Ja, das habe ich doch gesagt
Dann reden wir grad aneinander vorbei
Das ihr immer noch Burschen und Buben zu Jungs sagt, macht mich immer fertig.
Ist bei uns absolut nicht mehr im Sprachgebrauch vorhanden.
Edit: abgesehen bei Burschenschaften, aber da auch eher negativ belastet.
Tja.
Joa.
Ein schöner Kommentar
würden Jungs regelmäßig Oberkörperfrei in die Schule kommen, oder einfach nur eine Weste wo vorne der Bauch raushängt (oder der Sixpack) würde auch da die Diskussion geführt werden eventuell.
Aber es ist eben bei den Jungs kein Thema weil da normal keiner mit extrem wenig Kleidung rumläuft
Hatte ich alles schon, interessiert keine Sau.
Wieso dann keine bauchfrei Pflicht für Jungs ein führen?
Das ganze hätte würde könnte ist halt sehr schwierig, da es überhaupt nicht klar ist ob es umgekehrt wirklich so wäre.
Solche Kommentare finde ich schwierig, deren Inhalt und Argumentation zu einem großen Teil darauf basieren, dass Rechte in einem Einzelfall irgendwas falsch verstanden/fehlinterpretiert haben. Höhö.
Statt sich an dem Fehler abzuarbeiten sollte man den von den Rechten angeführten Aspekt aufgreifen und von mir aus auch gerne dagegen argumentieren.
Es gibt unzählige Beispiele, wo etwa im medizinischen Kontext oder bei Bürgerrechtsorganisationen inzwischen öfter von „pregnant people“ statt von „pregnant women“ die Rede ist. „chestfeeding“ statt „breastfeeding“. „birthing parent“ statt „mother“.
Oder dass in einem Glossar „Lesben“ als „non-man attracted to non-men“ beschrieben werden.
Man macht es sich schon sehr einfach, wenn man all das ignoriert und stattdessen impliziert, dass die Rechten einfach danebenliegen, weil sie in einem Fall die Intention des Begriffs „Humanmilchbank“ falsch interpretiert haben,
aber was ist denn dann der punkt von „rechten“, wenn, wie du sagst, in fachveranstaltungen, -texten und fachkontexten nunmehr präzisere und inklusivere sprachformulierungen verwendet werden?
das berührt doch dann gar nicht die alltagssprache von „rechten“. was und warum stört das dann?
Das richtet sich nicht allein an ein Fachpublikum sondern wird auch in Öffentlichkeitskommunikation, Broschüren, Infomaterial für Patienten usw. verwendet. Da betriff dann schon den Alltag der Menschen.
*101%
Was du hier kritisierst ist ein ganz typisches Element der Textsorte, eine Pointierung der Problemlage.
Du hast offenbar nicht den Zweck des Kommentars verstanden. Die Problemlage ist eben nicht das veränderte Sprachverhalten sondern das
sich als Freiheitskämpfer zu inszenieren
während man gleichzeitig nix aber auch gar nix an Lösungen anbietet und der besagten Gruppe ansonsten das Thema auch ziemlich am Arsch vorbeigeht.
wenn etwas bei Geschlecht A problematisch ist und bei Geschlecht B nicht,
ist das eben manchmal so.
Badekappe vergessen war bei den Jungs im Schwimmen eben auch kein so wirkliches Problem,
weil eben alle kurze haare hatten, verglichen mit den Mädchen
sad viking noises
Finds immer schade, wenn in solchen Texten, die eigentlich einen aufklärerischen Gedanken haben, Begriffe wie trans nicht als Adjektiv verwendet werden.
Das läuft dann wie bei Wörtern wie Homoehe oder transsexuell, bei denen man viele Jahre braucht, um das nachzukorrigieren, weil Massenmedien zu dem Zeitpunkt, wo Themen hochkochen, nicht aufmerksam genug sind.
Also das war nicht Oberkörperfrei, aber wir hatten früher sehr viele Jungs in der Schule, die quasi Hinternfrei waren. Da hingen diese komischen Hosen dermaßen tief, dass wirklich z.T. der gesamte Hintern (in Unterhose) rausschaut und die Hosen auch das ein oder andere mal ganz runter gerutscht sind.
Kann mich nicht erinnern, dass das damals groß für Diskussionen gesorgt hätte. Zieht man sowas heute noch an?
Bei uns an der Schule wurde das auch Mal direkt von Lehrern angesprochen, war aber kein großes Ding insgesamt.
Bei den Mädels hatten wir auch keine große Diskussion wie die, die zurzeit geführt wurden - obwohl katholische Schule.