Allgemeiner Thread zu Diskriminierung - (Teil 2)

Nein. Es sind hier die identaetspolitikanhaenger die hier immer weiter aufs einsortieren bestehen. Ein blick auf die Geschichte weltweit langt schon um zu sehen wozu identitaetsdenken fast immer fuehrt. Mehr ausgrenzung, mehr abschottung und mehr entmenschlichung. Egal ob das von links oder rechts betrieben wird.
Diese art menschen zu unterteilen lehne ich grundlegend ab.

Hab ich nicht gemacht von daher ist das ein non argument.

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Was soll daran lesenswert sein? Das ist doch nur das übliche: „Männer sind so schlimm“ mit dem einzigen Unterschied, dass es von einem Mann kommt. Und auch das hatten wir schon dutzende Male. Der Text hat keinen einzigen Lösungsvorschlag, sondern ist nur Selbstgeiselung und Bestätigung, dass man ja doch irgendwo besser ist, weil man sich dem bewusst ist. Das wird auch nicht besser, nur weil man diesen Mechanismus im Text auch noch erwähnt.
Ganz ehrlich, ich hab schon nach der Überschrift kein Bock mehr gehabt weiter zu lesen. Das letzte was ich brauche, ist jemand der mir sagt, dass ich mich schlecht fühlen und schämen muss. Das mache ich schon ganz alleine.

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Muss hier ehrlich sagen, halte ich nicht für einen sonderlich gelungenen Text.
In meinen Augen zeigt er genau, was der Herr selber schreibt: Er wird dafür bezahlt etwas zu dem Thema zu schreiben, und dann schreibt er einfach was… und der Inhalt des Textes ist: „Ich habe verstanden, dass ich ein Mann bin und damit Teil des Problemes, und das tut mir leid…“

Und ehrlich, viele Passagen halte ich auch für recht fehlgeleitet:

Es ernst zu nehmen mit dem Feminismus würde für mich konkret bedeuten, dass wir die Hausarbeit trotzdem gleich untereinander aufteilen, auch wenn ich diesen Monat wieder mal einen Artikel mehr veröffentliche als sie.

Das halte ich zum Beispiel für ziemlichen Quatsch. Als Feminist hast du keine Verpflichtung, gleich viel Hausarbeit zu tun wie deine Partnerin… es sei denn, dass ist eure spezifische Dynamik in der Beziehung. Wenn du in einer Woche mal für den Job mehr arbeiten musst als dein Partner, dann ist es doch verständlich, wenn dein Partner in der Woche mal etwas mehr für die Hausarbeit macht als du. Egal ob du Mann oder Frau bist. Solange du das mit deinem Partner so abgesprochen hast. Und hey, wenn du ein 100% Arbeitspensum hast und deine Frau nur ein 60% Arbeitspensum, dann ist es auch fair, wenn deine Frau jede Woche etwas mehr im Haushalt macht.
Ich sage nicht, dass das so sein MUSS. Wenn das für euch ok ist, dann könnt ihr euch auch die Hausarbeit 50/50 teilen, auch wenn nicht beide ein 100% Arbeitspensum haben…

Dieses Beispiel ist einfach so eigenartig, weil ich nicht verstehe, warum er denkt, das habe was mit dem Feminismus zu tun. Entweder will er uns sagen, dass seine Frau das gleiche Arbeitspensum hat, aber immer wieder mehr für den Haushalt machen muss, was dann eher über ihn als PERSON etwas aussagt, als über ihn in seiner Rolle als Mann… oder er sagt uns, dass der Haushalt 50/50 geteilt sein muss, egal wer beruflich wie viel Zeit investieren muss, und das halte ich auch für keine vernünftige Grundregel… und alles hat mit dem Feminismus eher fern was zu tun.

