Ich hätte ja lieber eine echte Aufarbeitung der Treuhandverbrechen aber über mehr Ossis in Führungspositionen würde ich mich jetzt auch nicht beschweren.
Unangenehmer Typ, zum Glück gab es Zeugen.
„Aber Empörung ist längst zur Währung geworden…“ von einer Societykolumnistin, finde ich eine witzige Formulierung.
Social Media ist gerade ganz „lustig“, wenn sie erklären wollen, dass trans Personen oder queere Personen allgemein im 3. Reich nicht verfolgt worden wären, weil es das damals noch gar nicht gab …
Serviceinfo:
(Berliner-Sein war sogar international ein Code für queer zu sein).
Das müssen dann aber furchtbar ungebildete Menschen sein.
Wenn ich mich nicht täusche, dann befasst sich diese Doku an einem bestimmten Punkt auch mit dem Berliner-Sein. Vom Kaiserreich zum Dritten Reich - ZDFmediathek
Schlägt mir der Algorithmus vor, hab ich allerdings noch nicht gelesen, kann also nichts zum Inhalt sagen, aber ich dacht mir, ich lass es mal hier.
Ist vermutlich etwas verkürzt um in so nen Artikel zu passen, aber fand ich schon mal cool so beschrieben zu sehen
Eben hat Ede einen Monolog bezüglich des Themas „sexistische Witze“ erzählt.
Könnt ihr mal kurz mit drüberhören? Und helft mir mal das richtig einzuordnen
https://www.twitch.tv/videos/1724959176?t=1569s
Falls es nicht geht: ab 26:08 und geht dann ca. 2-3 Minuten
Heieieiei…
Als er angesetzt hat, dachte ich erst das wird ironisch, aber das klang gegen Ende schon ernstgemeint.
oh gott, das anzuhören ist wieder purer schmerz für mich…
Aber okay.
Werde nur das posten und gut ist:
Auweh.
Will ich mir das wirklich anhören?
Das geht ja schon gut los.
Ich bin ja schon irgendwie neugierig und die masochistische Seite lockt mich, aber andererseits will ich mir die Lippen nicht blutig beißen.
Am Anfang dachte ich noch, ja gut, bissel Recht hat er ja schon. Kann man jetzt gut finden oder nicht, ist jetzt aber nichts neues. Humor ist ein schwieriges Thema und Witze über ander zu machen erst Recht… Da wird man sich niemals einig werden in der Gesellschaft. Wie das RBTV handhaben möchte, muss der Sender für sich entscheiden.
Aber was er dann danach los lässt, mit „Die meisten die in der Ukraine sterben sind Männer.“ und „Sonst machen auch nur alte weiße Männer alles.“
Das ist ja Mal absoluter bullshit und wie der gesamte Chat dem dann noch beiwohnt
Ich frage mich gerade, wenn er schon im ersten Satz nach Belegen verlangt, ob man ihm wirklich mal Literatur zum Thema empfehlen soll, oder ob das eh nix bringt?
Ziemlich genau meine Reaktion. Die These, wir würden in einer Gesellschaft leben, in der der Hass auf Frauen dermaßen „habitualisiert“ sei, würde ich in dieser Radikalität zwar auch kritisch sehen. Das klingt für mich immer nach Erbsünde und Naturalisierung von Geschlechterverhältnissen.
Aber das, was danach im Monolog kam
nur kurzer Fakteneinwurf
wobei beim Militär das in der Ukraine ja stimmt, (Zivilbevölkerung sieht es wieder anders aus)
UA Militär hat zwischen 12 und 20% Frauenanteil, je nachdem welche Zahlen man nimmt und Kampftruppen ist die Quote noch geringer.
ich saß hier eben mit meiner Verlobten und als wir das hörten, ging die Kinnlade nicht mehr wirklich zu. Wie sich das auch hochgeschaukelt hat
ich weiß nicht, aber ich habe dieses „alte weiße Mann“ nie wirklich wortwörtlich genommen.
Für mich war das einfach eine Metapher für Menschen, eben meistens weiße Menschen, die in ihrem Elfenbeinturm hocken und nicht merken, wie privilegiert man eigentlich ist.
Auch Frauen und andere Personen mit anderen Hautfarben können „alte weiße Männer“ sein.
Die Metapher ist eben so gewählt, weil es eben meist die weißen Männer sind, die privilegiert sind und dann Sachen sagen wie „all lives Matter“.
Joa, da passt der Spruch „Multimillionäre haben meist wenig Beef miteinander“
Selbst bekannte große reiche Rassisten in den USA haben florierende Geschäftsbeziehungen mit POC Geschäftsleuten.
…wobei die sprachliche Verknüpfung von „mächtige, reiche Person von Gestern, die wir verachten“ mit Alter, Geschlecht und Hautfarbe schon irgendwie scheiße ist.
Aber das war ja nicht die Hauptaussage von Ede.