Allgemeiner Thread zu Diskriminierung - (Teil 2)

Ich spreche niemanden irgendetwas ab sondern beziehe mich lediglich auf das allgemeine Echo und da sind es eben mehrheitlich nicht betroffene die sich darüber echauffieren während ich von betroffenen noch nichts negatives gehört habe.
Natürlich darf jeder dazu eine eigene Meinung haben.

1 „Gefällt mir“

Kannst du mal sehen, wie marginalisiert die sind!

Wir brauchen mehr antike Ägypter in Deutschland!

2 „Gefällt mir“

Endlich mehr Einsatz für die deutsch-ptolemäische Freundschaft würde auch den ganzen Ägyptologen endlich eine sinnvolle Aufgabe verschaffen.

1 „Gefällt mir“

Ich finde es schön, dass es uns alles hier so gut geht :beanmampf:

2 „Gefällt mir“

Auweh. Irgendwie muss ich an die Nackte Kanone denken.
Das könnten alles undercoverkleidungen von Frank Drebin sein.
„Er ist wie ein Chamäleon.“

:cluelesseddy: was soll an solchen Veranstaltungen der Witz sein?

4 „Gefällt mir“

Der Auftritt auf der BGS. Der soll die Leute unterhalten und dient nicht der Diskriminierung.

6 „Gefällt mir“

Ich glaube wir reden aneinander vorbei.

So ein Auftritt soll doch in der Regel kein Witz sein, mit Pointe und allen, sondern wie gesagt Unterhalten. Da gibt es eben auch kein Witz zu erkennen. Und wenn man erkennt das so ein Auftritt mit alltagsrassitischen Elementen nicht zu BUGA gehört, dann ist das auch nicht witzig. Sondern traurig das solche Auftritt abgenommen werden.

2 „Gefällt mir“

diskriminierende stereotype zu reproduzieren und damit zu affimieren ist doch kritikwürdig.
ist dann die absicht „es dient nur (i.S.v. lediglich oder ausschließlich?) der unterhaltung“ ein freifahrtschein für diskriminierende handlungen?

3 „Gefällt mir“

Naja ich stell mir das halt wie ein klassischer Beitrag auf einer Karnevalsitzung vor. Die sind ja meistens schon erheiternd. Deshalb habe ich das Wort witz benutzt.

Natürlich nicht. Hat auch nie jemand behauptet

1 „Gefällt mir“

Also davon abgesehen das solche Auftritte selten unproblematisch sind. Ist die BUGA keine Karnevalssitzung sondern ein Leuchtturm Veranstaltung die ja sogar in der Tageschau erwähnt wird und Deutschlandweit beworben.

Willkommen auf dem Diskriminierungskarussell.

Seite 1 findet es OK, dass man auch als nicht Mexikaner einen Sombrero und einen Poncho trägt.
Seite 2 findet dies diskriminierend und kulturelle Aneignung.

Ich sehe hier einfach kein Einigungspotenzial.

5 „Gefällt mir“

Man sollte eine offizielle Behörde einrichten, wo Anträge auf geplante Verkleidungen eingehen mit der Bitte um Überprüfung und Genehmigung des Outfits und Make-Ups. Würde da die jeweilige Botschaft des betreffenden Landes vorschlagen. Die Leute da kennen sich am besten mit kulturellen Befindlichkeiten aus.

2 „Gefällt mir“

Da fällt mir immer das Video zu ein.

2 „Gefällt mir“

falsch.
kritisiert wird die öffentliche darstellung in einer aufführung. das ist anders zu bewerten und einzuordnen als der private rahmen.
außerdem sind in beiden fällen die kontextualisierung, die perspektive und die historische einordnung wichtig.

6 „Gefällt mir“

Genau so wie der Kölner Karneval.

Ist halt die Frage wer daraus ein Problem macht. Die betroffenen oder irgendwelche Leute die sich als deren Stellvertreter sehen

2 „Gefällt mir“

Es ging hier nicht um einen privaten Rahmen sondern ich habe mich schon auf die Aufführung bezogen.
Das Thema war halt „Reise um die Welt“ und dann hat man eben Kostüme gewählt wo das Publikum direkt erkennt um welches Land es sich handeln soll.

Ich sehe darin kein Problem, andere schon.

4 „Gefällt mir“

ich darf doch kritik üben, auch wenn ich nicht unmittelbar direkt betroffen bin. das schmälert in keiner weise die kritik oder die argumentation.

1 „Gefällt mir“

Ich denke, der Sinn hinter dem Karneval/Fasching das wir heute kennen, ist doch genau Menschen so Klischeehaft darzustellen, wie es geht, damit man diese auch eindeutig erkennen kann. Fängt ja schon bei der Mode an, die sich seit Jahrzehnten auch entwickelt, und nie mehr so aussieht wie man das auf einer solchen Sitzung sieht.
Verkleiden an sich, beruht doch genau darauf, etwas vereinfacht und klischeehaft darzustellen. Und damit kann man das durchaus kritisch sehen, oder ablehnen wollen.
Vielleicht ist das nicht mehr zeitgemäß.