Allgemeiner Thread zu Diskriminierung - (Teil 2)

Es sagt ja auch niemand, dass niemand was nicht machen soll :sweat_smile:
Es ging ja eher darum die beiden Tage zu einem zusammenzulegen.

Versteh den Gedankengang.
Finde trotzdem, dass wir es eher akzeptieren sollten, dass es eine Norm gibt, dazu dann aber etablieren, dass es trotzdem vollkommen natürlich und okay ist, nicht der Norm zu entaprechen.
Will nicht auf irgend einen Feiertag verzichten weil es Deppen gibt

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Da geh ich mit. Wären wir an dem Punkt, wo niemand darunter leiden müsste anders zu sein, bräuchte es sowas nicht.
Man sieht ja aber auch anhand der Entscheidung der Kita, dass es leider noch zu viele gibt, die nicht verstehen möchten das anders sein nichts schlimmes ist.
Leider gibt es noch zu viele Deppen

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Dass man diesen Leuten aber nachgeben muss statt ihnen zu sagen, dass sie Deppen sind, ist das Traurige.

Ich muss zugeben, dass ich grad auch erst dazu kam, die Einzelheiten zu dem speziellen Fall zu lesen. Für mich der zwar der falsche Weg der Kita, aber es ist aus nem gut gemeinten Kontext passiert. Dass es jetzt Leute gibt, die dagegen Hetzen und sogar die Adresse geleakt haben, ist beschissen…

Das ist ja leider das Problem. Die Deppen haben oft den Rückhalt einer Mehrheit.

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Die Kita hat halt das gemacht was möglich war. Hätten sie mehr Personal zur Verfügung, wäre es nicht zu der Entscheidung gekommen

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Kleiner Einwurf, ich fand das besonders zur Corona-Lockdown-Zeit so krass sichtbar, wie Lebenssituationen und auch Lebensentwürfe, die nicht der vermeintlichen Norm entsprechen erstmal nicht gehört und erstgenommen wurden.
Da sind mir ganz ähnliche Dinge aufgefallen, wie jetzt bei der Diskussion um den Muttertag hier.

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Nicht irgendwelche Leute leaken die Adressen einer Kita, sondern unter anderem ein Tilman Kuban, bekannter CDU-Bundesabgeordneter, und andere CDU-Accounts machen munter weiter.

Okay, damit geht’s mir besser.
Dann hab ich das fälschlich auf mich bezogen.

Was diese Aktion um die Kita angeht.
Ich bin da auch etwas gespalten. Auf der einen Seite unterstütze ich diese Rücksichtsnahme voll und finde es gut, dass eine Einrichtung da mitdenkt.
Auf der anderen Seite ist es natürlich schade für die anderen Kinderchen, dass sie nicht basteln.
Man muss dienbeiden Seiten hier gegeneinander aufwiegen. Und da überwiegt einfach der Teil der Rücksichtsnahme. „Kindergartenkinder nicht verstören“ sollte Prio haben vor „hübsches Kärtchen basteln“.
Doof wäre nur, wenn die Kita vorsorglich alle Festtags-Bastelleien eingestellt hätte ohne zu checken wie überhaupt die Situation ihrer Schützlinge aussieht. Aber soviel setze ich vonneiner Kita schon voraus.

Was gar nicht geht ist diese krumme, absichtlich verfälschte Diskussion.
Das ist wieder diese typische, lächerliche „isch loss mir dos nisch verbieten tun!“-Geschichte.

Generell beim Begehen von Feiertagen bin ich eher für Inklusion als für Streichen. Niemand hat irgendwem vorzuschreiben wie er/sie/them einen Feiertag anzugehen hat.
Muttertag soll nur für Blutsverwandte gelten? Pff, halt mich doch ab den Blumenstrauß zu übergeben. Weihnachten muss man in die Kirche? Bring mich doch zu. Tanzverbot? Sie meine Hüfte kreisen, Hater.
Es gibt kein Ritual-Ministerium, also sollten sich eine Leute nicht so aufführen.

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Tanzverbot wird im Gegensatz zum Muttertag für Blutsverwandte oder Kirchenbesuchszwang zu Weihnachten (wer bitte zwingt dich dazu?) durchgesetzt, das „Ritual-Ministerium“ existiert im übertragenen Sinne also sehr wohl, leider. Darum finde ich diese Aufzählung bisschen merkwürdig.

Davon abgesehen finde ich es merkwürdig, gerade in diesem Thread einen Beitrag einer katholischen (!) Kita zu veröffentlichen. Keine Ahnung, wie dort das kirchliche Arbeitsrecht angewandt wird, aber in vielen kirchlichen Kitas werden noch ganz andere Menschen diskriminiert und dafür müssen sie nicht die Kinder von Gleichgeschlechtlichen Eltern sein.

Diese Anektdote von dir war nicht nur völlig bezugsfrei, sondern die Verunglimpfung der Diskutierenden dadurch auch richtig heftig.

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TERF = :clown_face:

(Eric ist ein non binary Drag King)

Die ganze Geschichte macht macht mich weiterhin nur fassungslos…

Und allein diese Begründung macht mich so sauer!

Dass die Duldung von Nguyen und der gemeinsamen Tochter nicht verlängert wurde, hat laut Flüchtlingsrat damit zu tun, dass die drei von den Behörden nicht als »Familieneinheit« anerkannt würden, da Nguyen und Pham in Vietnam nicht standesamtlich, sondern nur traditionell geheiratet hätten.

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Gut zu wissen. Damit wären alle nicht standesamtlich getrauen Paare mit Kindern, keine Familie. Tja, schade für diese Familien.

Erinnert daran, kann man auch nur mit dem Kopf schütteln

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Das ist so Traurig und Demütigend für alle. Zumal Menschen wie Matt Walsh Experten darin sind zu reden und Rhetorik in Teil Fakten für sich sprechen zu lassen und dadurch wie Informationsnapalm für die Breite Masse fungiert. Am ende noch eine Prise Konservatives Religionsverständnis und wir sind wieder in den 80ern. Wo der Teufel Homosexualität war.

Ich weis das die Unrecht habe und Verlieren werden 100%, leider wird der weg bis dahin gepflastert sein von Unschuldigen. Und sehr viel Zeit vergehen… :beansad:

Zwölf Prozent der Niederländer antworteten, sie zweifelten an der offiziellen Geschichtsschreibung. Bei den unter 40-Jährigen waren es aber deutlich mehr: Fast ein Viertel relativierte laut Studie den Holocaust. Es sind die höchsten Werte, die in den Niederlanden je gemessen wurden.

Ich finde das erschreckend. Alleine daran sieht man, dass das Erinnern nicht aufhören darf.

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