die realen Fälle der Übergriffe mögen winzig sein das stimmt.
Die realen Fälle von Eltern oder Kolleginnen die gegen Männer in zb Kindergarten schießen/intrigieren etc ist dagegen nicht zu vernachlässigen.
die realen Fälle der Übergriffe mögen winzig sein das stimmt.
Die realen Fälle von Eltern oder Kolleginnen die gegen Männer in zb Kindergarten schießen/intrigieren etc ist dagegen nicht zu vernachlässigen.
Ofarim wird in dem Schreiben, das t-online vorliegt, wörtlich zitiert: „Nach meiner Auffassung sollten die Ermittlungen auch weiterhin der verantwortlichen Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei vorbehalten bleiben, die sehr engagierte Arbeit leisten.“
Weiter heißt es: „Ein vom Hotel bezahlter Untersuchungsbericht wird genauso wie zuvor an die Medien gespielte unvollständige Videosequenzen kein Beitrag zur Wahrheitsfindung sein. Die Auseinandersetzung mit dem alltäglichen Antisemitismus erfordert eine ernsthafte Auseinandersetzung.“
Dummerweise hat die Staatsanwaltschaft am Bericht der Kanzlei mitgewirkt und Protokolle von Befragungen ausgehändigt.
Das und zudem hätte er billigend in Kauf genommen das Leben des Hotelmitarbeiters nachhaltig zu ruinieren, bloß weil er sich mal schlecht behandelt gefühlt hat. Der hätte doch niemals mehr einen Job bekommen.
Die aktuelle Reaktion von Ofarim ist aber erwartbar, egal ob er die Wahrheit gesagt hat oder nicht. Wenn er lügt, kommt er aus der Sache nicht mehr raus und wenn er die Wahrheit sagt ist es verständlich das er dabei bleibt.
Ich erwarte aber auch von der Staatsanwaltschaft kein anderes Ergebnis. Wenn die Ermittler des Hotels schon Zugriff auf die Vernehmungsprotokolle hatten, kann ich mir kaum vorstellen, dass es auch Zeugen gibt die Ofarims Darstellung stützen. Das Hotel hätte sicherlich eher den eigenen Mitarbeiter geopfert als sich den Ruf durch eine Vertuschung noch weiter zu schädigen. Ich schätze mal das Verfahren wird eingestellt.
Leider ein ziemlich unreflektierter Artikel. Das ganze Drachenlord-Thema ist sowieso so ein vielschichtiges Thema (und psychologisch echt interessant meiner Meinung nach).
Im Grunde hätte hier der Staat einfach schon vor Jahren eingreifen und dem Mann helfen müssen. Stattdessen wurde nur jahrelang zugeschaut - und etliche Gelder an Polizei verschwendet - wie sich Rainer und seine Hater gegenseitig aufstacheln und Unmengen an Chaos verzapfen, das im Grunde alle anderen Dorfbewohner das Leben zur Hölle macht.
Klar könnte man jetzt hier den schwarzen Peter hin und herschieben - Immerhin brauchten sich beide Parteien, um sich aneinander abzuarbeiten -, aber im Grunde hätte man hier einfach schon viel früher eingreifen und das Ganze beenden müssen. Stattdessen lässt man es so lange eskalieren wie es nur geht, lässt dort immer wieder irgendwelche zwielichtigen Journalisten das Thema ständig durch den Fleischwolf drehen und agiert weder bei dem Drachenlord noch bei seinen Bewohnern konsequent strafend trotz mehrfachen aufgestellten Versammlungs- und Lärmverbots. Die größten Opfer in der Thematik sind alle anderen Bewohner des Dorfes, die nie auch nur irgendwas mit diesem Thema zu tun haben wollten und trotzdem tagtäglich sein Geschrei und die Besucher über sich ergehen lassen müssen.
Ein psychisch labiler, offensichtlich geistig eingeschränkter Mann wird seit knapp 7 Jahren von einem Internetlynchmob sowohl online als auch offline psychisch gefoltert aber irgendwie sollen beide Seiten schuld sein?
Sorry, nichts was der Typ gemacht hat rechtfertigt das, was der Lynchmob macht. Keine fragwürdigen Aussagen, keine provozierten Reaktionen, keine Ausraster. Deren einziges Ziel ist es einen ohnehin schon Ausgestoßenen in den Selbstmord zu treiben.
Was sinnvol gewesen wäre, wäre strafrechtlich relevante Aussagen zur Anzeige zu bringen und letztendlich aufgrund dessen von Youtube seinen Kanal sperren zu lassen. Aber hey, machen wir uns lieber ein lustiges Spiel daraus ihn so lange zu quälen bis er sich umbringt!
Am Schluss können wir uns dann ja wieder einreden, dass wir ja alle gar nicht wissen, warum er entweder sich oder andere umgebracht hat.
Kurz: Ja.