Und wie @Lassic auch schon schreibt: Etwas gar wenig konkrete Lösungsansätze für den Mann im Alltag. Sein Schlusswort ist das einzige, was ich da sehen kann, und das ist eine Antwort auf den Text über den Creep der dreimal an einer Frau vorbeiläuft, um ihr auf die Titten zu starren:

Und unser Herr Palomar? Wie sollte er reagieren, wenn er früh um vier die frische Morgenluft genießend durch die leeren Straßen der Stadt schlendert, und ihm begegnet eine telefonierende Frau? Mach dich klein, Herr Palomar, halte Abstand, mach deutlich, dass du gerade nicht an ihren Busen denkst oder ihren Arsch. Sondern an ihr Gefühl, sicher zu sein, und dein Privileg, darüber bestimmen zu können.

Hier bin ich nicht sicher, ob er wirklich explizit über die Situation redet, welche er zu Beginn des Textes beschreibt oder ob er da diese Geschichte des Herr Palomar als Analogie für den Mann im Alltag brauchen will, aber so oder so:

„Mach dich klein?“
Was genau heisst das? Für das Konkrete Beispiel im Text ist das eine dumme Idee, denn nicht nur hast du keine Verpflichtung dich „klein zu machen“, wenn du eine Frau oben ohne sonnenbaden siehst (vermutlich würdest du nur noch bekloppter rüberkommen als es der Typ im Text eh schon tut), wenn man die Geschichte symbolisch sehen will für mögliche Konfliktbereiche im Alltag, dann weiss ich nicht, was es praktisch heisst, sich „klein zu machen“, und je nach Auslegung halte ich es auch für eine sehr, sehr negative Message für Männer, welche mehr Schaden anrichtet als Gutes tut.

Und „mach deutlich, dass du gerade nicht an ihren Busen denkst…“?
Ok, also… so wie er es beim ersten Durchlauf gemacht hat? Einfach nicht hinzugucken? Oder was?
Vor allem ist das Problem nicht, dass Herr Palomar im Text nicht an ihren Brüste denkt und nicht weiss, wie er das zeigen sollte (was eh schon wiedersprüchlich in sich wäre), sondern dass Herr Palomar im Text halt eben DOCH gerade an ihren Busen denkt… mit einer absolut ungesunden Besessenheit. Für mich, wenn ich den Text lese, stellt sich hier nicht die Frage, wie sich Herr Palomar „richtig“ verhalten sollte, sondern viel mehr die Tatsache, dass der gute Mann offenbar von nackten Brüsten derart abgelenkt ist und verunsichert wird, dass es ihn in eine Existenzkrise wirft. Was wohl eher ein Symptom des ungesunden Umgangs mit Sexualität in unserer Gesellschaft ist, als eine Frage darüber wie wir unsere Rolle als Mann zum Thema Sexismus zu verstehen haben.

Aber wie gesagt, ich habe Mühe hier etwas Konkretes und Sinnvolles aus dem Text zu holen und verstehe nicht genau, was die Aussage des Textes sein sollte, ausser: „Mir als Mann tut es leid, dass ihr Frauen in unserer Gesellschaft diese Nachteile haben, und Ich werde mich jetzt dafür schämen, weil ich halt ein Mann bin.“
Und ich sehe den Wert darin nicht.

Oder habe ich hier was übersehen? Was genau sollte die Aussage des Textes sonst sein?

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Das kann positives Denken sein… unter der Bedingung, dass du nicht in einer Gesellschaft lebst, welche Leute abhängig von ihrer demographischen Gruppe unterschiedlich behandelt werden oder mit unterschiedlichen Problemen zu kämpfen haben.
Denn dann kann diese „Wir sollten mal aufhören diese Kategorien zu sehen“-Denken eine Abwehrhaltung gegenüber der Diskussion über Systemischen Problemen.

