Allgemeiner Thread zu Diskriminierung - (Teil 2)

Zu dem Thema, was die Klatschpresse alles an Lügen verbreitet (jetzt nicht unbedingt auf den speziellen Fall hier bezogen) hat mal RobBubble ein interessantes Video gemacht (wenn ich Zeit hab und es finde, werd ichs gern mal ergänzen). Hier fokussiert er sich zwar auf die Deutsche Klatschpresse, aber ich bezweifle sehr, dass die Englische da großartig anders sein wird.
Was ich damit sagen will, was diese Käseblätter da oft über die Royals oder andere Celebrities schreiben, kann man so wie sie sind in den Mistkübel schmeißen, da sie im Grunde nur Lügen verbreiten.

Edit:

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Ich gehe davon aus, dass das ganze Medien Echo rund um den Megxit und das was dazu geführt hat nicht im Sinne der Royal Family ist und Abneigung hervorruft.

Natürlich, genau kann man es nicht wissen.
Aber sehr löblich, dass du gerade hier nicht herum spekulierst aber sonst gleich von Rassismus als Grund für Clarksons Meldung ausgehst…

Da hast du Recht.

Das ist schon ein bisschen eine „faulty reduction“.
Nur weil es hier einzelne Autoren oder Zeitungen gibt wo Rassismus/Misogynie mitschwingt ist es die eigentliche Meldung nicht automatisch auch.
Aber das Problem gibt’s hier häufiger.

Herleitbar ist vieles, das macht es aber nicht automatisch richtig.
Ich finde es auf der anderen Seite schade, dass du von „beiseite gewischt“ redest. Ich habe mir die Vorwürfe durchgelesen, ich finde sie eben nur nicht überzeugend genug.

Ganz besonders wenn dann so absolute Behauptungen kommen die du nicht beweisen kannst wie:
„Weil die Ursache des Hasses auf Rassismus und Misogynie fußt.“

Aber von mir aus können wir so verbleiben.:+1:

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Dein Ernst? Eine Frau zur Strafe nackt die Straße hinuntertreiben, damit alle sie sehen, ist nicht misogyn?

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Nur zur Ergänzung: Der Begriff wurde von der Boulevardpresse geprägt und verbreitet. Das Gefühl, die Royals hätten ein Problem mit Meghan kommt aus dieser „Quelle“. Und für solche Informationen kann die Boulevardpresse nicht herhalten. Gleichzeitig kann ich aber sehr wohl die Schmierkampagnen der Zeitungen mit eigenen Augen lesen und für mich einordnen. Daher traue ich mir schon zu, die eine Einschätzung zu machen, während ich bei privaten Details und Verhältnissen lieber vorsichtig bin, wenn ich nur fragwürdige Blätter zur Verfügung habe.

Daher meine Einschätzung.

Da es um sie als Person geht und nicht um Frauen allgemein würde ich sagen nein.

Der Walk of shame bezieht sich ja auf Cercei die ja seiner vermutlichen Meinung nach ähnlich im Hintergrund intrigiert hat.

Jetzt kann man das Bild der manipulativen Ehefrau im Hintergrund misogyn finden, aber so eindeutig frauenfeindlich wie du finde ich das nicht.

Wenn ein Mann will, dass eine Frau zur Strafe nackt durch die Straße getrieben wird, ist das misogyn. Egal, was genau in der Serie der Hintergrund ist.

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Warum fragst du mich dann nach meiner Meinung wenn du eh nur deine gelten lässt?

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Ich hatte gehofft, du hättest zumindest Argumente.

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Ich habe dir Hintergründe und Kontext geliefert.
Wenn du entscheidest das zu ignorieren und für dich simpel auf „Mann gegen Frau“ runterzubrechen ist das deine Sache.

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Bin ja Fan von Jezza aber er ist auch irgendwo ein Relikt und ich schätze das er wahrscheinlich ein nicht ganz zeitgemäßes Frauenbild hat. Und ich bin mir sicher das er auch genau weiß was für eine Wirkung solche Aussagen haben.
Megan weiß auch genau was sie will, sie spielt eine Rolle und die Rolle die sie sich ausgesucht hat ist Diana. Ich hab mit all diesen Leuten kein Mitleid nur mit den Menschen in ihren Umfeld die in eine unnötige Schlammschlacht gezogen werden. Vor allem die Kinder.

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Projektion, die:

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da weiß ich nicht genug, ich hab eben keine Ahnung wie das genau ablief.
Hätte sie einfach gesagt „wir gehen weg“ und ihr man stimmt ihr zu, hätte es ja nicht so kommen müssen.

Wirklich verfolgen tue ich das auch nicht. Königshäuser und Klatschzeitungen waren nie so meins. :simonhahaa:
Aber ich hab schon den Eindruck das es vor allem um Aufmerksamkeit geht.
Ständig in Interviews und die Netflix Doku über die Familie herziehen.
Wenn man an Harmonie Interessiert wäre würde man das sicherlich anders regeln oder eben den Kontakt einfach abbrechen.

So wie ich es verstanden habe, hat sie am Anfang erst versucht die „Rolle“ der Prinzgemahlin zu füllen, aber es hat ihr nicht gefallen.
Nur statt einem klaren Schnitt war es eben ein Abstand nehmen auf Raten.

Titel ist Clickbait, das Interview ist wirklich gut, wie wenig lange es noch her ist, dass Frauen als Menschen 2. Klasse behandelt wurden.

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Dass es im Englischen die sprachlichen Probleme nicht gibt, halte ich allerdings für ein Gerücht. Man kann ja mal gucken,woran Leute denken, wenn von the bus driver die Rede ist. Scheint mir keine weniger patriarchale Gesellschaft zu sein, als unsere.
Wir haben wenigstens die sprachliche Möglichkeit zu signalisieren, dass es gerade explizit nicht nur um Männer geht.

Also ich hab vom britischen Königshaus nicht so richtig Ahnung, aber durch die mediale Aufbereitung anderer Fälle scheint es mir nicht so einfach zu sagen: „Ich gehe weg“. Abgesehen davon, dass es schwierig ist Meghan alleine die Entscheidung zuzuschreiben, konnte sie ja keinen Schritt mehr ohne medialen Aufschrei gehen. Darum geht’s doch eigentlich. Dem kann man sich nicht einfach so entziehen, vor allem wenn da die Familie des Mannes dranhängt.

Es hätte alles nicht so kommen müssen, wenn die Boulevardpresse nicht die Boulevardpresse wäre, wenn der Hass nicht geschürt worden wäre.

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Das ist es eben. Man ist so an dieses Boulevard gewöhnt, das sie eine Mitdchuld haben muss und sei es nur, das sie dann einfach nicht zusammen sein sollten.

Mit Kate wurde die ganze Show ja auch schon abgezogen, bis sie Mutter wurde.

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Krasse Geschichte.
Ich hab das Video nicht gesehen, und will es auch gar nicht, aber da weiß man echt nicht mehr was man da machen soll. In so einer Situation kannst du dich auf nichts verlassen. Jeder nimmt es anders war.

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Hui… das ist mal ein spannendes Thema.
Und auch interessante Fragen die der Artikel stellt.

„Wann beginnt Belästigung, wo endet Einvernehmlichkeit? Was wiegen Videobeweise, wenn eine Situation nachträglich als Übergriff empfunden wird? Wie soll sich eine Beschuldigte verhalten, wenn das, was sie sieht und woran sie sich erinnert, nicht mit der Betroffenenperspektive übereinstimmt?“