Allgemeiner Thread zu Diskriminierung - (Teil 2)

Ohne den Konkreten Fall en detail zu kennen, aber finanzielle und emotionale Abhängigkeit ?

finde jetzt mit kurzem Googlen nicht das sie etwas arbeitet/gearbeitet hat ?

Selbst da lässt sich sicherlich irgend ein Spezialfall irgendwo finden, in dem man in dem Kontext die Definition anwenden könnte.

Ich verstehe sowieso nicht, wieso man nicht einfach diese Begrifflichkeit nimmt und sich unbedingt um den Begriff Rassismus streiten muss. In den aktuellen Diskussionen ist auch „Gibt keinen Rassismus gegen Weisse?“ überhaupt kein interessantes Thema und gar nicht relevant. Warum also drauf bestehen, ob es diesen gibt oder nicht?
Nicht nur, dass der Begriff „systemischer Rassismus“ komplett unnötige Diskussionen vermeidet, er stellt auch gleichzeitig für jeden klar in den Raum worum es geht und wo man Problembeschreibungen und Lösungsansätze findet.

In dem Falle ist der Grund an sich ja ziemlich klar. Diese Menschen wollen die Definition ändern damit diese nicht mehr auf sie zutrifft. Das sind ja die selben die sagen was Weiße alles nicht dürfen weil sie weiß sind. Es sind die linksextremen die so sehr gegen Rassismus sind dass sie wieder rassistisch werden. Und sie wollen dass, wenn man ihnen das aufzeigt, sie es einfach mit „Nee gegen Weiße kann man nicht rassitisch sein“ ablocken können, anstatt wie ein Heuchler dazustehen.

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:roll_eyes: natürlich sind die Links"extremen" mal wieder an allem Schuld :roll_eyes:

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Ok, stimmt. Vielleicht etwas spezifischer sein sollen. In mehrheitlich Weissen Ländern gibt es das heute nicht.

Geht mir ähnlich. Wie gesagt die Differenzierung gibt es dank zusätzlicher, klarstellenden Begriffe wie „strukturellen Rassismus“ oder „systemischen Rassismus“.
Und hilfreich oder produktiv ist es auch nicht. Mir ist schon vermehrt aufgefallen, dass gewisse Leute sofort abblocken, wenn sie Dinge wie „es gibt keinen Rassismus gegen Weisse“ hören. Du kannst dann noch lange erklären, dass diese Aussage unter dieser bestimmten Definition durchaus korrekt ist… du hast dann trotzdem bereits wieder einen Teil der Zuhörer verloren. Denn jede/-r versteht, dass eine Nicht-Weisse Person NATÜRLICH Vorurteile gege Weisse Menschen haben kann.

Und die Leute welche so tun wollen als sei Systemischer Rassismus nichts Echtes oder nur eine Erfindung der „woken“ bösen Linken, die springen natürlich dann darauf an und spielen diese Karte dann permanent aus, ungeachtet der Nuancen in dieser Diskussion. Weil sich durch semantische Misverständnisse einfach leicht punkten lässt.

Darum ja…
Denke da muss man einfach etwas intelligenter sein. Wenn man merkt dass ein bestimmter Gebrauch eines Begriffes immer zu Misverständnissen führt (oder noch ungünstiger, von gewissen Leuten gezielt immer falsch ausgelegt wird), und man eh schon einen besseren Begriff hat der das gleiche aussagt (wie z.B. systemischer Rassismus) dann sollte man da vielleicht mal eine Änderung vornehmen.

Denn ich kann dir garantieren:
Du wirst bei der Durchschnittsbevölkerung auf mehr Zustimmung treffen mit der Aussage: „Es gibt in Deutschland keinen Systemischen oder Strukturellen Rassismus gegen Weisse“ als mit der Aussage „Es gibt in Deutschland keinen Rassismus gegen Weisse“.
Auch wenn du mit beiden Aussagen das gleiche meinst.

