Bzw Lawmaker die eben selbst fast ausschliesslich aus guten Verhältnissen (wenn man es vorsichtig formuliert) stammen und oft gar nicht die Risiken und Probleme sehen die Ihre Gesetze verursachen.
Dazu noch das Problem, dass die lobbyisten für „gute Sachen“ es natürlich schwerer haben, da sie oft weniger Geld für Lobbyarbeit zur Verfügung haben plus bedingt durch Ihre Sache, viel angreifbarer sind , als zb ein Lobbyist der Ölindustrie der einfach mal einen Senator für 50 000 Dollar auf einen Jagdtrip einladen kann.
Wohingegen das ein Lobbyist/in für die Angelegenheiten der Armen nicht kann, bzw sowas einen riesen Backlash gäbe.
Ich versteh auch nicht ganz, wo sich Mochi oder FSF als unschuldig oder ähnliches hinstellt. Das er ein krass Vergangenheit in der Punkszene hatte ist ja bekannt und er sagte ja immer wieder das er da viel falsch gemacht hat und nun daran Arbeitet besser zu werden.
Ich verstehe auch nicht so, was aber das Vorab-Statement von FSF sollte. Das hätte auch erstmal kürzer halten können. Ohne zu wissen, was kommt pauschal erstmal etwas rausgehauen und dieses „Eine Band nur aus Typen ist problematisch“ klingt auch schon sehr verheißungsvoll.
Um das mal gerade zu biegen: Mindestes die Gesundheit der Mutter ist bei einer Schwangerschaft immer gefährdet. Die Veränderungen am Körper sind häufig beträchtlich. Fortschritt in der Medizin und der Versorgung haben die Risiken gesenkt. Aber man darf bei der Diskussion die körperlichen Folgen einer Geburt nicht klein reden.
Die Geburt ist ein gewaltvoller Akt. Frauen diesen aufzuzwingen, ist und bleibt unethisch.
Das hört sich schrecklich an. Wenn ich das Kind nicht haben will, will ich es nicht haben. Darf dann die Frau wie damals bei der Wehrpflicht oder der MPU nach Texten Internet suchen, welche Triggerwörter man bestenfalls nutzen oder nicht nutzen sollte? Das wäre für mich viel zu viel Willkür.
Ich rede hier schon von einer ausführlichen Psychologischen Beratung/Begleitung und nicht, man geht einmal hin, sagt drei Sätze bekommt ein Zettel und fertig.
Ich hab meine Aussage nicht gut genug Ausgeführt und dachte auch daran das es eine Frau erst weit nach der 12 Woche merkt/zugibt, bis nah an die Geburt und es trotzdem nicht möchte.
Man kann ja hier Stufen einziehen, wann wie weiter Verfahren wird.
Ja sowas wie bei der Wehrpflicht, wo millionen junge Männer, erst mündlich dann später eben irgendwelche Dinge vorlügen mussten, wo jeder wusste dass sie gelogen waren, aber „will nicht“ reichte eben nicht zum verweigern für Zivildienst.
Der Text auf der Homepage der Ankläger*innen beinhaltet nichtmal „lächerlich wenig“ sondern einfach … nichts. Die „Zitate“ sind einfach nur einzelne Wörter, die man aus harmlosen Interviews rauskopiert und aus dem Zusammenhang gerissen hat, wtf?
Soll das wirklich schon reichen, einfach mal ins Internet zu raunen ‚uiuiui, das ist ein ganz schlimmer, aber wir sagen nicht warum ätsch! BOYKOTT!‘
Aber. wurscht, auch die Ärzte wurden in den 80ern schon von einer fehlgeleiteten kleinen Gruppe wegen ihren „sexistischen“ Songtexten genervt.
Ich finde, es braucht eine klare Grenze und Stufe. Ich finde nicht dass das Gegenstand einer Psyschologischen Diskussion werden sollte. Wenn man anerkennen will, das ab einem gewissen Punkt das Leben schützenswert ist, ist das keine Debatte mehr wert, welche Ausnahmen ein Leben dann auf einmal haben sollte, und man dann noch selektieren darf.
Willst du das leben eines Ungeborenen über die Gesundheit auch psychische einer Mutter stellen? Du kannst da weder eine klare Grenze in Form einer SSW machen, noch was für eine Frau zumutbar ist.
Ich finde die Debatte auch extrem schwierig, aber klare Linien kann es da nicht geben. Und ja es ein riesen Dilema das man hier zwei leben in einem hat.
Ja wir reden von sehr seltenen Fällen, nur sollte man diese nicht vergessen, nur wril man klare Grenzen will.
Ich würde sagen die Körperliche Gesundheit steht da nicht zu Debatte, sorry wenn ich mich da unpräzise ausgedrückt haben sollte. Aber die gibt es ja auch heute schon. Aber ja, ich finde die Psychische sollte da keine Rolle spielen, weil man die nicht so klar bennen und beurteilen kann wie die Körperlichen Folgen. Mit der Psychologischen kannst du immer Argumentieren, und du wirst immer Gründe finden die dann für eine Abtreibung sprechen könnten.
Man möchte absolut nicht schwanger sein, ein Kind haben, und entwickelt Psychologische Störungen.
Andere Psychologische Vorerkrankungen, wie Sucht, Depression, PTBS treten durch den Stress ungewollt Schwanger zu sein wieder stärker hervor und gefährden die Frau.
Schwangerschaft kann einen auch psychisch kaputt machen. Schwangerschaftsdemenz, Schwangerschaftsdepressionen und schlimmeres sind gar nicht so selten.
Ich finde wenn man davor Angst hat sollte das genügen für eine Abtreibung.
Ja es besteht immer das Risiko in einer Schwangerschaft psychisch zu Erkranken und da ist es dann eben wichtig mit einem Psychologen abzuwägen, kann die Frau es dadurch schaffen oder sollte man sie nicht durch diese Erfahrung schicken.
Ein wichtiger Schritt findet in der 24. Schwangerschaftswoche statt: Dann erreicht eine Gruppe von Nervenzellfortsätzen aus dem Zwischenhirn das, was einmal die Großhirnrinde sein wird. Ihr Anfang liegt im sogenannten Thalamus, eine Schaltstelle, die Wahrnehmungen unserer Sinne sammelt, sortiert und in Regionen weiterschickt, die damit weiterarbeiten sollen. „Erst wenn sich diese Bahnen bilden, können die Kinder bemerken, was ihre Sinnesorgane aufzeichnen. Und reagieren“, sagt Lagercrantz. Vorher erreichen Informationen aus dem Körper den Cortex gar nicht, und es kann eigentlich auch nichts geben, was der Fötus als Ich bemerken könnte.
Ich finde Bewusstsein ist ein wichtiger Punkt bei der Frage wann ein Mensch beginnt (und aufhört).