechtlich oder sonst wie abzusichern.

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Weil es das gleiche Thema ist, die Einschränkung von sozialem Verhalten.
Und das meine ich ganz neutral.

Was man aber jeweils zu dem Moment legen kann, wenn es angebracht ist oder es ist eine Notsituation. Und eben nicht als ‘mach es einfach’ wird schon klar gehen. Zu sozial verhalten gehört es eben auch, denn intimen Bereich von Leuten die man nur wenig kennt zu akzeptieren und oder auf negative non-verbale Signale zu reagieren.

Da ich nicht weiß was du alles als Intimbereich betrachtest bleibt mir nichts anderes übrig als den gesamten Körper als dieses zu betrachten. Also muss ich auch immer potentiell damit rechnen dich zu belästigen wenn ich dich berühre, und das lädt halt auch alles sexuell auf.

Warum, außer zu Begrüßung, Abschied oder einer Hilfesituation, solltest du mich, als jemand denn du im Grunde nicht kennst, Berühren wollen?

Und man kann auch immer fragen, ich finde es sehr nett, wenn man mich fragt ob zb so und so viel nähe okay finde.

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Ja du, ist ok für mich.

Das war keine Antwort auf die frage, aber okay.

Ich persönlich will niemanden berühren, wenn dir das Antwort genug ist.

Und würdest du sagen, dass trifft auf Deutschland nun zu oder nicht? Sicherlich, jeder hat seine eigene Vorstellung, wie man sein Leben gestalten sollte. Aber grundsätzlich kann doch jeder in Deutschland tun und lassen, was er will, so lange er sich dabei an die Gesetze hält.

Ja, da hast du leider recht. Mit etwas Abstand, muss ich eingestehen, dass war tatsächlich ein Trollpost. Tut mir leid, ich habe mich hinreißen lassen. Zu meiner Verteidigung möchte noch einmal daran erinnern, worum es mir ursprünglich ging, nämlich um die Behauptungen, alle Weißen in Deutschland sind (passive) Rassisten und in Deutschland würde es strukturellen Rassismus geben. Vielleicht waren diese Behauptungen nicht ganz so provokant gemeint, wie sie auf den ersten Blick erscheinen und vielleicht habe ich sie auch nur in den falschen Hals bekommen, trotzdem finde ich es legitim diese Aussagen zu hinterfragen.

Leider bekam ich nicht die Antworten, die ich mir erhofft hatte. Es wurde weder erklärt, warum alle weißen Deutschen Rassisten sein sollen, noch, warum in Deutschland strukturellen Rassismus herrscht und/oder wie dieser überhaupt definiert/bewiesen wird. Stattdessen wurde mir pauschal unterstellt, dass ich nicht wüsste, wovon ich spreche. Nun, ich muss gestehen, dass mich das schon etwas geärgert hat.

Nehmen wir zum Beispiel deinen Beitrag. Mein erster Gedanke, als ich ihn gelesen hatte, war: Will der mich vera…? Dein ganzer Beitrag erwägt in mir den Eindruck, dass du dich nicht wirklich mit meinen Aussagen auseinander gesetzt hast und viel lieber die große Social Justice Warrior-Phrasentüte ausschüttest.

Dabei geht es noch nicht einmal, um den Inhalt deines Beitrages, sondern um deren Beliebigkeit. Du hast einfach einen Haufen politischer Themen aneinandergereiht ohne sie in ein vernünftigen Kontext zu setzen und es den Leser überlassen, zu erraten, was du damit jetzt genau meinst.

Ich muss gestehen, leider war meine Reaktion nicht viel besser. Ich habe einfachen deine Aussagen umgedreht, um deren fehlenden Bezugsrahmen zu demonstrieren. Dabei habe ich übersehen, dass du das genauso machen kannst.

Natürlich könnten wir damit weitermachen, bis unsere Regierung das freie Internet endgültig eingestampft hat oder einer von uns an Altersschwäche stirbt. Nur glaube ich nicht, dass das besonders zielführend ist.

Ich möchte dir trotzdem antworten. Bitte betrachte das nicht als Provokation oder als Aufforderung unser Spiel fortzusetzen. Es ist nur so, dass du dir die Mühe gemacht hast, mir zu antworten und ich dich nicht einfach so stehen lassen will.

Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du eine Frage gestellt hast und keine Aussage, und nur die Satzzeichen verwechselt hast. Passiert…

Ja, Migration verursacht Probleme. Das können reale Probleme sein, wie zum Beispiel finanzielle Belastungen (die Kosten für Flüchtlinge in Deutschland gingen letztes Jahr in die Milliarden) oder auch fiktive Probleme, wie der Klassiker: „Die Ausländer nehmen uns unsere Arbeitsplätze – Frauen – Kultur weg!“.

