Ich hatte das so verstanden, als würdest du die starre Verteilung der Größen anhand des „Schnitts“ versuchen erklären zu wollen. Vielleicht hab ich das missverstanden, tut mir Leid, wollte dir nicht irgendwelches Verständnis von irgendwelchen Sachverhalten absprechen.
Aber so sehr wollte ich auf dem Thema auch garnicht rumdiskutieren, bevor ich noch gefahr laufe mir über die Sinnhaftigkeit der Beiträge von @Chesra Gedanken zu machen.
Oha das hab ich als Wrestling Fan gar nicht mitbekommen!
Macht überhaupt kein Sinn wenn man bedenkt das SchiedsrichterInnen eigentlich doch Respekt einflössen sollten. Und das geht ja im Prinzip oft nur durch Muskelktaft oder Größe.
Hätt ja gern btw Omos als Schiedsrichter!
Wenn Klischees bedient werden , die verletzend sind ,kann bzw muss dass auch kritisiert werden.
Man kann aber muss sich nicht wegen allem verletzt fühlen. Ist also debattierbar ob es berechtigte Kritik ist oder nicht.
Kommt immer drauf an was du kritisierst.
Es gibt durchaus Dinge wo ich sage Nein dass darfst du sicher nicht kritisieren!
Das betrifft Sachen die meine Repräsentation betreffen ,wie meine Geschlechts Identität oder zb die Sprache in der ich angesprochen werden möchte!
Das stimmt (in der Männerriege ist jemand unter 2 Metern ja eh schon so etwas wie eine Kuriosität). Neu ist, dass es ein offizielles Einstellungskriterium ist.
Nach Informationen der „LVZ“ habe eine vom Hotel beauftragte Anwaltskanzlei noch keine „objektivierbaren“ Anhaltspunkte erlangen können, die „straf- oder arbeitsrechtliche Schritte gegen den Mitarbeiter“ rechtfertigen. Auch die Staatsanwaltschaft habe bisher keine Bestätigung der Antisemitismusvorwürfe ermitteln können.
Es sei daher notwendig, die Glaubwürdigkeit der Zeugen und Zeuginnen hinsichtlich verschiedener Kriterien zu überprüfen, so die ermittelnden Behörden laut „LVZ“.
Sollten Polizei und Staatsanwaltschaft keine Erkenntnisse erlangen, die Ofarims Aussage bestätigen, werde laut „LVZ“ auch der Tatbestand des Vortäuschens einer Straftat untersucht.
Nice Aussage in einem Thread zu Diskriminierung, gg
dass das ne übertreibung war, sollte jeder selbst merken.
Auch immer gut in einem Thread zu Diskriminierung
Ich schätze Thomas Spitzer wirklich sehr. Ich stimme ihm zu, dass Luke Mockridge durch seinen Aufenthalt in einer Nervenklinik nicht anders dargestellt werden sollte. Zur Wahrheit gehört aber eben auch, dass dieser Mensch - ohne juristische Schuld - nicht nur medialen Druck aushalten musste, sondern eben auch das was ihm über Social Media an den Kopf geknallt wurde. Dieser Form von Hass und die daraus resultierende Erkrankung können nicht durch den Vorwurf einer/mehrerer(?) Vergewaltigungen gerechtfertigt werden. Kritik muss er aushalten, grenzüberschreitende Eingriffe aber nicht.
Ich hatte auch schon Depressionen, aber entscheidend ist doch aus welchem Grund sie entstanden sind. Im schlimmsten Fall endet so etwas mit einem Suizid. Ist das dann etwas womit wir uns als Gesellschaft brüsten sollten? Alleine was das wiederum für seine vermeintlichen Opfer bedeuten würde.
Damit das klar ist: ich will damit Luke Mockridge nicht freisprechen, rein moralisch. Ich denke auch, dass es relativ sicher ist, dass die Vorwürfe stimmen. Dennoch meine ich, dass er ohne juristische Entscheidung gegen ihn schon großen Schaden genommen hat. Die Frage ist: gehen wir jetzt mit jedem so um, der öffentlich beschuldigt aber nicht justiziabel bestraft wird?