Aber das ist halt dieser unschöne Konflikt zwischen zwei Idealen.
Auf der einen Seite wäre es ideal, wenn wir eine Gesellschaft haben wo die Menschen wirklich quasi blind gegenüber demographischen Gruppen wäre.
Auf der anderen Seite würde diese Blindheit in der JETZIGEN Realität halt bedeuten, dass wir blind gegenüber den Systemischen Problemen wären, mit denen gewisse demographische Gruppen noch immer zu kämpfen haben.

Und der Konflikt geht dann halt auch in die Lösungsansätze über.
Meine Philosophie wäre, dass wir erst mal die Systemischen Ungleichheiten los werden, indem wir uns aktiv damit auseinander setzen (was halt dieses Kategorien-Denken im Prinzip braucht), um dann eine Gesellschaft zu erhalten, wo wir nicht mehr in solchen Kategorien denken…
Und ich verstehe absolut, dass da ein massiver Konflikt liegt.

Aber was soll man sonst machen? Einfach so tun, als ob diese Systemischen Ungleichheiten nicht existieren? Und hoffen, dass sie sich von alleine lösen?

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Man besteht doch eher darauf, dass man schon einsortiert ist. Ich finde es da schwer praktikabel, es ohne dieses Anerkennen zu kommunizieren.
Du würdest da doch auch nicht so weit gehen, bei Schwarzen, die über ihre Diskriminierungserfahungen reden, die sie aufgrund ihres Schwarzseins machen, zu sagen, sie vergrößern damit das Problem und sollten eher schweigen bzw. es nicht mit Schwarz verbinden.
Diese unsichtbaren Misslagen können ja erst aufgedeckt werden, wenn da dieses Verständnis für die an die Identität geknüpfte Diskriminierung entsteht, um gezielt dagegen zu arbeiten.
Ich bin da ja auch der Meinung, dass am Ende das bessere Argument zählen muss, aber als Grundlage muss ja trotzdem der vorliegende Zustand anerkannt werden.

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Klassenkampf ist nicht gleich Kommunismus.
Und was ich da beschreibe ist auch nicht unbedingt gleich „Klassenkampf“.
Und die Alternative, einfach so zu tun als seien in einem System alle gleich, auch wenn das System eben nicht alle gleich behandelt, macht auch nicht alles besser.

Nicht ganz sicher, was du mit deinem Kommentar aussagen willst, aber die Schritte die du hier machen musst (von meinem Kommentar zu „Klassenkampf“ und dann von „Klassenkampf“ zu „Kommunismus“, und dann von „Weil Kommunismus schlecht, alles andere gut“), halte ich für sehr, sehr, sehr weit ausgeholt.

Fast so als hättest du bewusst die negativst mögliche Auslegung meines Kommentares genommen um ihn nicht ernst zu nehmen… aber sowas würdest du ja wohl nicht machen, oder? :wink:

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Und immer alles direkt mit Klassenkampf zu diffamieren, um die Probleme dann nicht angehen zu müssen, hat bisher auch immer sehr gut funktioniert.

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Hast ja recht, ich ziehe diesen Kommentar zurück. War wohl etwas zu zugespitzt. Aber ich denke, du verstehst schon ganz gut was das Problem ist.

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Nun… Weiss natürlich nicht was @anon8223228 dazu für eine Einstellung hat, aber das ist tatsächlich eine Einstellung, welche ich so schon unironisch gesehen habe.
Das ist tatsächlich eine Haltung, welche so existiert.

Und um fair zu sein, ein Spürchen Logik ist da natürlich schon dahinter:
Probleme mit Systemischem Rassismus gegenüber z.B. Schwarzen existiert, weil die Gesellschaft sie gezielt als „Schwarze“ wahrnimmt. Und um diesen Misstand aufzudecken müssen Schwarze Bürger dem Rest der Bevölkerung klar machen, dass sie gezielt als „Schwarze“ die Gesellschaft anders erleben…

Ich sage nicht, dass die gesamte Überlegung deswegen richtig ist… ich sage nur, dass die Einstellung nicht völlig ohne vernünftigen Gedanken dahinter ist.