In jedem Fall, sind solche Probleme Wasser auf den Mühen rassistischer Vorurteilen und je mehr solcher Probleme auftreten, des so mehr Rassismus befeuern sie. Mehr Migranten = mehr Rassismus.

Jetzt könnte man argumentieren, dass wenn man nun noch mehr Migranten ins Land holen würde, sie irgendwann die Mehrheit in der deutschen Bevölkerung stellen werden und es dann keine Rolle mehr spielte, viele Rassisten sich unter der ursprünglichen Bevölkerung befinden, weil sie dann nur noch einen so kleinen Teil ausmachen, dass ihr Rassismus keine wirklich Bedrohung mehr für die Gesellschaft darstellt.

Das Argument kann leider nur dann funktionieren, wenn man davon ausgeht, dass Rassismus eine exklusive Eigenschaft der Deutschen ist. Dem ist aber nicht so. Unter Afrikanern, Arabern, Asiaten und Amerikaner gibt es mindestens genauso viele Rassisten, wie unter der deutschen Urbevölkerung.

Übrigens, die größte rechtsextremistische Organisation in Deutschland stellen die Türken. Die grauen Wölfe mit über 18500 Mitgliedern.

Ja, und? Jeder dieser Asylsuchende wurde aufgenommen, versorgt und hatte die Möglichkeit sein Anliegen vorzubringen (mehrmals), und das in einem Verhältnis und mit rechtlichen Möglichkeiten, die in der Welt fast einmalig sind.

Außerdem bedeutet ein abgelehnter Asylantrag noch lange nicht, dass die Asylanten sofort Deutschland verlassen müssen. Die überwiegende Mehrheit wird noch über Jahre hinweg in Deutschland geduldet und versorgt.

So lange die Voraussetzungen nicht verwässert werden, habe ich damit absolut keine Probleme.

Da habe ich es mir wirklich zu einfach gemacht. Nur weil die deutsche Nation aus sehr vielen unterschiedlichen Völker hervorgegangen ist und heute allgemein als Einwanderungsland gilt, bedeutet dass noch lange nicht, dass die deutsche Gesellschaft auch als vielfältig angesehen wird.

Anderseits, wie soll man den Vielfalt beweisen…? Entweder sieht man Vielfalt oder eben nicht.

Weißt du, vielleicht schlägt in meiner zynischen alten Brust ja doch keine verschrumpelte Kartoffel und in mir steckt doch mehr Gutmensch, als ich selbst wahrhaben will … Aber sieht dich um…! Deutschland ist bunt und wunderschön! Sogar in Dresden.

Die meisten Leute habe nicht aus rassistischen Gründen ein Problem mit der doppelten Staatsbürgerschaft, sondern empfinden die zusätzlichen Privilegien als unfair. Eine Staatsbürgerschaft beinhaltet immer Pflichten und Rechte. Eine Person mit einem Doppelpass kann, wenn er es geschickt anstellt, die Pflichten umgehen und die Rechte beider Staatsbürgerschaft für sich nutzen. Dass ist meines Erachtens auch der Hauptgrund, warum irgendjemand sich überhaupt die Mühe macht, eine zweite Staatsbürgerschaft zu beantragen. Ist ja auch nicht ganz einfach.

Mein Fehler, ich dachte du meinst mit Mehrsprachig, dass die Personen zusätzlich zur deutschen Sprache noch wenigstens einen weiter von zu Hause mitbekommt. Menschen, die nur schlecht oder gar nicht Deutsch sprechen, haben es tatsächlich schwerer in Deutschland.

Du wirst mit keinem Gesellschaftsbild eine Zustimmung von 100 Prozent erreichen können, dafür sind Menschen einfach zu menschlich. Abgesehen davon sind 20% schon deutlich weniger als 80 % … und vielleicht, aber auch nur vielleicht, unterscheidet sich das Gesellschaftsbild einiger AfD-Wähler gar nicht so fundamental von deinem, wie du möglicherweise glaubst?

Du kannst gerne absteigen. Ich nehme die Runde noch mit und wenn keine neue Attraktionen auftauchen, werde ich vermutlich auch Schluss machen.

Was habt ihr eigentlich immer mit dieser „Umkehrung der Täter-Opfer-Rolle“-Phrase? Klar, sie ist eine mächtige rhetorische Klinge, aber auch sie wird stumpf, je öfter man sie verwendet. Besonders wenn es so übertrieben inflationär geschieht.

