Also sorry, das stimmt so einfach nicht. Und hier wird die Diskussion schon wieder ein quatsch Richtung gedrängt. Nur weil einer es nicht schlimm findet, hört es nicht auf diskriminierend zu sein.
Und wie schon gesagt, Leuten abzusprechen kein besseres Bild in die Thematik zuhaben, hilft dabei auch nicht.
Irgendeine Gruppe so dazustellen wie das US-Hollywoodbild von Mexikanern, ist hochgradig rassistisch und das lässt sich mit nichts weg diskutieren.
Nur weil einer findet das es so ist aber auch nicht.
Deshalb sage ich ja auch die Mehrheit der betroffenen soll das entscheiden.
Hatte ich sogar schon von einigen Münchnern gehört. Da wird dann auch keine Tracht mehr getragen, weil die Tracht zu nem Touri-Ding verkommen ist.
Wo genau sind die dargestellten Stereotypen diskriminierende? Also im Sinn von abwertend? Und wenn sie es sind, ist dann der Punkt mit der kulturellen Aneignung nicht etwas absurd, da man damit ja unterschwellig behauptet, dass die Kultur, die man sich aneignet, jene diskriminieren würde, denen die Kultur eigentlich gehört.
Also ich hab nur gehört, dass man sich aufregt , dass die Öffis überfüllt sind und rund um die Theresienwiese besoffene Leute rumliegen. Das aber in meinem Augen keine kulturelle Aneignung.
Was du beschreibst finde ich schon arg konservativ. Da freue ich mir lieber darüber, dass die bayrische Kultur international exportiert wird.
Da wird doch nichts exportiert. Man kauft sich ne Billig-Tracht für 50-100€ und konsumiert dann alles an legalen und illegalen Drogen in nem Zelt und wacht am nächsten Tag mit nem Filmriss auf.
Und mein Cousin, (Münchener, Ende 40) sagt eher, dass es so ist, dass der echte Bayer eben ganz genau und schnell erkennt wer „Modetracht“ trägt und wer ein echtes Dirndl hat und nicht nur „Kleid das Dirndl Elemente drangetackert hat“
Die Darstellung der (wahrscheinlich) Mexikaner, ist eine Darstellung die in der USA entwickelt und in Westernfilme populär wurde und von Grund auf abwertend und karikierend gemeint.
Im Fall der Japaner würde ich jetzt (mit meinem wissen über das Thema) die Perücken als sehr problematisch ansehe, man reduziert hier eine Gruppe auf eine Haarfarbe.
Aber auch die falsche oder Unzureichende Darstellen von Trachten und Kultur ist grenzwertig und man sollte schauen das man sensibler an die Sache rangeht, sich besser informiert.
Okay, verständlicher Punkt. Dann wäre es ja aber eher weniger kulturelle Aneignung und mehr rassistische Stereotype.
Naja, ich glaube wenn man dir 10 fotos von touris zeigt und 10 von originaler tracht sieht man das auch als Nicht-Bayer sofort 
Auf der Wiesn gibts auch genug Schottenröcke als Tracht und das ist genauso fein.
In meiner Firma kümmer ich mich um die Tischreservierung, da kriegst du nur nen PLatz wenn du auch Tracht hast 
Bei den Münchnern kein Problem, bei den Kollegen ausm hohen (und nicht ganz so hohen Norden) auch kein Thema.
Solange es keine Badehosen-Lederhosen ist
e:
Skandinavier haben alle blonde Haare
Weiß jetzt auch nicht, wie viel Prozent der asiatischen Bevölkerung nicht dunkle Haare hat, kenne zumindest keinen einzigen (ohne „westliche“ Gene iwo) der ne andere Haarfarbe hat.
Außer in Animes 
Verstehe halt nicht, was daran Rassismus ist, wenn man die Wirklichkeit benennt & darstellt.
Haha xD. Weiß nicht ob der durchschnittliche Wiesenbesuch so aussieht, vorallem bei den aktuellen Bierpreisen. Wenn du es wirklich drauf anlegst, dann musst schon selber einen Kasten zzm vorglühen mitbringen. Weiß nicht wie es heute ist, aber früher war der Konsum von illegalen Drogen nicht so verbreitet auf der Wiesen.
Na ja Bierbrauen gehört halt auch zur bayrischen Kultur. Sprich, wenn sich die Personen nach dem Wiesenbesuch außerhalb von Bayern ein bayrisches Bier kauft, wäre es schon was gewonnen oder die Tracht auch noch mal so anzieht. Ich hab schon von bayrischen Abenden außerhalb von Deutschland gehört und aktiv daran teilgenommen. Fand ich jetzt net schlimm. Ich musste halt einmal edukativ eingreifen, weil Bratwürtle eher was fränkisches sind, aber das sind dann schon eher Detail fragen.
Ja, dass stimmt schon, weil eine ordentliche Tracht nicht grade billig ist und auch viel besser Stoffe verwendet werden.
Aber ist das bei den Kostümen nicht das selbe „Problem“ ?
Poncho und sombrero sind ja auch Teile der traditionellen mexikanischen Tracht. Nur eben handgefertigt und hochwertiger
und ein echtes Dirndl mit SChnürung und co ganz anders geschneidert ist, als ein Kleid mit viel Spandex+ Pushup BH, das dann „dirndl für Arme“ sein soll
Jupp, ich finde das auch etwas überzogen, weil es für Münchner deutlich mehr Anlässe gibt eine Tracht zu tragen, als bei der Wiesen und da jetzt so zu tun, als wäre es schlimm, dass alle eine Tracht tragen, weil Wiesen ist ein wenig drüber. Glaube, dass ist das konservative im Münchner ^^.
Ich kann da eher verstehen, wenn sich die Münchner über die Bierpreise, die vollen Öffis und die ganzen Schnappsleichen aufregen.
Das auch. Die sind auch normal keine Einteiler.
Ein Dirndl ist ja etwas, was im Süden, ja auch ausserhalb von Festen einfach auch so getragen werden kann weil es im Alltag auch funktioniert.
dann machst du diskriminierung von den befindlichkeiten einer einzelnen, gerade in dem moment zur frage stehend diskriminierten, gruppe abhängig.
quatschige provozierende unterstellung, die zudem nicht nur den ersten satz des posts ignoriert, auf den du antwortest, sondern auch genau die reduktion wiederholt und verstärkt, die du selbst vorgegeben hast, nicht machen zu wollen.
Das ist richtig. Weil es eben genau um diese Gruppe geht.