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Hast du auch irgendwas von Bedeutung zu sagen? Können ja jetzt die nächste Definition ausdiskutieren. Für mich ist jeder der extrem weit links oder rechts ist links-/rechtsextrem. Und nur weil ich beide als extrem bezeichne heißt es ja nicht dass ich sage beide sind gleich schlimm. Wenn es einen besseren Begriff für die Leute links von links gibt dann sag ihn mir. Bis dahin bleibe ich bei dem Begriff der sie am besten beschreibt.

Kein Bedarf, ich habe bereits deutlich genug kundgetan, dass du nen ziemlichen Bullshit verzapfst.

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Komm, komm…
Dein Kommentar war eine Behauptung, dass die akademische Definition von „Rassismus“ über welche hier diskutiert wird entstanden ist, weil die Akademiker welche diese Definition regelmässig brauchen Linksextreme sind und ein unehrliches Motiv haben und einfach wollen, dass Weisse eine ganze Menge Dinge plötzlich nicht mehr „dürfen“…

Ich weiss nicht wie sehr du dich hier beschweren kannst, dass das was andere Leute schreiben zu wenig „Bedeutung“ hat.
Was genau erwartest du, dass man auf solches Zeugs antworten soll?

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Ich glaube ehrlich gesagt gar nicht, dass der Dissens der beiden nur auf der semantischen Ebene liegt und beide eigentlich die selben Begriffsdefinitionen verwenden und darüber auch einig sind.
Der Dissens liegt viel mehr in der Übertragung der Definitionen auf den Ansatz des aktiven Anti-Rassismus. Ob Rassismus universal bekämpft wird mit dem Schwur „Wir diskriminieren nicht aufgrund der Hautfarbe“ oder ob man gezielt aufdeckt, welche Gruppen durch welche wirkenden Systeme und Strukturen in welcher Form diskriminiert oder ungerecht beteiligt werden, um dem gezielt entgegenzuwirken.
Weshalb Rassismus gegen Weiße beim Ansatz von Ahmad Mansour auch neben den anderen Rassismen Platz findet und bei Emilia Roig nicht.

Ich tue mich persönlich auch eher schwer mit dem universalen Ansatz und es fällt mir auch schwer, ihn nicht entweder als naiv zu empfinden, was vielleicht auch anmaßend von mir ist, oder, wie hier im Thread leider auch wieder gezeigt, als reaktionär.
„Wir diskriminieren nicht aufgrund der Hautfarbe“ ist ein ehrenwerter Schwur, nur wenn wir die Erkenntnis haben „Tun wir aber“, brauchen wir anderes Werkzeug als nur den Schwur zu wiederholen, der dann auch etwas verloren daherkommt und hinter dem sich auch weiterhin systemischer und struktureller Rassismus verstecken lässt.

Ich würde Ahmad Mansour zustimmen, dass Rassismus dahingehend universal ist, indem Menschen andere kategorisieren und homogen in Gruppen einteilen und es dann problematisch wird, wenn mit diesen Gruppen negative Zuschreibungen verknüpft werden. Das wiederholt Emilia Roig zum Ende nochmal treffend, dass eben die Gruppierungen nicht das Problem sind, sondern die Wertungen die damit verknüpft werden.
Wenn aber das die Erkenntnis ist, auf die man sich einigen kann, verstehe ich nicht ganz, wo uns der Universalismus hinführen soll, da wir ja nicht den menschlichen Instinkt andere und sich selbst zu kategorisieren abschaffen können.
Und da habe ich immer das ungute Gefühl, dass als Konsequenz auf den Universalismus wieder der Essentialismus folgt und dann sind diese Gruppen eben krimineller, schlechtere Mieter oder wollen selbst gar nicht so sehr in Führungsebenen arbeiten.

Ich glaube, da kann man nur selbst ins System oder in die Struktur eingreifen, nachdem man aufgedeckt hat, welche Gruppen durch welches Wirken benachteiligt werden und eben auch nachhaltig diese Werkzeuge anlegen, damit eben auch in 200 Jahren wenn sich die Machtverhältnisse geändert haben sollten, die benachteiligten Gruppen geschützt werden.