Wisst ihr Freunde, möglicherweise sind AfD-Wähler ja nicht alle braune Vollidioten, wie ihr es anscheinend glaubt? Möglicherweise haben sie auch andere Gründe die AfD zu wählen, als Fremdenfeindlichkeit? Zum Beispiel könnten sie die Schnauze voll haben von den Alt-Parteien? Vielleicht ärgern sie sich einfach über die Urheberrechtsreform und möchten lieber von Parlamentariern vertreten werden, die die Interessen der Bürger im Blick haben und nicht die von Lobbygruppen? Vielleicht wollen sie eine Partei, die tatsächlich für etwas steht - selbst wenn es nur trivialer Populismus ist - , als es allen recht machen zu wollen? Kommt euch das bekannt vor? Fragt doch einfach mal bei den AfD-Wählern nach, anstatt zu spekulieren.

Nein, da widerspreche ich dir. Angst vor Fremden ist ein klarer gesellschaftlicher/evolutionärer Vorteil, dass sollte man nicht mit Rassismus verwechseln.

Stell dir bitte vor, einer unsere Vorfahrer triff auf einen Artgenossen über den er keine Informationen hat – der ihm fremd ist -. Es gibt nun zwei Möglichkeiten, entweder entpuppt sich der Fremde als der allerbeste Freund fürs Leben oder als wahnsinniger Kannibale. Wenn unserer Vorfahr nun kein Angst vor Fremden hat, wird er ohne Vorsichtmaßnahmen sich den Fremden ausliefern und in 50 Prozent aller Fälle gefressen werden. Wenn unsere Vorfahr nun aber Angst hat, kann er sich auch vor einer möglichen Gefahr schützen und später, wenn er vertrauen gefasst hat, immer noch Freundschaft schließen. Nur wenn er trotz besseren Wissen, auf seine Vorurteilen besteht, kann er aus dieser Begegnung keinen Vorteil ziehen.

Dieses Prinzip kann man durchaus auch auf unsere heutige Zeit übertragen. Neue Menschen kennen zu lernen kann das Leben bereichern, trotzdem ist Vorsicht geboten. Sonst kann es schnell passieren, dass man einem nigerianischem Prinzen sein gesamtes Erspartes überweist, damit der sein Millionenerbe aus Afrika hierher holen kann.

:wink:

Das ist richtig. Wäre aber nur ein Problem, wenn die Medien ein falsches Bild vermitteln würden. Tun sie das…?

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Ja theoretisch kann er das, aber es geht im nicht nur um die Frage was vor dem Gesetz erlaubt ist,

Es Konzept die doch noch beäugt (z.b. selbstgewählte Kinderlosigkeit bei Frauen, nicht Heiraten zu wollen) bis verurteilt werden, Homosexuelle Paar wollen Kindern, hier äußert sich sogar die Politik unpassend negativ.

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Klar, sonst werden die ganzen Waisenhäuser noch Bankrott. :kappa:

Im Ernst, ich verstehe nicht warum das so ein Thema. Ist doch gut wenn weniger Kinder im Waisenhaus sitzen müssen. :beansad:

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Da muss man aber auf passen, dass man nicht mehrere Dinge mit einander vermischt. Das klassische Familienbild – Kind, Mutter, Vater – gilt auf der ganzen Welt (mehr oder weniger) als zu bevorzugende Form, wenn es um Reproduktion und Erziehung von Kindern und der Stabilisierung der Gesellschaftsordnung geht. Es ist daher verständlich, dass diese Form der Familie allgemein bevorzugt und gefördert wird.

Verstehe mich bitte richtig, ich will und kann nicht ausschließen, dass homosexuelle Paar nicht auch großartig Eltern sein können – da rennst du bei mir offene Türen ein -, nur kann ich verstehen, wenn sich manche fragen, ob solch ein Familien wirklich funktionieren kann und unbedingt gefördert werden muss, wenn es ein Familienmodel gibt, dass sehr gut funktioniert.

Ich schätzt, dass ist eine Frage, die kann nicht in einer Diskussion geklärt werden, sondern muss bewiesen werden … mit der Zeit.

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Was aber erst seit dem 19 Jh. langsam auf kam und die ‘klassische’ Kernfamilie wurde erst am dem 20 Jh. zur Regel und durch die Kolonialisierung weiten Teile der Welt getragen.
Und ich weiß es nicht genau, glaube aber das die Großfamilie/Sippe doch noch verbreiteter ist.

Hier ist die Familie das gewünschte Modell, aber nicht nötig und oder schädlich wenn es nicht im Rahmen einer Familie passiert.

Ich glaube nicht das es da ein Zusammenhang gibt.

Aber interessant, das auch du gleich in Ehe = Kinder = Familie denkst. Man hat aber auch ohne Kinder immer noch eine Familie und kann Kinder und eine Familie haben ohne Ehe. Es ist eben das Modell was am meisten verbreitet ist und man denkt automatisch in diesem Bild.

