Wer hätte das gedacht, Unternehmen mit Frauenquote im Vorstand bezahlen sehr gut, um die besten Damen in ihren Vorstand zu bekommen. Glückwünsch an alle, die davon profitieren.
Als einen wichtigen Grund für die gestiegene Vergütung sieht Massmann das wachsende Interesse der Unternehmen, Frauen für die Topetage zu gewinnen. Da Kandidatinnen knapp seien, erhöhe sich ihr Marktwert und damit auch ihre Vergütung. „Hochqualifizierte weibliche Top-Managerinnen haben derzeit eine gute Verhandlungsposition.“
Denn viele Unternehmen haben inzwischen Frauenquoten für Vorstand und Aufsichtsrat eingeführt. Nach einem im Sommer verabschiedeten Gesetz muss in Vorständen börsennotierter Unternehmen mit mehr als 2000 Mitarbeitern künftig mindestens eine Frau sitzen, wenn das Gremium aus vier oder mehr Mitgliedern besteht.
Also sind sie quasi gezwungen aufgrund der Frauenquote und dem Mangel an qualifizierten Frauen den Frauen mehr zu zahlen? Da sie sonst die Frauenquote nicht erfüllen?
Solche Unternehmen wird es auch geben wo man lieber eine unqualifizierte Frau einstellt anstatt die Strafe zu zahlen weil man die Quote nicht einhält.
Den Artikel habe ich aber so verstanden, dass die wenigen gut qualifizierten Frauen in Managerposten besser bezahlt werden als die männlichen Kollegen, weil man, wenn man die Stelle schon mit einer Frau besetzen muss, auch eine gut qualifizierte haben will.
Die Leichtigkeit im Umgang miteinander darf auch dann nicht verloren gehen, wenn die Schwere des Themas sie anscheinend verbietet. Diesen Punkt haben wir leider hinter uns gelassen. Einer anderen Meinung zu sein, darf Widerspruch und meinetwegen auch Widerstand erzeugen. Aber keinen Hass. Und da stehen wir gerade. Mein Unterhaltungsmantra »Es geht doch um nix« hat ausgedient. Es geht mittlerweile immer um alles. Die Guten gegen die Bösen. Woke oder tot. Die Aufgewachten gegen die Entschlafenen. Dazwischen gibt es nichts. Ich vermisse diesen Freiraum. Im Graubereich zwischen richtig und falsch durfte man ein Suchender sein, der zwar immer strebend sich bemüht, aber eben auch irrlichtert, blödelt und provoziert.
Jo, und bei der rechten Weltwoche. Ist wohl gerade auf Tour um in mehreren Artikeln und Interviews publikumswirksam zu sagen, dass man nichts mehr sagen darf und das früher alles besser war.
Man muss sich übrigens keine Sorgen um ihren Lebensunterhalt machen, sie hat bereits eine Stelle an der neu gegründeten free-speech anti-woke „Universität“ in Austin, Texas.
Nächste Woche ist übrigens Trans Awareness Week - am 20. 11. der Gedenktag für Opfer von Transphobie.
Und wenn ich den von dir verlinkten Artikel lese - ja, deswegen machen wir das.
(alleine die ganze Debatte um’s biologische Geschlecht. Als ob wir trans Personen das nicht wissen. Aber zählt im Leben leider das Geschlecht, als das du gelesen wirst - dein gender).
Da ich nun in meiner Arbeit die Trans*sprecherin bin - bin gerade beim internen Brainstormen was wir machen sollen.
Hatte schon Ideen von Kundgebung auf der Straße ~350 Kerzen für die Opfer (weltweit) entzünden und jene Namen vorlesen, die wir kennen. A man’s not dead while his name is still spoken.
Quiz am Hauptplatz mit Fragen zu transgender (zB zu den Geschlechtseinträgen, die das VfGH-Urteil in Österreich vorsieht (männl/weibl/inter/divers/offen/keine Angabe) - und welches nun für nb Personen ist …
Auf alle Fälle viel Flagge zeigen und stolz darauf sein zu sein wer wir sind.
Sämtliche Belästigungen, nein Herr Rat alles erstunken und erlogen. Upps, gibt eine Tonbandaufzeichnung? Illegal! Äh, das ist trotzdem ein Beweismittel? Schuldig.