Lang: Natürlich ist es hochgeradig asozial dahinzufahren und Terror zu machen, auch wenn ich da in erster Linie mit allen anderen Bewohnern des Dorfes Mitleid habe. Und höchstwahrscheinlich gibt es auch mehr Straftaten auf Seite der Besucher als bei ihm zu melden. Aber gleichzeitig ist es auch so, dass er diese Aufmerksamkeit definitiv möchte. Es gab mal eine lange Phase, in der es nahezu keine Besucher bei ihm gab, da er zu dieser Zeit kein Internet hatte und dementsprechend nicht viel Online Content veröffentlicht hatte. Und was war seine erste Aktion nach dieser Downphase? Einen wöchentlichen Posterverkauf vor seiner Haustür anzukünden, um so in windeseile wieder den Status Quo herzustellen.
Wurde gemacht, aber die Polizei hat bis heute das Internet nicht verstanden. Außerdem ist auch das der falsche Weg meiner Meinung nach. Wie du selbst sagst, ist der Mann psychisch labil. Dafür kann er recht wenig - Man sollte ihn dementsprechend nicht dafür bestrafen. Er ist auch schon vor den Besuchern eine Gefahr für Mitmenschen gewesen und war auch nicht imstande sich um diverse Tiere zu kümmern, sodass diese gestorben sind. Es hätte einfach schon viel früher eingegriffen und ihm ein betreutes Wohnen an einem anderen Ort ermöglicht werden sollen. Stattdessen hat man das einfach so lange ausgesessen bis es nicht mehr ging, sodass er sich mehrere 5-6 stellige Schuldenbeträge anhäufen, den Wert seines Hauses erheblich senken und (ich weiß, ich wiederhole mich) seine Nachbarn weiter terrorisieren konnte. Jetzt muss er für mindestens 2 Jahre ins Gefängnis, ist mittellos, psychisch wahrscheinlich noch geschädigter als vorher und das Dorf für immer gebrandmarkt. Und das alles höchstwahrscheinlich deshalb - zumindest ist das meine Annahme aufgrund mehrerer kompletter Quatschaussagen des bayrischen Innenministers - weil keiner der Verantwortlichen genug digitales Verständnis dafür aufbringen konnte, um sich die gesamte Casa Drachenlord einmal anschauen und vor allem verstehen zu können. Stattdessen wurden einfach nur täglich mehrere Polizeizüge in das Dorf geschickt - Ich will gar nicht wissen wieviel Geld das gefressen haben wird.
Ich habe irgendwie ein Problem damit eine einzelne Person gegen einen wütenden Mob als „2 Parteien“ zu begreifen.
Selbst wenn der Typ von Natur aus ein provozierendes Arschloch ist, bedeutet das nicht, dass es massenhaften Psychoterror in irgendeiner Weise relativiert.
Lobo ist ein sehr meinungsstarker Typ mit dem ich auch häufig nicht übereinstimme, aber hier kann ich ihm nur zustimmen.
Genau das!
Ich finde diese Relativierungen immer zum Kotzen!
Selbst wenn er ein frauenverachtendes Arschloch sein sollte, rechtfertigt das nicht, dass da über Jahre hinweg übelster Psychoterror betrieben wird.
Und zu sagen, er soll einfach aufhören zu streamen und dann ist gut, dass ist doch auch der falsche Weg.
Das ist doch wie zu sagen, dass Frauen einfach Kleidung tragen sollen die den Körper nicht betonen und nicht mehr weggehen und dann werden sie nicht mehr vergewaltigt.
Täter-Opfer-Umkehr vom Feinsten.
Da wird echt so getan, als wäre es legitim, dass man jemandem das Haus demoliert und ihn belagert, nachts Böller auf sein Grundstück wirft, ihn psychisch missbraucht, bloßstellt, gezielt Falschinformationen verteilt und wo es nur geht provoziert, weil diese Person unsympathisch ist… unfassbar!
Nur ist die arme Sau eben in der Situation das das seine einzige Einkommensquelle ist.
der hat ja quasi keine normalen Fans mehr gehabt sondern nur noch Katastrophentouristen und „Haider“ die sich daran ergötzten ihm im STream ne X e Donation zu geben in deren TExt dann etwas blödes stand.
Nur war er eben nicht in der Lage aufzuhören, da er nie etwas gelernt hatte.
Der Mann hat gerade so mit Ach und krach die Sonderschule gepackt und hätte er nicht früh geerbt, wäre er wohl in Harz4 gelandet.
Er war/ist eben in der blöden Lage, dass die Leute die ihn mobben, die einzigen sind mit denen er Geld verdient.
Hab schon nie verstanden warum das Mobbing an ihm so toller „content“ sein soll. Habe nichts über ihn angeschaut und immer nur von dritten mitbekommen, dass sie sich offensichtlich über ihn lustig machen. Diese Schuldzuweisung bei der völligen Entmenschlichung ist echt ekelhaft. Gab es nicht auch einen Thread zu ihm hier im Forum? Scheint gelöscht zu sein oder versteckt sich hinter anderen wordings.