Dabei leben wir aber im Jahre 2019 in Deutschland und man braucht keine Familie mehr als Finanzielle Unterstützung/Arbeitgeber o.ä. oder die Ehe als Konzept der Treue und der Absicherung der Hausfrau.

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Also eigentlich hatte ich nicht an Ehe gedacht … Aber ich will nicht kleinlich sein. Es ist möglich, dass dieser Eindruck entstanden ist.

Was ich meine ist, die Dinge brauchen Zeit. Du wirst einen Verfechter des traditionellen Familienbilds nicht mit Argumenten überzeugen können, dass es auch andere Möglichkeiten gibt. Nur wenn er es sieht, kann er dem nicht widersprechen. Gesellschaftliche Veränderungen brauchen Zeit. Wichtig ist eigentlich nur, dass es grundsätzlich möglich ist.

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Schönen guten Tag,

waum haben Sie die AfD gewählt?

MfG Ihr dunkler Lord.

Ne sorry, falsche Stelle. Als erzkonservative Bio-Kartoffel wähle ich seit dreißig Jahren, die Deutsche Biertrinker Partei. Skol!

Ich werde das gar nicht auseinanderklamüsern. Nur einige Punkte:

  • Niemand in diesem ganzen Thread hat behauptet, alle weißen Deutschen seien Rassisten, es wurde auf das Bestehen von strukturellem Rassismus verwiesen. Das mag der eine oder andere für das Gleiche halten, ist es aber nicht. Struktureller oder institutioneller Rassismus verweist auf rassistische Handlungsstrukturen bei Behörden, im Bildungswesen oder auf dem Wohn- oder Arbeitsmarkt. Es ist der implizite Glauben bei Vermietern, jemand mit türkischem Namen sei unordentlicher oder unzuverlässiger als jemand mit urdeutschem Namen oder dass die Polizei in einem vollbesetzten S-Bahn-Abteil glaubt, nur den einen Schwarzen kontrollieren zu müssen, obwohl der genauso friedlich auf seinem Platz sitzt wie alle anderen. Es gibt keine Anweisung in der Polizei nach dem Motto “Kontrolliert mal vorrangig die Schwarzen” und es gibt keinerlei genetische Veranlagung, dass die Familie Öztürk nicht genau so brav den Müll trennt wie die Familie Dass derartige Vorfälle in diesem Land ein Problem ist, wurde von Migrantenorganisationen oft genug thematisiert und ist auch von der UN so anerkannt (Quelle).
  • Social Justice Warrior. Really? Kommt gleich noch Pepe der Frosch?
  • Asyl ist ein Menschenrecht. Nach Grundgesetz anerkannt. Und jeder kann natürlich einen Antrag stellen und hat dementsprechende Rechte hier (auch nach einer ersten Ablehnung). Wenn das außer Kraft gesetzt wird, können wir den ganzen Rechtsstaat gleich mit auf den Müll werfen.
  • Und das hier

Ja, Migration verursacht Probleme. Das können reale Probleme sein, wie zum Beispiel finanzielle Belastungen (die Kosten für Flüchtlinge in Deutschland gingen letztes Jahr in die Milliarden) oder auch fiktive Probleme, wie der Klassiker: „Die Ausländer nehmen uns unsere Arbeitsplätze – Frauen – Kultur weg!“.

In jedem Fall, sind solche Probleme Wasser auf den Mühen rassistischer Vorurteilen und je mehr solcher Probleme auftreten, des so mehr Rassismus befeuern sie. Mehr Migranten = mehr Rassismus.

heißt auf gut Deutsch: ich bekämpfe nicht den Rassismus (weil der ja möglicherweise keine akzeptable Sicht auf die Welt ist, v.a. nicht wenn er in Gewalt umschlägt, was ja gerne mal vorkommt, wie man hört), sondern die Migranten sollen mit ihren realen und fiktiven Problemen wegbleiben, weil dann gibt’s ja auch keinen Rassismus mehr. Wenn das im Ernst deine Meinung ist, haben wir nichts weiter zu besprechen.

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Rein aus Neugier und Achtung öffentliche Umfrage:

Findet ihr man kann gegen seiner eigenen Ethnie gegenüber rassistisch sein?

  • Ja
  • Nein
  • Bedingt
  • Weiß ich nicht/Keine Meinung dazu

0 Teilnehmer

Klar. Wenn ich meine eigene Ethnie als überlegen ansehe, bin ich rassistisch.

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Die Aussage von ichbinAlles ist ziemlich nah dran, zwar nicht jedem, aber sehr vielen weißen Deutschen zu unstellen, (passive) Rassisten zu sein. :man_shrugging:

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