Allgemeiner Thread zu Diskriminierung - (Teil 2)

Das Ding ist das du es mutmaßt und auch keinen echten Beweis dafür hast.

Ich persönlich nehme hingegen jeden Social Media Eintrag der so ein ernstes Thema wie Mord beinhaltet erstmal ernst ohne krude Therorien über russische Cyberattacken zu vermuten!

Und nein ich bin nicht derjenige der hier entscheidet was brauchbar ist… Fühlst du dich angegriffen von mir weil ich emotional auf Theorien reagiere die jetzt noch nicht mal 24 h nach den Taten herhalten müssen?

Aber selbst der BLM-Account, auf den sich Anpalagan bezogen hat, hat seine Tweets ja inzwischen wieder gelöscht:

https://twitter.com/AllBlackLivesUK/status/1414504223857954817

Ich verstehe nicht, was dich gerade so stört. @jararaca Hinweis, dass man grundsätzlich skeptisch bleiben sollte, wenn Infos noch ganz frisch und nicht verifiziert sind, ist doch total richtig.

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Rieger: Wenn wir auf die Bekämpfung von rassistischen Beleidigungen schauen, dann habe ich auch das Gefühl, dass viele Vereine und Spieler offener über den Rassismus auf den Plattformen sprechen, dem sie ausgesetzt sind und dem sie sich sehr klar entgegengestellt haben. Ist dies auch etwas, was die Vereine und Spieler in den letzten Jahren gelernt haben, dass man das Problem, mit dem man konfrontiert ist, nicht ignorieren kann?

Kilvington: Ich habe 2016 dazu recherchiert und habe mit verschiedenen Stakeholdern darüber gesprochen, darüber, ob die Spieler unterstützt wurden oder sich sicher genug fühlen, sich gegen rassistischen Missbrauch online oder offline auszusprechen. Und die allgemeine Erkenntnis war, dass die Spieler nicht die sogenannte „Race Card“ spielen wollten oder sich dagegen aussprechen wollten, weil das zu mehr Missbrauch führen könnte, wenn sie sich als Schwarze Spieler exponieren. Und deshalb haben viele Opfer entschieden, dass es ihnen unangenehm damit an die Öffentlichkeit zu gehen.

Echt lohnenswertes Interview!
Es ist erschreckend das sich Spieler die dem Rassismus tagtäglich in all seiner Hässlichkeit ausgesetzt sind sich nicht trauen das öffentlich anzusprechen, weil sie befürchten das dies zur völligen Eskalation führen könnte :confounded:

Boah fuck, ich bin echt derzeit komplett durch den Wind.
Danke nochmal fürs hinweisen.

Ich habe da echt an jararaca vorbei geschrieben.

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Maik ist ein Rassist, auch wenn er sich davor verwahrt… :clown_face:
Was ein Heini als „Ossi“…

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Als wenn dann heißt das Neescherguss und wirklich nannte man sie in der DDR Schaumküsse

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Typisches „Es gibt wichtigere Themen, deswegen äußere ich mich doch zu diesem Thema“ Virtue Signalling. Clown.

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Als „Ossi“ kann er das ja nicht wissen… :kappa:
Vielleicht verwechselt er ja DDR Vokuabular mit dem aus seiner Zeit bei der Polizei… :face_with_hand_over_mouth:

Hier ein spannendes und trauriges Interview mit zwei Profis aus dem Fußball:

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Respekt an Carolina Kebekus!
Ein reines Frauenfestival wird hoffentlich profitgeile Festivalbooker zum umdenken bewegen.

Sarkasmus? :beannotsure:

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Dann bin ich ja mal auf das Lineup gespannt.

Mein Glaube daran ist zumindest etwas begrenzt :see_no_evil:
Bin halt oft mal vielleicht viel zu naiv.

Das sie das hinbekommen Zweifel ich nicht an - warum auch?

Mal schauen, mir ging es da eher um das Lineup, nicht ob sie weibliche Bands an sich findet.

Nach 2 Jahren Stillstand werden die Festivalorganisatoren bestimmt kein Risiko scheuen. :rofl:

Was ich null verstehe, wenn man mal schaut wieviele erfolgreiche Bands mit Frauenbeteiligungen bereits existieren :man_shrugging:

Also unter einem „Reinen Frauenfestival“ verstehe ich jetzt schon das was der Titel impliziert, also nur Frauen, nicht Bands welche z.B. eine Sängerin haben. Bands wie z.B. Nightwish, Within Temptation, etc… können ja auch eigentlich nicht gemeint gewesen sein, denn diese treten ja doch in guter Regelmäßigkeit auf großen Festivals auf und haben dort auch teilweise Top-Billing.

Ja und all die wurden eben nicht auf großen Festivals wie Rock am Ring gebucht…

Rock am Ring kündigte am 5. Mai 2021 die ersten Acts für 2022 an – Music S Women* zählte genau nach und stellte fest: bisher stehen 107 Musiker und 2 Musikerinnen* auf der Bühne.

Weiterführende Recherchearbeiten ergaben, dass sich das Programm in den letzten 10 Jahren mit durchschnittlich jährlich 12 Musikerinnen* (ca. 4% aller Künstler*innen auf der Bühne) kaum verändert hat.

Natürlich wurden die schon für Rock am Ring gebucht, halt nicht dieses Jahr, was bei beiden Bands jetzt in diesem Jahr auch nicht so überraschend ist.

Schauen wir uns mal das bisherige Lineup an, bei welchen Bands dort Frauen involviert sind. Da hätten wir Baroness, Broilers, Code Orange, Donna Missal, Måneskin, Skynd, Spiritbox, The Distillers undThe Pretty Reckless. Macht jetzt sicherlich nicht die Hälfte der Bands aus, aber man muss da auch mehrere Faktoren im Auge behalten. Welche Bands sind verfügbar und finanzierbar, welche Bands ziehen genügend Zuschauer und welche Bands passen auch einigermaßen zu der zu erwartenden Zuschauerschaft. Ich als Veranstalter würde da auch definitiv eher die sichere Schiene fahren.

Deshalb bin ich ja so gespannt auf das zu angekündigte Kebekus-Festival und die dort auftretenden Künstler, welche die obigen Checkboxen erfüllen würde, aber dennoch nicht eingeladen werden.