Mir kommt es bei dem ganzen Thema so vor als gäbe es nur Verlierer.
Ich hoffe, dass mein Punkt rüberkommt, und klar wird, dass ich eine Meinung im Graubereich habe. Die einzelnen Wechselwirkungen sollte man schon voneinander trennen und gesondert bewerten.
Kann dir in einigen Punkten schon recht geben. Aber insgesamt scheint Mockridge aktuell durch Unterlassungsklagen an Medien und vermehrten Berichten wieder in die Öffentlichkeit getragen zu werden, wo gefühlt seit Wochen Ruhe geherrscht hat. Auch der vermeintliche Freund der nun über ihn berichtet und vor allem die Aussage der Hexenjagd, welche auch nicht darauf hinweist das er die Sache verstanden hat, hinterlassen einen Nachgeschmack.
Das ist mir bekannt, und das ist auch eher eine Diskussion darüber welche PR-Taktik sein Management fährt. Das ist für mich eine ganz andere Diskussionsebene.
Eine „Hexenjagd“ hat es gegeben, wenn man sich mal anschaut was in den sozialen Netzwerken los war. Morddrohungen wird er sicher, wie bei vielen ähnlich gearteten Fällen, bestimmt auch gegeben haben.
Das spricht ihn nicht frei von seiner moralischen Schuld, aber vielleicht sollten sich mal diejenigen hinterfragen, die einen Menschen bis in eine Nervenklinik treiben. Dort landest du eigentlich nicht wenn du eine leichte Verstimmung hast. Sofern er wirklich erkrankt ist, dann sollte man das ernst nehmen, und nicht so darstellen wie Thomas Spitzer, dass das Larifari wäre. Für mich ist das keine Ausrede, sondern das Ergebnis dessen was medial in den vergangenen Monaten auf ihn eingeprasselt ist.
Aber nochmal: das ändert nichts daran wie die meisten zu Mockridge stehen. Das wird ein bisschen PR-Arbeit auch nichts mehr dran ändern. Kachelmann hat sich trotz seines Freispruchs auch nie mehr rehabilitieren können. Eine TV-Karriere mit diesen Vorwürfen - keine Sendung würde jemals gutes Marketing haben.
Das mag schon richtig sein und ich gebe dir insbesondere dahingehend recht, das es niemand verdient hat derart drangsaliert zu werden das er schlussendlich in einer Nervenheilanstalt landet. Ich habe hauptsächlich die Berichterstattung verfolgt und wenig davon in sozialen Medien vernommen, wobei ich da auch nicht alles mitbekommen. Dennoch muss aufgrund der Vorwürfe ein normaler Diskurs über das Thema in der Öffentlichkeit möglich sein und natürlich ist ein solcher eine Gratwanderung.
Ich finde in dem Zusammenhang auch interessant wie Personen wie Mockridge und zb. Winkler auch wahrgenommen werden. Da tun sich meiner Meinung nach dann wirklich Welten auf.
Das steht überhaupt nicht zur Debatte. Einen sachlichen Diskurs sollte es immer geben.
So wie sich Anioli (?, vielleicht war es auch eine andere Ex-Freundin) geäußert hat, scheint der Mockridge aber ohnehin möglicherweise eine labile Persönlichkeit zu haben, was einen Aufenthalt in einer Nervenheilanstalt in seiner aktuellen Situation noch eher begünstigen würde.
Möchte damit weder die „Hexenjagd“ noch seinen Umgang mit Frauen in Schutz nehmen, aber für gefestigt würde ich in nicht halten.
Ich stoße mich nach wie vor an dem Wort Hexenjagd. Das impliziert für mich eine gewisse Unschuld und ist auch wahrscheinlich der Grund warum ich bei dem Bild / Focus „Artikel“ anecke.
Wollte es auch nur als Zitat verwenden und empfinde es auch als nicht ideal passend genauso wie auch Internetmobbing.