Jepp, vor allem da dies ja nicht das erste mal der Fall war, falls jemand “zweite Chance“ ins Feld führen will.
Hat wenig mit Olympia zu tun, das hätte auch bei jeder anderen Veranstaltung stattfinden können.
Doch heute war keine Scheiße bei Olympia. Der Fall war schon gestern. Wie schon recht geschrieben wurde, hat der Athlet es schon mal gemacht. Kann man sich halt fragen, warum der sein Sport noch ausübt, wenn diese Chance immer besteht.
Man kann auch die schönen und positiven Ereignisse finden, z.B. die 12-jährige Zaza aus Syrien.
»Ich musste für das hier kämpfen, und das ist meine Botschaft an alle, die in derselben Situation sind: Kämpft für eure Träume, bleibt dran, egal was für Schwierigkeiten ihr habt, dann werdet ihr euer Ziel erreichen«, sagte Zaza nach ihrer 0:4-Niederlage in der ersten Runde gegen die 27 Jahre ältere Österreicherin Liu Jia.
Gibts vom iranischen Fußballverband nicht auch so einen Befehl, dass das Team nicht gegen Israel antreten darf?
Schöne Sache mit Zaza.
Gibt auch den Fall und den iranischen Judoka Saeid Mollaei, der jetzt für die Mongolei antritt.
Ein wirklich mutiger Mann.
Das macht mich einfach wütend.
Siehst du die Möglichkeit eines Wandels in den kommenden Jahren?
Die Polizisten wollten ihn fürs Fahrradschieben zurechtweisen?
Hab ich mich auch gefragt, aber bei Twitter gibt es eine Begründung:
Warum sollte sich etwas ändern? So lange die Kollegen und Kumpels gegeneinander ermitteln kann sich da nichts ändern. Es sei denn der Rassismus und die Polizeigewalt verschwinden aus Gesellschaftlichen Wandel innerhalb der Polizei heraus. Aber das sehe ich nicht wirklich, im Gegenteil, durch Rechte unterwanderung wird das noch zunehmen.
Die Frage ist doch eher, welche Pläne haben denn die Parteien? Es wurden hier so oft Beiträge und Interviews von Polizeiwissenschaftlern geteilt, wo es krankt und das eigentlich schon sehr lange krankt.
Mich würde die Konzepte generell klären und nicht nur geschönt Sätze in einem Wahlprogramm. Denn irgendwo muss man diese Ideen ausgearbeitet haben, um die Institution Polizei zu modernisieren bzw. zu ändern. Rassismus ist auch nur die
Am Ende heißt es dann, die CDU wird weiter in der Regierung sitzen, die ändern nichts. Dann schielt man nach Hessen und sieht auch grüne Ideen hat man dann nicht oder bleibt mucksmäuschenstill, bei dem SEK-Fall.
Wollte jetzt nicht hören, dass auf ewig alles Scheiße ist…
Ich habe dir ja auch geschrieben das es beschissener wird.
Sorry für den geballten Zynismus, aber irgendwie muss man das ja verarbeiten.
Ist mir tatsächlich gestern auf Anhieb auch nicht aufgefallen. Die deutschen Turnerinnen trugen gestern lang. Scheint dann wohl möglich zu sein.
Interessanterweise wurde das wohl auch schon im April bei der EM gemacht. Blieb dann aber wohl eher Randnotiz außerhalb vom Turnen:
Sarah Voss sagt dazu im Stern:
Eigentlich hatte man ja schon vorher die Wahl, auch einen langen Anzug zu tragen. Warum hat das niemand getan?
Genau, seit 2012 ist es erlaubt, eine passende Hose zum kurzen Anzug zu tragen. Es wurde aber nicht explizit gesagt, dass man einen langen Anzug tragen kann, das haben wir ins Leben gerufen.Also durfte man vor 2012 nur einen kurzen Anzug tragen?
Ja, das war vorher gang und gäbe.Wissen Sie, warum das so war? Denn eigentlich verändert es ja nichts an der Ausführung der Übungen, ob man einen kurzen oder langen Anzug trägt, oder?
Den Ganzkörperanzug zu tragen ist weder ein Vor- noch ein Nachteil. Manche haben natürlich im Internet gesagt, wenn man einen Anzug mit schwarzen Beinen tragen würde, würde das auf Grund des schwarzen Hintergrunds beispielsweise bei den Europameisterschaften Fehler kaschieren – das war nicht der Fall. Das hatten wir vorher auch mit den Kampfrichtern abgesprochen. Was ich denke, ist, dass es vorher einfach nicht präsent genug war. Man wusste schon, dass solche Anzüge zum Beispiel aus religiösen Gründen erlaubt sind, aber man hat es einfach mit der Religion verbunden und nicht für sich selbst gesagt, dass das eine Möglichkeit für alle wäre. Deshalb wollten wir mit den langen Anzügen ein Zeichen setzen: Es gibt diese Option für alle, jeder kann frei entscheiden. Damit wollten wir auch mehr Leuten Mut machen, die sich in den kurzen Anzügen vielleicht nicht wohlfühlen oder gerne eine Alternative hätten.
Ich weiß nicht wie zielführend es ist, Leute die sich vom Staat unterdrückt fühlen tatsächlich deswegen strafrechtlich zu verfolgen.
Der Vergleich mit dem Judenstern ist natürlich trotzdem unterträglich und falsch, aber in deren Fantasiewelt werden sie dadurch doch in ihrem Wahn bestätigt.
Ach, ist doch alles kacke.
Ich find es besser, dass man sie für so etwas belangt, als dass man sie weiter gewähren lässt. Man hat mMn da schon viel zu lange bei der Schwurbelei zugeschaut. Und bezüglich des „in ihrem Wahn bestätigen“. Es ist de facto egal, was man tut. Sie checken es ja nicht mal, wenn sie auf einer Demo schreien ihre Meinungsfreiheit würde eingeschränkt werden, dass sie nur Schwachsinn verzapfen.
Ich weiß nicht, was den Menschen wirklich helfen würde, aber diese Wegschaupolitik hat eindeutig nicht funktioniert.