Allgemeiner Thread zu Diskriminierung - (Teil 2)

Sehe ich kein Problem damit.

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Ersteres sehe ich etwas kritisch, da es ja nicht zwingend ersichtlich ist ob es sich um eine Trans Frau handelt. Dann würde die Ablehnung nämlich erst nach Kennenlernen erfolgen.

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Ich halte mich da an no kinkshaming :ugly:

Aber ernsthaft, ich beispielsweise würde niemals Raucher daten, andere keine Fleischesser.
Ist jetzt natürlich ein etwas hinkender Vergleich, da meine Beispiele eher „Gewohnheiten“ sind und der Rest (unveränderliche) körperliche Merkmale, aber du kannst ja niemandem vorschreiben, was einen anmacht.

Ich weiß worauf du hinaus willst, aber für mich gehört zu einer langfristigen Beziehung definitiv ein Kinderwunsch dazu. Da ist jemand mit dem das biologisch unmöglich ist für mich einfach der falsche Partner, warum also nicht von vornherein ausschließen?
Am Ende spart das beiden Zeit und Frust

Dann wäre es aber nicht der Grund die Person ist Trans sondern der Wunsch nach Kindern bleibt unerfüllt. Was ein ganz anders Thema ist.

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Ich gebe meine Ansicht preis: aus meiner Sicht sollte es bei der Partnerwahl keinen Zwang geben, exkludierend, wie inkludierend. Das ist eine rein individuelle Sache, bei der es keine Diskriminierung geben kann.

Das gilt aber auch nur im Kontext des Datings bzw. der Beziehung.

Am Ende des Tages kann niemand etwas dafür, wovon er sich angezogen oder abgestoßen fühlt.

Und dabei sollte man es auch belassen.

Niemand sollte sich dafür rechtfertigen müssen

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Was ja auch niemand verlang hat.

Und es ist am Ende jedem überlassen mit wem er glücklich werden möchte. Dennoch kann der Entscheidung eine Diskriminierung zu Grunde liegen.

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für die Sozialisation die man erhalten hat kann man aber nicht unbedingt was und die kann man sich auch nicht einfach wegdenken.

Es gibt quasi nichts, was dagegen spricht, dass ein 1,70 Mann mit einer 2m Frau zusammenkommen kann.
Trotzdem sind viele Männer wie aber auch viele Frauen, in so einer Konstellation nicht an einer gemeinsamen Beziehung interessiert.

Das ist natürlich Sozialisation die da reinspielt, aber kriegst eben nicht aus den Köpfen.

Beim Thema Anziehung und nur „diesen Typ“ daten, kann man jedoch auch das Thema Fetischisierung aufgreifen und diskutieren. Insbesondere wäre dies für den Partner bzw. Partnerin sicherlich wichtig.

Doch eigentlich kriegt man die recht „einfach“ los. Wir hören auf Sachen zu reproduzieren, die wir nicht okay finden. Es muss niemand nun eine doppelt so große Frau heiraten, doch sollte es einfach nicht mehr Thema sein, dass die Frau dann größer ist als ihr Mann.

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Jo und damit ist man inkompatibel
Und bleibt es ja auch.
Hängt halt zusammen :cluelesseddy:

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Ich würde mutwillig behaupten, dass persönliche Vorlieben nichts mit Diskriminierung zu tun haben :grimacing:

Es besteht ja kein Anspruch für die „abgelehnte“ Person, wo unfaire Vorurteile angefechtet werden müssten

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Ja richtig man passt nicht zusammen, doch der Grund ist ein anderer. Das eine bedingt das andere doch die Ursache ist der Kinderwunsch.

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Nur ist es das eben oft, was ja dazu führt dass man nicht zusammen kommt, egal ob nun von Seiten der Männer oder der Frauen.

Klar wird es wohl langsam aber sicher besser, aber das braucht zeit und kann eben nicht per dekret von oben herab entschieden werden.

Weder kann man der gesellschaft einflanzen dass große Frauen, auch kleine Männer daten sollen.
Noch kann man der Gesellschaft sagen, es nicht unmännlich ist, als Mann eine 30cm größere Frau zu haben.

Klar in einer idealisierten Welt wäre das alles egal, aber da sind wir eben nicht.

@Darkjoyboy
eigentlich müsste man nach 2 oder 3 dates ganz klar fragen.

  1. ist dies für dich etwas langfristiges mit intention auf dauerhaft ?
  2. willst du irgendwann eigene Kinder ?

Wenn man selbst Ja zu 1 und 2 sagt und die andere Person nein zu beidem sagt, kann man den Fokus eventuell noch auf Kurzfristige Beziehung für spaß wechseln, aber dann wäre klar, dass es langfristig nix wird.

Was auch niemand verlangt. Die Gesellschaft ändert sich nicht von heute auf morgen. Aber man muss halt Änderungen vorantreiben.
Es geht nicht darum den Menschen etwas vorzuschreiben oder ihnen etwas zu verbieten. Es geht um eine aktive Änderung auf Beziehungsbilder. Es kann mir doch komplett egal sein ob die Frau eines Mannes größer oder kleiner ist als er. Wenn ich es für mich als Kriterium habe, ist es mein Ding. Ist er aber glücklich mit seiner Wahl, dann ist es doch gut. Es geht darum sich frei zu machen von dem Bild, dass es unnormal ist.

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Frage 2 weiß man doch früher oder später automatisch auch ohne direkt fragen zu müssen.
Und wenn das nicht passiert stell ich die Frage definitiv relativ früh
Und Frage 1 hat sich iwo immer organisch beantwortet, sowohl bei mir als auch 90% im Bekanntenkreis.

Finde nicht, dass man das differenzieren muss.
Für mich ist das einfach ein und dasselbe.

Kann ja, muss aber nicht.
Wie bei quasi allem, was man so selektiert.

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Weil du sagst ich will Kinder als fällt diese Personengruppe raus. Jemand der nicht unbedingt Kinder möchte und diese Gruppe ausschließt handelt gleich aber aus anderem Grund.

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Da bin ich eben ehrlich, das ist nicht so leicht.

Ich bin niemand der jemand deswegen verurteilt, aber in der Firma kenne ich so ein Pärchen wo sie weit grö0er ist als er und es sieht eben schon witzig aus, wenn er eben maximal den Kopf an ihre Schulter legen kann und sie sich runterbeugen muss um ihn zu küssen.

Wie gesagt, ich verurteile deswegen ja keinen oder sage er ist unmännlich, aber zumindest schmunzeln muss ich und andere dann doch (und ich hoffe man sieht es meinem Gesicht nicht zu arg an)

Könntest du genauer ausführen, wo du da den Unterschied siehst? Geht nicht fast jeder in die Partnersuche mit gewissen körperlichen Vorstellungen (Größe, Statur, vielleicht sogar Haarfarbe) und Vorstellungen zu „inneren Attributen“ (Selbstbewusstsein, Intelligenz, Nichtraucher)? Jetzt ist trans sein wahrscheinlich irgendwo dazwischen, weil man das biologische Geschlecht ja wie du schreibst nicht unbedingt ansehen kann, aber das kann man bei anderen Attributen, die der oder die Partnerin erfüllen müsste, ja auch nicht.

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