„Es ist eine Maßnahme für eine zeitgemäßere Kommunikation“
Das war die exakte Aussage des Verkehsbetriebes auf Nachfrage der Bild Zeitung.
Nicht mehr nicht weniger.
Wenn man diesem Artikel glauben darf
dürfte auch ein sogenanntes Diversity Programm des Berliner Senats zu der Entscheidung beigetragen haben. Zumindest liest es sich so.
Auch die BVG haben das Wort „Schwarzfahren“ aus der internen und externen Kommunikation verbannt, um nicht in Rassismus-Verdacht zu geraten, nachdem der rot-grüne Berliner Senat im September 2020 ein sogenanntes „Diversity-Programm“ beschlossen hatte.
Die BVG bestätigten auf BILD-Anfrage, deshalb jetzt ohne Ausnahme nur noch vom „Fahren ohne gültigen Fahrschein“ zu sprechen.
Das hatte ich auch gelesen, aber im oberen Absatz stellt die Bild nur einen zeitlichen Zusammenhang her (nachdem der rot-grüne…).
Den direkten Zusammenhang stellen sie dann im 2. Absatz her (deshalb). Ich frage mich nur, wenn die das wirklich so gesagt haben, wieso zitieren sie dann nicht wörtlich bzw. welche Frage wurde konkret bestätigt?
Wir reden hier halt von der BILD. Ich denke da ist Skepsis immer angebracht, denn deren Motivation ist klar.
Klar, Skepsis ist da definitiv angebracht, wie bei so vielen Sachen die man liest. Würde mich halt selber gerne die Kommunikation zwischen der BILD und der BVG nachlesen, aber ob das in der Gänze veröffentlicht wird glaube ich halt eher nicht.
Die BZ ist auch so ein News Medium für sich wo auch viel immer nur spekuliert wird als mit wirklichen Fakten zu hantieren.
Diese Seite ist für eine ernsthafte Diskussion also eher auch nicht zu gebrauchen.
Das ist einfach auf sovielen Leveln falsch
Kontext : Oli London ein Youtuber hat sich letzte Woche umoperieren lassen weil er sich als Koreaner identifiziert.
Ich finde das schlimme daran nicht, dass er sich als Koreaner identifiziert, sondern auch als Jimin. Das ist ein K-Pop Star. Er identifiziert sich mit einer spezifischen anderen Person und möchte als diese angesprochen werden und passt sein Aussehen glaub auch an ihn an.
Er versucht also quasi einen anderen Menschen zu kopieren.
Also man stellt sich mal vor eine andere Person sagt, dass sie sich als du identifiziert und sich vom äußerlichen so anpassen lässt, dass sie so nah wie möglich an dich rankommt. Das ist schon etwas gruselig und grenzenüberschreitend.
Stimm dir vollkommen zu!
Wobei ich schon mich an der Tatsache större das er sich als Koreaner identifiziert und sich deswegen hat anpassen lassen.
Wieso genau stört dich das?
Findest du es nicht verkehrt sich eine bestehende Identität und einer Herkunft per Operation anzueignen ?
Eine Geschlechtsumwandlung kann ich wenn man darunter leidet echt nachvollziehen aber das?
Sorry das ist einfach nur respektlos.
Und jemand, der sich so fühlt, als hätte er die falsche Herkunft kann nicht leiden?
Schwierig.
Ich kann mich doch auch einem Land verbunden fühlen ohne mich gleich Äußerlich anpassen zu müssen.
Ich würde mich als jemand der tatsächlich dieser Herkunft angehört schon etwas ärgern darüber das jemand der von einer Priviligierten Herkunft sich umoperieren lässt weil er leidet.
Vielleicht fehlt mir bei dem Thema auch die Sensibilität idk
Nein.
Was genau soll denn jetzt mit ihm passieren? Willst du dass er sich wieder „zurückoperiert“ oder einfach nur aufhört als Koreaner zu identifizieren?
Ich finde der soll mit seinem Gesicht machen was er will, ist sein Gesicht. Und er kann ja den Wunsch äußern als Koreaner gesehen zu werden, aber dem Wunsch muss man nicht nachgehen.
Wo ist jetzt das Problem mit „Privileg“? Er würde ja damit seine Privilegien verlieren. Warum ist das jetzt ein Problem? Ich hab das Gefühl „Privileg“ wird einfach by default in solche Diskussionen eingefügt, egal wie viel Sinn es macht…
Zu sensibel zu sein ist auch eine Möglichkeit.
Und das er sich als Koreaner identifiziert und versucht umzuwandeln stört dich nicht?
Habe mich schon immer mehr als Holländer gesehen
Nö natürlich nicht, der Schaden ist ja bereits angerichtet aber mit den Anfeindungen die sicher auch von der Koreanischen Seite erfolgen werden muss er halt nun klarkommen.
Leute die wie er recht priviligiert waren verglichen mit Südkoreanern die in seinem Land auch leben, reden von einem Leiden das sie nicht einer gewissen Herkunft angehören und blenden oft aus, was es bedeutet als Koreaner in einem fremden Land zu leben.
Das was die nämlich an echten Rassismus erleben ist etwas, was man nicht im entferntesten als umoperierter sich als Asiate fühlender Mann reinfühlen kann.
Edit : Zudem gibt er sich immernoch als eine Person einer KPop Band aus die er nicht ist und auch so niemals sein wird.
Find ich zu komplex und bin ich zu uninformiert drüber, um mir da gerade eine differenzierte Meinung drüber zu bilden. Wobei die Art und Weise wie er das macht schon fragwürdig finde, weil das Aussehen ja nicht die Identität ausmacht. Aber ich weiß ja nicht, was er sonst noch so tut. Das das ganze halt im Zusammenhang mit der Identifikation eines K-Pop Stars steht, macht das für mich als Außenstehende sehr bedenklich.
Also ich find das „wie“ auf jeden Fall falsch, aber ich kann nicht wirklich sagen, ob ich das generell als falsch empfinden kann. Weil ich davon halt noch nie gehört habe.
Ah ok, ist dir zu heiß das Thema.
Ich finde, die Idee das man sich durch Operationen seine Idendität verändern kann höchst fragwürdig und auf Psychologischer Ebene sehr bedenklich das diese Idee unterstützt wird.