Reicht dass man sich vertippt weil man kurz abgelenkt ist, das Handy halb aus der Hand rutscht und wie weiter oben gesagt wurde es dann einfach in der kurzwahl ist und aus Faulheit weiter verwendet wird.
stimmt, das kann jederzeit passieren
ist halt absolut keine Ausrede/Rechtfertigung
Naja, wenn man sich nichts dabei denkt wird einem egal sein welche Hautfarbe man nimmt.
Nicht alles ist rassistisch geprägt. Vl gefällt einem die Farbe auch einfach am besten?
Also ich kenne mehrere Leute, die ausschließlich „dunkelhäutige Emojis“ verwenden. Das ist aber kein Versehen, sondern Absicht. Ich hab nie nachgefragt warum. Kann nur mutmaßen, dass man entweder glaubt damit solidarisch zu sein oder/und man Skrupel hat, „hellhäutige Emojis“ zu benutzen.
Toxisches Video.
Sind die Daumen usw nicht einfach deswegen gelb, weil Smileys auch alle gelb sind?
Glaube nicht, dass da mehr dahintersteckt
Hab grad nachgelesen, der Ursprungs-Smiley wurde dort auch als Herkunft der gelben Farbe genannt.
Außerdem sollen die Hauttöne nicht auf ‚ethnische Zugehörigkeit per Hautfarbe‘, sondern auf die Fitzpatrick-Skala der Hauttypen zurückzuführen sein. Diese Skala beschreibt lediglich die Affinität zu Bräunung und Sonnenbrand.
In der Praxis dürfte das aber den meisten nicht bewußt sein und sie denken nicht an Hauttypen, sondern an Hautfarben (schwarz/braun/weiß).
Edit:
(https://blog.zeit.de/teilchen/2016/05/10/twitter-emojis-weisse-hautfarbe/)
p.s. Weil ich grad erst wieder mal Ton Steine Scherben gehört hab, mußte ich an die Stelle in
„Steig ein“ denken:
Dann sah ich sie, ihre Haut war braun
Manchmal heller, manchmal dunkler
Ich persönlich finde das weiterhin einen schönen Ansatz, eine schöne Utopie.
Ich muss diese Patriachats-Diskussion aus dem Shurjoka-Thread nochmal aufgreifen:
Warum werden immer die Preise von Friseuren als Beispiel herangezogen?
Schon klar, Frauen zahlen beim Friseur in der Regel mehr als Männer.
Und das es in Deurschland patriarchalen Strukturen gibt, die Männer bevorzugen ist auch klar.
Aber läuft beides zusammen?
Wenn Frauen sich schick und sexy kleiden, dann machen sie das nicht damit Männer was zu glorzen haben, sondern weil sie sich selber so gut fühlen. Das wurde ja nun in den letzten Jahren oft genug festgestellt und das ist auch richtig und gut so. Selbiges gilt wohl doch auch für die Frisur.
Die Belegschaft von Friseursalons besteht zu 70-80% aus weiblichen Beschäftigten, das ist bekannt. Wie sieht es aber mit der Inhaberschaft aus?
Also im Durchschitt sind 68% der Friseursalons von Frauen geführt. In den Bremen, Hamburg und Berlin (und vermutlich auch anderen Großstädten) sind es nur knapp um die 55%, in den Ländern vor allem im Osten sind es bis zu 80%.
Also, die durchschnittliche Frau will sich für sich selbst und ihr eigenes Wertgefühl die Haare machen lassen. Sie geht zu einer weiblichen Friseurin in einen weiblich geführten Salon. Dort zahlt sie einen Preis der von einer weiblichen Inhaberin kalkuliert wurde.
Wo genau schlägt da jetzt das Patriachat rein?
Ich denke das hat weniger was mit Patriachat als mit Kapitalismus zu tun. Abgebot und Nachfrage.
Männer werden im Durchschnitt einfach eine niedrigere Preistoleranzgrenze haben und gehen dann halt weniger oder gar nicht zum Friseursalon.
Mmn kann man diese zwei Dinge schlecht voneinander getrennt sehen. Beides sind Machtkonstrukte, halt mit unterschiedlichen Bereichen (Soziales bzw Ökonomie), aber hängen idR zusammen, bzw wirken sich mehr oder weniger dauernd aufeinander aus.
Boah, das ist ein sau schweres Feld und lässt sich gar nicht klar abgrenzen.
Zu der ganzen Geschichte gehört ja auch, dass an Frauen grundsätzlich höhere Anspruche gestellt werden. Besonders was die Körperpflege angeht.
Frauen müssen sich z. B. auch schminken um den Ansprüchen der Gesellschaft zu genügen.
Wenn ich z. B. morgens meine Tochter in den Kindergarten bringe, dann bin ich oft noch ungeduscht, trage olle Klamotten und meine Haare sind strubbelig - das stört niemanden. Evtl. sehen manche sogar direkt meine „Aufopferung“ für mein Kind.
Aber exakt das gleiche kann sich eine Frau nicht erlauben. Da wundern sich dann alle was mit der los ist, warum die so ungepflegt ist, etc.
Frauen haben in unserer Gesellschaft einfach immer gepflegt zu sein und gut auszusehen.
Da ist einfach ein höherer Druck. Dementsprechend hängt auch mehr ihres
an so etwas wie einer schicken Frisur als bei uns Männern.
Und woher dieser Druck kommt, ist ja ziemlich klar, oder?
Vielleicht ist der Friseur für Frauen auch einfach teurer, weil es mehr Aufwand ist.
Das hat ja aber nichts mit dem Geschlecht zu tun, sondern mit der Frisur. Eben das ist ja die Herangehensweise, die kritisiert wird.
Gibt auch Friseursalons, die genderneutral berechnen. Sprich, Haarschnitt und -länge bestimmen den Preis, nicht dein Geschlecht.
Pauschalpreise sind jetzt aber nichts ungewöhnliches. Und auch nichts per se sexistisches. Wenn es im Schnitt bei Frauen nunmal länger dauert, wird das entsprechend berechnet. Hat vielleicht auch nicht jeder Bock dann für jede Frisur einzeln zu berechnen, wie viel es kosten soll.
Ist das so?
Nee
Passiert Männern genauso, wenn sie sich nicht rasiert haben. Ist nichts frauenexklusives.
Weiß nicht, 3tagebart ist jetzt nicht unbedingt sozial unverträglich. War vl früher anders.