Offener Antisemitismus in Oxford.

Hoffentlich wird das von Boris Johnson auch öffentlich angesprochen.

Warum sollte er das nicht machen? Kann er sich ja hinbiegen wie er möchte.

Good persons on both sides … ach ups sorry das war der andere

Gerade bei Twitter gesehen, dass der Name Gina trendet. Die Freundin von Kuchen TV. Da habe ich ja jetzt einfach mal draufgeklickt und lese, es gibt ein neues Video. Kuchen TV hat alle Hops genommen. :nerd_face:

Ich hab nur die ersten Minuten angelassen, aber mir ist das einfach zu wirr die ganze Aktion und Sinnhaftigkeit und ja, es ekelt mich eher auch ein wenig an. Das Influencer gerne im Mittelpunkt stehen, klar… aber nun ja.

Alter ich bin wirklich wirklich sprachlos :beansurprised:

Er schlägt seine Freundin wirklich, stellt sie wirklich an den Pranger als Lügnerin und nun wollte er das ‚Geständnis‘ nutzen um was?

Ich hab auch gestern noch das Reaktionsvideo von Pocket Hazel, auf sein zweites Video (also nicht das was wieder runter ist, wo er heult) gesehen und dachte mir so, ja gut, er scheint es ja etwas verstanden zu haben und das er Hilfestellen nennt ist toll.

Und jetzt, war alles wieder gelogen, er hat angeblich weder seine Freundin geschlagen, noch sie als Lügnerin seiner Community vorgeworfen. Oder wie soll ich das nun verstehen.

Es auch als ‚ich wollte über das Thema sensibilisieren‘ zum nehmen ist übelst scheiße, es hilft keiner Frau, keinem Mann, keinem Kind, niemanden,

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Egal wie es schlussendlich war, ob echt oder fake, man sollte ihn für die Ganze Sache teeren und federn.

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Was man sich vielleicht auch überlegen sollte, ist ihm jetzt durch weitere Empörung nicht noch mehr Aufmerksamkeit zu geben. Das scheint ja sein Hauptziel gewesen zu sein.

Bevor ich den Namen hier gelesen habe, wusste ich nicht mal, dass es ihn gibt.

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Was ich noch sehr spannend finde, wenn man gegen den „Lynchmob“ schießt: Es ging alle nur um IHN, keiner hat sich um Gina oder Frauen generell gesorgt. Ich mein, dann hat er Twitter nicht ordentlich studiert. Ich habe über die letzten Woche so viele Tweets und Beiträge gelesen, in dem seine Freundin der Mittelpunkt war und auch generell Frauen oder das Thema häusliche Gewalt. Also sollte er mal auf den Teppich bleiben, die Welt dreht sich nicht nur um seine Person. :joy:

Lustigerweise hat dann seine Community geschrieben: Lasst doch Gina in Ruhe, die Gina kann selbst entscheiden, die Gina ist glücklich und das ist alles drei Jahre her. Anscheinend ging es dann nur Kuchen TV und der Kuchen TV-Community um ihn als Person. Klar, das es da auch Hater gibt, die sich auf ihn einschießen, aber ich bezweifele, dass das 80-90% auf Twitter war. Und diese Kleinkriege zwischen YouTubern und deren Communitys, da bin ich sowieso raus. Aber da ist eh Hopfen und Malz verloren.

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Ich hab ja keine Ahnung, wer dieser Kuchen TV ist, ich glaube ich wüsste noch nichtmal wie er aussieht.
Aber das scheint ja, nach allem, was man auch nur so am Rande mitbekommt, eine besondere Pfeife zu sein.
Ich hab gar keine Lust mir auch aus bloßer Neugierde ein Video von dem anzuschauen.

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yess, in jedem Aspekt. Aber seine 16 jährigen Fans feiern es halt, wie er alle „zerstört“

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