Allgemeiner Thread zu Diskriminierung - (Teil 2)

Die Twitter-Userin macht teilweise selbst das, was sie dem Arzt vorwirft und widerspricht sich in ihren Tweets.

Weiterhin trägt sie meines Erachtens nicht dazu bei, dass der Arzt solche Situationen in Zukunft löst.

Kann man legitim finden, kann man aber auch durchaus ansprechen.

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Okay das stimmt, das hatte ich vergessen. Weil ja der Thread ist wirr.

Ich hab jetzt noch mal gelesen und sie sagt, das sie es aus der Angst er könnte sie ‚bestrafen‘ nicht getan hat.
Was nicht aus der Luft gegriffen ist, ist wurde auch schon von einer FA rausgeekelt (ich hatte sie drauf angesprochen ob es alternativen zu Pille gibt und wollte das Präparat wechseln was sie mir sehr nahe legte) und stand u.a. ohne Pille da.

Auf jeden Fall nicht in einem Weltweiten Medium teilen, um sich dort Bestätigung und Aufmerksamkeit zu holen, sondern das Problem offen und ehrlich mlt den Beteiligten besprechen. Und jetzt kommt nicht wieder damit, das man ja nicht wissen kann wie sie ihm gegenüber reagiert hat, das ändert nichts.

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Wieso zum Henker soll das nicht gehen, dass ist meiner Meinung nach volkommen legitim.

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Vielleicht wäre ja die Möglichkeit da gewesen, es nach der Behandlung anzusprechen und danach dann gegebenenfalls den Arzt zu wechseln. Sie hat selbst gesagt, dass das nicht ihr „Stamm-Gynäkologe“ ist. Ist aber natürlich trotzdem schlimm, dass sie sowas befürchten muss.

Auf jeden Fall mal wieder entlarvend, wohin sich die Diskussion verlagert. Die Formulierung des Arztes wird vehement verteidigt, die Frau ist hingegen mal wieder die, die Aufmerksamkeit und Bestätigung sucht.

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Man hilft aber anderen Frauen die sich immer noch Unterdruck gesetzt fühlen und glauben es wäre nur ihr Problem.

Unter dem Thread geht es auch genau darum, das Dinge passieren die man als Übergriffig empfinden, aber nicht weiß wie man reagieren soll, weil ein Abhängigkeitsverhältnis besteht.

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Weil es keine Probleme löst, sondern schafft. Aber ich weiß schon das ich mit dieser Einstellung alleine darstehe, weil ich wohl ein zu ehrlicher und direkter Mensch bin, und das Mitteilungsbedürfniss an andere mitlerweile so stark geworden ist, das es keine privaten Probleme mehr gibt.

Sehe nicht, wo die Aussage des Arztes vehement verteidigt wird. Das Maximum war, dass er es aus Unbeholfenheit so formuliert hat.

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Ist doch immer so, bei einer vermeintlich guten Sache, darf man die Vorgehensweise nie Kritisieren, weil man dann nicht die Vorgehensweise kritisiert, sondern die Sache an sich.

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Vehement verteidigt ist vllt etwas übertrieben, aber zumindest wird versucht mildernde Erklärungsansätze zu finden. Im Gegenzug wird mit der angeblichen Geltungssucht der Frau doch stärker ins Gericht gegangen.

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Es wird hinterfragt, und nicht einfach alles gefressen. Wenn das schon ein Problem darstellt ist das sehr bezeichnend für die Art der Diskussion.

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Weil Ich/Wir ja nicht zugegeben habe, das es wohl das beste gewesen wäre, wenn sie dem Arzt gesagt hätte, das es sie stört.

Keine Ahnung warum hier nun so eine Spannung herrschen muss. Kann man das ganze nicht mal ruhiger Diskutieren?

Ich wüsste gerne mal, welches Problem sie geschaffen hat… Sie hat auf eine übergriffige Situation aufmerksam gemacht und zeigt anderen, dass sie eventuell nicht alleine sind, wenn sie sich in ähnlichen Situationen von Druck und eventuell in dem Moment gespürter Hilflosigkeit befinden.

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Um das nochmal klarzustellen: das Fehlverhalten liegt beim Arzt und dafür kann sie als Patientin gar nichts.

Was ich aber sagen muss ist, dass sie nicht den richtigen Schritt macht, um zur Problemlösung beizutragen.

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Man muss die Fronten doch nicht unnötig verhärten.

Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck, dass irgendjemand in dieser Diskussion die Wortwahl des Arztes für zeitgemäß oder angebracht hält.

Und ich hinterfrage im Gegenzug die Art, wie diese Situation bewertet wird.

Ich diskutiere ganz ruhig.
Und es geht ja nicht nur um uns beide, es diskutieren ja noch andere mit, also bezieht sich das nicht nur auf dich.

Die Realität ist aber nicht Twitter. Die Realität ist eher, dass eine halbe Stunde nach ihrer Behandlung die nächste Frau vor dem Gynäkologen sitzt und eventuell den gleichen Spruch ebenso übergriffig empfindet. Und dagegen helfen ihre Tweets nunmal nichts.

Hätte sie mit dem Arzt geredet und dann seine Reaktion auf Twitter geteilt (hat geholfen/hab es versucht und werde es wieder versuchen), dann hätte sie mehr bewegt.

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Du hast aber eine These aufgestellt, die ich nicht sehe, das man die Vorgehensweise nicht kritisieren darf.

Und es ist nicht von der Handzuweisen das das Thema eigentliche Thema des Threads, Sex als Pflicht und auch wie man besser auf Übergriffigkeit reagieren kann, eher ignoriert wurde und es mehr um die Art und Weise der Verbreitung geht und ob diese Angemessen ist.

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