Allgemeiner Thread zu Diskriminierung - (Teil 2)

Genau!

Also nicht nachfragen?

Ist doch eh kein Vergleich auf den man eingehen muss.
Zahlensysteme sind was anderes als Geschlechter. :sweat_smile:

Ich hatte mal irgendwo was vom biologischen und gesellschaftlichen Geschlecht gelesen.

Nein, Geschlecht ist eben nicht binär :beanjoy:

Genau, Sex und Gender. Zweiteres wird im Deutschen auch als Geschlechterrolle bezeichnet.

Ja man kann Geschlecht biologisch anhand verschiedener Eigenschaften (primäre Geschlechtsdimorphismen, Hormonhaushalt, Karyotyp etc.) definieren. Wenn du zufällig einige Menschen nimmst und auf eine Eigenschaft hin untersichst, dann die Ausprägung der Eigenschaft auf der X- und die Häufigkeit dieser Ausprägung auf der Y-Achse aufträgst erhältst du idR. eine bimodale Verteilung, aber keine Grafik mit nur zwei Balken.

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Das gilt dann ja für

Beim einem dann nur ausgeprägter als beim anderem.

aber es ist doch keine lüge, dass es 2 geschlechter gibt. (auch wenn es noch weitere formen gibt)

es ist doch auch keine lüge, dass es 4 auf dem zahlenstrahl gibt. (auch wenn sich noch andere zahlen auf dem zahlenstrahl befinden)

zumindest die häufigsten maxima sollten fokussiert sein, denn sonst rutscht man vom 100fachen in tausendstel.

zudem verstehe ich nicht in welchem bezug dein hinweis zu der erklärung oben hat, aber auch egal, ist ja nicht relevant für meine ausgangsfrage.

Saying I didn’t read the article without saying I didn’t read the article.

Hier noch ein Artikel, wenn auch schon älter (2015)

https://www.nature.com/articles/518288a

tl, dr

So if the law requires that a person is male or female, should that sex be assigned by anatomy, hormones, cells or chromosomes, and what should be done if they clash? “My feeling is that since there is not one biological parameter that takes over every other parameter, at the end of the day, gender identity seems to be the most reasonable parameter,” says Vilain. In other words, if you want to know whether someone is male or female, it may be best just to ask.

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Steile These und sehr starkes Rosinenpicken was die Beispiele angeht. Aber vielleicht findet das der ein oder andere hier interessant

Ja, das ist eine Menge Rosinenpickerei (Bsp. Schießsport) um das gewünschte Narrativ zu kreieren.

Fakt ist, dass in 99% der Sportarten Männer höhere Leistungen erbringen - weiter springen/schneller rennen/etc - als Frauen.

Nur weil es eine Handvoll Sportarten oder Disziplinen wie Skeetschießen gibt, in denen das nicht der Fall ist, kann man daraus nicht ableiten, dass Frauen durch mehr Inklusion und gemischte Wettbewerbe keine Nachteile haben werden und dort gewinnen können.

Dass es auch positive Aspekte gibt, wenn Männer und Frauen (und Transgender-Athleten) zusammen Sport treiben, ist unbestritten. Aber das kann man nicht auf den Leistungssport/Profisport übertragen.

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Wobei man dann ja da übergehen könnte und diese gemeinsam durchzuführen. Klar 100m Sprinten wird es wohl nie werden, aber warum nicht Schießen gemeinsam durchführen.

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Ist die Dame wirklich Doktor?
Wenn ja, von nem Teil der Naturwissenschaften?

Warum gibt es kein einziges Beispiel aus der Leichtathletik von ihr?
Könnte es daran liegen, dass es dort keinerlei Beweise für Ihre These gibt?
Warum kriegen solche Leute überhaupt Aufmerksamkeit?

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Im Endeffekt geht es darum, Frauenwettbewerbe so weit zu delegitimieren, dass auch biologische Männer dort antreten dürfen.

Was aber völliger quatsch ist.

Spezialgebiet u.a. Sportverletzungen und Vermeidung und Sicherheit.

@Leelo musst du verstehen, was ist schon das Wort einer Frau (die Auszeichnungen auf diesem Gebiet hat), gegen Biologieunterricht 4. Klasse …

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Jepp. Braucht man eigentlich nicht viel hinzuzufügen. Wenn man die Zahlen z.B. bei Leichtathletik gegenüberstellt, sollte doch klar sein, warum es da getrennte Wettbewerbe braucht.

Bilde mir auch ein, dass wir hier schonmal eine ähnliche Diskussion hatten, als es um den Vergleich von Männer- zu Frauenfußball ging.

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Biologieunterricht 4. Klasse reicht eigentlich um festzustellen, dass diese Doktorin extrem selektive Beispiele für ihre Argumentation nutzt, die auf 99% der Sportarten nicht zutreffen und somit ihre Positionen zu Leistungsfähigkeit und Siegchancen von Frauen im direkten Vergleich mit Männern (Leistungssport) Quatsch sind.

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Ja klar hängen wir uns an ihrer Auswahl auf, da muss man nicht über die deutlichen Bespiele reden zb im Schießen.

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Aus einem der Artikel im obigen Thread:

As IAAF regulations stigmatizing the speed of women racing against men show us, protecting women from direct physical competition against men holds women back. (Lindsey Vonn, the downhill skier, has bumped up against even more intense rules whose explicit aim is to slow women down. Men’s and women’s courses are mapped out differently, women’s courses are designed to be slower. When Vonn petitioned to race against men, she was petitioning to be allowed to race the same course as men — in order to achieve faster times. That petition was denied.)

The only thing worse than these rules — which do nothing other than slow women down — is the attempt to root out from women all traces of their own masculinity — the shaming and humiliation of women on this score has got to stop.

Und ja: dachte immer auch Marathon läuft unter des Subkategorie Leichtathletik

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