Wenn ich jetzt lese, wohin das geführt hat, käme ich mir echt räudig vor Teil davon zu sein und sei es nur passives belustigen an ihm gewesen.
Auch diese Argumentation das Dorf sei schlimmer dran als er… Ich zwinge niemanden zur Zivilcourage, aber wenn man Mobbing damals in der Schule damit bekämpft hat, dass man geschlossen hinter dem Opfer stand und den einzelnen Tätern die Stirn bietet, muss das in diesem Maßstab eben die Gesellschaft tun und Mobber ächten. Natürlich will niemand zur Zielscheibe werden, aber Mobbing bekämpfen ist doch keine Diskussion. An dieser Stelle ist es schon echt ein krasses Staatsversagen.
Nur weil er Geld damit verdient hat, verdient er nicht den Rest. Wenn er offensichtlich dependent ist, muss man ihm halt helfen.
gibt’s das nicht nur in Filmen?
Also bei mir in der Klasse gab es konkret den Fall, dass eine stark von 2 Personen gemobbt wurde in der Mittelstufe. Das steigerte sich dann auf etwa ein Viertel der Klasse. Schließlich ging der Sohn des Elternsprechers rum und hat gefragt ob man bereit wäre bei einem Gespräch teilzunehmen und die Eltern einzuladen. Ich weiß nicht ob die Eltern der Mobber auch gefragt wurden, zumindest war dann eines Abends etwa die halbe Klasse zusammen in der Schule, ob die Eltern des Opfers dabei waren weiß ich gar nicht mehr und da wurde die Situation halt von den Schülern geschildert und beschlossen, dass man zusammen dagegen vorgehen möchte. Die Mobber haben sehr schnell gemerkt, dass ihre „Späße“ der Großteil nicht lustig findet. Keine Ahnung ob sich das dann verlagert hat, aber im Kreis der Klasse kam es nicht mehr zu Mobbing. Wir hätten nicht mal die Mehrheit glaube ich gebraucht. Einfach eine entschlossene Gruppe, die sich gegenseitig stützt, reicht vermutlich schon. Die Mitläufer der Mobber sind da ja eh ein Fähnchen im Wind.
Ich als kompletter juristischer Laie verstehe auch nicht ganz, wieso der Anwalt nicht mehr aus dem gerichtlichen Gutachten rauszuholen versucht, das Winkler verminderte Intelligenz bescheinigt haben soll.
Für mich hat das den Eindruck bestätigt, den ich aus der angewiderten Ferne immer vom „Drachengame“ hatte: auch wenn der Drachenlord oberflächlich betrachtet an vielen der Entwicklungen selbst „schuld“ ist, weil er seine Katastrophentouristen provoziert, sich selbst provozieren lässt und keine Hilfe annimmt, so kann er doch nicht wirklich dafür verantwortlich gemacht werden, wenn er nicht über die kognitiven Fähigkeiten verfügt, die Konsequenzen seiner Aktionen im Voraus abzuschätzen und sein Leben eigenständig in eine andere Richtung zu lenken.
Wieso sorgt dieses Gutachten nicht dafür, dass ihm (auch finanziell) geholfen wird, damit das Streamen eben nicht mehr die scheinbar einzige Option für ihn ist? Warum ist Winkler überhaupt schuldfähig? Kann mir das jemand mit Ahnung vom Recht erklären?
Weil er nach dem Gutachten einfach nicht „dumm genug“ ist und somit schuldfähig.
Wie soll man denn da helfen? Verminderte Intelligenz ist ja nicht heilbar. Durch Streaming bekommt er anscheinend 3000-6000 € im Monat. Weiß nicht wie hoch da die Motivation ist, dass gegen kein Streaming und Hartz 4 einzutauschen.
Ausbildung und dann betreutes Arbeiten/Wohnen. Oder gibt es sowas bei euch nicht?
Doch, das ist genau das was in vielen anderen Bundesländern wahrscheinlich auch schon vor Jahren für ihn in Angriff genommen wäre. Aber in Bayern hängen sie da gerne immer etwas hinterher.
Das finde ich ziemlich krass. Schon leichte Intelligenzminderung ist im besten Fall ein IQ <70, eher ist es noch weniger. Dann noch in Kombination mit einer narzisstischen Störung - wie soll jemand sich denn mit diesen Vorzeichen selbst aus diesem Abgrund holen?
Wie ihm im Alltag geholfen werden kann oder darf, kommt wohl drauf an, was genau im Gutachten steht und wie es konkret um seine Fähigkeit zur selbstständigen Lebensführung bestellt ist. Am Ende des Tages ist Intelligenzminderung eine geistige Behinderung und da steht jemandem meiner Meinung nach staatliche Unterstützung zu.