Allgemeiner Thread zu Diskriminierung - (Teil 2)

Gerade live ändern die hier und da ja immer mal was, aber bei Elke müsste einfach ein vollständig neuer Text/Thema/Inhalt her.

Und du hast natürlich recht, gute Songs haben sie genug. Auf den Ärzte-Konzerten die ich in den letzten 15 Jahren besucht habe, wurde vielleicht 1-2 Elke gespielt. Gewünscht wurde es am Ende meistens.

Ja, bei „Kopfüber in die Hölle“ ist die Änderung fix, wurde so auch auf einer Single (als Version Revolution '94) veröffentlicht.

Ich war wie gesagt immer froh, wenn Elke nicht gespielt wird.

Nichts.
Der ganze Song funktioniert dann nicht mehr.

Der Media Markt in Berlin Alexa hat eine Neueröffnung (nach Renovierung) gemacht. Sieht alles richtig hübsch aus und durch Showrooms Messe feeling.

Große Veranstaltung halt dort, dabei 104.6 RTL (Radiosender in Berlin).

Bevor es zu ein Gewinnshow überging, hat der Moderator eine Mitarbeiterin die gerade Privat vor Ort war, zum Geburtstag gratuliert (20), war wohl ein abgekatertes Spiel gewesen das sie „rein zufällig“ gerade dort ist. Jedenfalls hat sie dann noch paar Pflanze bekommen (krasse Pinke Blüten :D)

Und jetzt kommen wir zu dem moment (bin da gerade vorbei gelaufen) wo ich selbst kurz stehen geblieben bin und kurz überlegt habe und die Stirn gerunzelt habe. Haut der Moderator folgenden Satz raus als er die Pflanze übergeben hat „Hey sogar in deiner Unterhosenfarbe“.

Joar, das schön Laut in ne Menge im Center rausgehauen, das nenne ich mal Sexismus. Puuuuh,

[…]
Flores : Karl May zeigte uns in einem positiven Licht. Das ist besser als die Darstellungen hier in den USA, wo es bis 1993 ein Gesetz gab, das erlaubte, Apachen zu töten. Da ist Winnetou vergleichsweise fortschrittlich.
SPIEGEL : Stimmt denn das Bild vom Leben Ihrer Vorfahren, das der Autor Ende des 19. Jahrhunderts beschrieb, ohne sie je erlebt zu haben?
Flores : Wir trugen tatsächlich Wildlederhosen mit Fransen, jagten Büffel, und das Zeichen der Stammeszugehörigkeit waren zwei Federn im Haar. Karl May hat erreicht, dass deutsche Forscher kamen, und so wurden unser Wissen, unsere Sprache, unsere Literatur bewahrt. Haben die Briten, Spanier oder Amerikaner das getan? Nein.
[…]
SPIEGEL : Es gab auch deutsche Siedler. Welche Rolle spielten sie in diesem Vernichtungskampf?
Flores : Die Deutschen waren anders als die Spanier, Dänen und Briten. Unter ihnen waren Mediziner und gebildete, adelige Abenteurer wie Carl zu Solms-Braunfels . Die Ärzte halfen den Ureinwohnern, Krankheiten wie Tuberkulose zu heilen. Unser damaliges Oberhaupt heftete deshalb jeweils eine weiße Feder an die Hütten der Deutschen, das Zeichen für seine Krieger, diese zu verschonen, wenn sie ein Dorf niederbrannten. 1844 schloss Braunfels im Auftrag der Deutschen ganz offiziell ein Friedensabkommen mit den Apachen. Es wurde nie gebrochen. Vor wenigen Jahren überreichte uns der deutsche Konsul aus Houston die Original-Urkunde.
SPIEGEL : Welche Darstellung von Ureinwohnern hilft?
Flores: Als Kevin Costner 1990 seinen Film drehte, »Der mit dem Wolf tanzt«, in dem ein US-Offizier im Bürgerkrieg Freundschaft mit Mitgliedern der Sioux schließt, war das für viele von uns der Einstieg in eine Filmkarriere. Ein anderer Fall ist der Werbespot mit einem Italiener, der einen Indianer mimte. Darin weint er über den Zustand der Erde, das brachte uns Sympathien, weil Ureinwohner für den Schutz der Natur stehen. Kulturelle Aneignung bedeutet nicht unbedingt Respektlosigkeit. Manchmal nutzt sie auch.
[…]

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Hier übrigens das ganze mal eingeordnet, vor allem auf die Machenschaften der Bild und Cancel Culture bezogen.

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Was, die spielen das Lied freiwillig nicht mehr (weil sie erkannten, wie doof das Lied einfach ist)?

:beansurprised:

[Ich könnt noch so viel mehr zu der verdooften BILD-Berichterstattung sagen, aber ich will hier nicht gebannt werden]

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Bild.
Du bist wie Stuhlgang.
Nein, regelmäßiger Stuhlgang ist wichtig daher bist du eher wie eine wirklich unangenehme, schmerzhafte Verstopfung.

Ich wollte auch meinen Beitrag leisten.
Danke.

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Wo wir gerade so „schön“ bei der Bild waren:

Drecksblatt, Drecks-Verlag, Drecks-Alles.

Vom Vorfall ganz zu schweigen (RIP Malte!)

:face_vomiting: :face_vomiting: :face_vomiting:

Bei der Bild wundert einen nichts mehr. Wobei sie selbst hier mit ihrem Müll fatalersweise das bekommen was sie damit bezwecken:

Aufmerksamkeit.

Das sie so ein gutes Verhältnis zu Deutsche hatten, rührt mich ein wenig :smiley:

Ich bin hier eher beim Land Berlin und finde auch das es Bereiche gibt, wo eine nackte Brust fehl am Platz ist und deswegen keine Diskriminierung vorliegt:

Naja, eigentlich ist es doch ganz einfach:
Darf ich nur aufgrund meines Geschlechts etwas nicht, ist es Diskriminierung.
Exakt das gleiche Verhalten wäre bei einem Mann völlig i.O. gewesen.
Ich verstehe schon den Vorwurf der Diskriminierung. Aber 10.000€? :smiley:

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Diskriminierung und Schmerzengeld halte ich auch für hanebüchen. Die Hausordnung war da eindeutig genug.

Die vernünftigste Lösung für die Zukunft hat man aber wohl schon implementiert: „Der Wasserspielplatz hat seine Nutzerordnung geändert. Künftig sollen nur noch die primären Geschlechtsorgane bedeckt werden müssen, nicht aber Brüste und Oberkörper.“

Eine nackte Brust oder eine nackte Frauenbrust?

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Frauenbrust

Ok die Frau darf also etwas nicht was der Mann aber darf und da siehst du keine Diskriminierung?

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Für mich persönlich besteht ein Unterschied zwischen der männlichen und weiblichen Brust, weshalb es da unterschiedliche Regeln geben darf.

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Gillt das dann Geschlechter spezifisch oder ab einer gewissen Größe?

Weil ein Mann kann ja auch auf die unterschiedlichsten Arten große Brüste haben.

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