Allgemeiner Thread zu Diskriminierung - (Teil 2)

Ja, je nach dem wann man es erkennt. Wenn man es nicht genau weiß und die Feststellung kommt spät wird von der letzten Periode aus gerechnet und von da bis zur 14. Schwangerschaftswoche - so hab ichs verstanden?

Wie ist das eigentlich als biologischer Vater? Ist man immer zumindest unterhaltspflichtig?
Ist dann immer automatisch der Konsens zum Geschlechtsverkehr auch der Konsens zur Vaterschaft?

Ja, ist doch auch die Mitverantwortung.

Wenn man nicht verhütet

Mein moralischer Kompass würde das so oder so sagen auch bei einem One Night Stand. :sweat_smile:

100%ige Sicherheit gibt es nie.

Dann gibts die Pille danach

Das ist aber ihre Entscheidung nicht meine.

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Das kann man alles ausdiskutieren.

Genau. Und dann hab mal nen unregelmäßigen Zyklus oder du hast Schmierblutungen und denkst, dass sei deine Periode usw.

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Wollte ich gerade schreiben. Im Grunde ist das Gesetzliche Fenster zu klein und auch das sollte verlängert werden.

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Absolut.
Ich hab mal einen Vergleich rausgesucht:

Bis 24. Woche, also kurz vorm 3. Trimester scheint eine Grenze zu sein.

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Verstehe ich nicht, möchte sie das Kind bekommen und alleine groß ziehen, hat er, als flüchtige Bekanntheit, da meiner Meinung wenig Mitspracherecht.

Wenn du mit jemanden schläfst und besagte Frau wird schwanger, hat sie die Möglichkeit es auszutragen, damit wärst du der Vater mit den entsprechenden Verpflichtungen oder eben nicht. Das ist Verantwortung übernehmen.

Ich glaub ihr gibts ein Missverständnis: Du meintest es gäbe die Pille-danach, darüber könnte man diskutieren und Chris meinte eher, nee, ganz allein ihre Entscheidung. - Aber ich so wie dich verstehe, denkst du da nicht anders, oder?

Die Pille-danach kann man max. 72 Stunden nach dem Geschlechtsakt nehmen.
Sie ist eher für Fälle gedacht, wo man weiß es ging etwas schief.

(Etwas anderes ist die Anti-Baby-Pille - nur um Verwechslungen jetzt vorzubeugen.)

Mir ist schon bewusst, dass die Pille danach nur für 3 Tage funktioniert. Ich mein nur, wenn man verhütet und es geht was schief, gibts die Option. Wenn man nicht verhütet, ist man sowieso selber „schuld“. So oder so muss man mMn, wenn man jemand anderes schwängert die Verantwortung übernehmen.

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Sehe ich auch so. Das wäre für mich auch nie eine Frage.

Die Frage,

beantwortet sich ja eigentlich von selbst. Ja. Habe ich als Mann Sex stimme ich automatisch zu Vater zu werden. Die Möglichkeit das im nachhinein zu beeinflussen habe ich nur als Frau.
Vielleicht haben Misogynisten™ deshalb ja Probleme mit der Abtreibung, weil sie sich ungerecht behandelt fühlen. :rofl:

Ah ok, dann hab ich deinen einsteigenden Kommentar falsch interpretiert. Die Fragen haben für mich nämlich eher nen negativen Anklang gehabt, aber da dürft ich das falsch verstanden haben.

Meine Vermutung geht in eine ähnliche Richtung aber mehr in den Bereich des Kontrollverlusts.

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Nur, weils mir gerade beim Lesen auffällt und mich gerade interessiert, eine sprachliche Frage. Gibts das als Hauptwort überhaupt?
Misogynie wird doch eher als Eigenschaftswort gebraucht, oder irre ich da?
Man würde das englische „He’s a misogynist“ wohl am ehesten mit „Er ist ein misogyner Mensch“ übersetzen, oder?

Ich finde es ist eine Frage über die man irgend wann sprechen muss. Es ist ja wie bei Frauen auch kein Argument das der Mann einfach kein Sex haben sollte.

Wie man das dann aber im Bezug auf das Kinde lösen sollte weiß ich auch nicht, evtl. das der Staat den Teil-Unterhalt übernimmt, sofern nötig.

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Habe mich noch nie so wirklich mit der Düsseldorfer Tabelle beschäftigt.
Zum einem klar, wenn der nicht erziehende Elternteil mehr verdient, kann er auch mehr zahlen. Zum anderem was hat das Einkommen mit dem Bedarf des Kindes zu tun? Brauchen Kinder von reichen Eltern mehr Geld als von anderen Einkommensklassen?
Und warum wird dann nicht das Einkommen des erziehenden Teiles berücksichtigt?