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Es sollte damit klar sein, das für mich Abgrenzung nie das Ergebnis bringt welches man, sei es mit den besten Zielen, erreichen möchte.
Aber gut, ich sehe auch damit stehe ich wohl wieder alleine hier.
Edit: Ich muss mich da präzisieren, ausgeschlossen von Werten die klar Menschenverachtend sind, aber das sollte klar sein.

Ja, das ist natürlich quatsch und natürlich brauch man die Gruppenbegriffe um über das Thema zu reden.

Aber die Herangehensweise ist da meiner Meinung nach an einigen Stellen problematisch, wo zuerst die Frage gestellt wird: zu welcher Gruppe gehörst du und wie ordne ich dich ein, danach werden Inhalte angegangen. Sollte genau anders rum sein finde ich. Die Frage welche Identität / Gruppenangehörigkeit (o.ä., wie auch immer) jemand hat, sollte man, wenn überhaupt, am Ende eines Austauschs stellen um jemanden einzuordnen, falls es denn interessant ist. Natürlich kann das je nach Kontext eine relevante Info sein, ist es aber in weniger Fällen als man glaubt.

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Ich gehe bei dem Text sogar weiter, weswegen ich den Text auch als lesenswert erachte, zeigt er doch die fehlende Selbstreflexion des Autors auf, genau die Momente seines eigenen Erlebens gehen unter in den klischeehaften Gedanken des angeblich reflektierten.
So ist keinerlei Tiefe Auseinandersetzung zu erkennen, sei es in seiner Erzählung über den störend empfunden Anruf der Freundin, die sich auf dem Heimweg nicht sicher und belästigt fühlt. Das fast gnädige dazu herablassen diesen Anruf auszuhalten.
Und dann der Vermerk im Text darüber, dass die Freundin erst nach Jahren in der Beziehung das Vertrauen fast über den erlittenen sexuellen Missbrauch zu berichten, der nun vom Autor voyeuristisch vorgetragen wird.

Das ist die Textgewordene Bankrotterklärung, seht ihn an er beschäftigt sich mit Statistiken und Fragen des Haushalts.

Ich wage mal die Frage in den Raum zu werfen, ob es denn nicht gut ist, dass er es überhaupt tut und er dafür ja auch mit irgendwas anfangen muss ehe er in die „notwendige Tiefgründigkeit“ eindringt? So ein reflektieren und bearbeiten eigens über Jahre verinnerlichter Verhaltensmuster und Denkweisen ist ja schließlich ein Lernprozess, der sich über mehrere Jahre vollziehen kann.
Ich glaube zu verstehen was du mit deinem Post ausdrücken willst. Allerdings frage ich mich ob Mensch mit so einer Verurteilung eines Versuches der Reflektion diese nicht eher verprellt als sie dazu motivieren weiterhin an dieser Reflektion zu arbeiten.
Ich meine klar, im besten Fall, nimmt sich der Autor deine Worte zu Herzen und lässt diese in weitere Reflektionen dieser Art einfließen. Solch ein Ausgang wäre sicher auch möglich.

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Nun… dann sollte er aber diese anfänglichen, scheuen Keime der Selbstreflexion nicht als Artikel veröffentlichen für die er dann auch noch bezahlt wird.
Das wirkt für mich alles so halbgar und undurchdacht.

Und ehrlich gesagt: So wie er es hier darstellt kreiert er genau eine Zielscheibe für Anti-Feministen, welche versuchen den Feminismus so darzustellen als versuche er den Männern das „Mann-sein“ verderben und Männer dafür zu schämen, dass sie halt Männer sind.

Seine persönliche Reflektion will ich ihm nicht absprechen, aber wenn du das Artikel veröffentlichst und dafür bezahlt wirst, dann sollte deine Position auf jeden Fall schon etwas besser durchdacht sein. Es ist kein Forenposte, wo man mal übers Ziel hinausschiessen kann, oder dann in einer Diskussion mit anderen seine Gedanken weiterentwickeln kann… Das war quasi als „professionelles Produkt“ gedacht.

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Jo, das leuchtet ein.
Leider auch, welcher Seite diese Veröffentlichung eher in die Karten spielt. Gerade in Hinblick auf Verantwortung und Reichweite eines Zeit Artikels.

Der Autor schreibt selbst davon Scham darüber zu empfinden den Artikel zu schreiben.
Fragt ob nicht Jemensch anders besser geeignet wäre.
Und statt in dem Moment nach nebenan zu gehen und zu der Freundin zu sagen, bitte schreib du weiter, ich bin nicht der richtige für so einen wichtigen Artikel, wird das Ego in den Raum gestellt.
Er hätte gemeinsam einen Artikel einreichen können.

Da wäre einfach so viel mehr drin gewesen.
Das schlimmste was hätte geschehen können ist, dass die Zeit den Beitrag nicht annimmt oder veröffentlicht.

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Ja, scheint so ein Fall von Predigen ohne entsprechendes Handeln zu sein.
Verpasste Chance es besser zu machen.
Bleibt zu hoffen, dass diese Kritik auch zu ihm durchdringt und er sich dieser öffnen kann bzw die Gelegenheit nutzt, um zu zeigen wie reflektiert und selbstkritisch er denn nun wirklich ist, um so seinen Worten im Artikel auch für die Zukunft gerecht zu werden.

…und er kein Honorar bekommt.
Ich weiß ja nicht, wie es bei dir finanziell aussieht, aber nicht jeder ist so gut aufgestellt, dass er seinen Lohn riskiert.

Klar, wäre es die bessere Option gewesen seine Frau als Autorin vorzuschlagen, als er angefragt wurde, aber wer weiß, ob er das nicht sogar gemacht hat und es dann hieß „Nein, wir haben bewusst Sie angefragt.“.
Dem Autor würde ich also keinen Vorwurf machen, dass er den Artikel geschrieben hat.
Nur der Inhalt ist leider völlig daneben.

Na gut, irgendeine Logik steckt auch in Reverse Racism und der Täter-Opfer-Umkehr als Argument, aber ob das vernünftige und zielführende Ansätze sind, würde ich da schon anders bewerten wollen.
Dann wird es ja eher zu einem Tauziehen, in dem es darum geht, vor allem dagegen zu halten, ohne wirklich akternative Herangehensweisen vorzuschlagen und auf der „Selber“-Methode sollte man sich, denke ich, dann auch nicht allzu lange ausruhen.

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Zu diesem Punkt hat Aladin El-Mafaalani einen guten Kommentar in dem WDR-Spezial der vergangenen Woche gemacht, der bei mir stark haften geblieben ist:
https://www.ardmediathek.de/wdr/video/themenschwerpunkt-gesellschaftliche-vielfalt-und-integration/wdr-fernsehen/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTcyYzE4NmY1LTgyYmUtNGE5ZS1iZGIzLTVkZTA3MjQzNTRlNQ/

Wenn Schweiz sich immer neutral verhält, ist sie dann wirklich neutral oder unterstützt sie durch die Neutralität nicht den Stärkeren?

Nehmen wir an, dass die USA den Niederlanden den Krieg erklären, dann haben die USA mehr davon wenn sich alle anderen neutral verhalten als die Niederlande.

Auf das Diskriminierungsproblem übertragen heißt das, wenn ich vorgebe „Farbenblind“ zu sein, dann unterstütze ich damit eher den Status Quo als einen Wandel, selbst wenn ich von mir behaupte (und glaube), dass ich für den Wandel bin.

Die Sendung war echt ok und sei nochmal jedem ans Herz gelegt. Ich denke der ausgebliebene Twitter-Shitstorm ist in diesem Fall als Qualitätssiegel zu betrachten :rofl:

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