Allgemeiner Videospieleplausch (Teil 1)

Das war der AUSGANGSPUNKT ja aber spätestens damit:

oder:

war doch klar Gaming und das gut sein darin allgemein Thema :man_shrugging:

Und bei Kochen und Games sehe ich eh null unterschied ^^ Beides hat seine verschiedenen Geschmäcker und braucht meist Hand-Auge-Koordination

Ja gibt auch Spiele in denen man eigentlich garnicht gut sein kann. Hab ich auch schon überlegt. Sowas wie Flower oder Journey ist mir auch noch eingefallen.

Wobei Animal Crossing gibt es auch schon einiges an Systemen die ich mittlerweile deutlich besser verstehe als zu Beginn.
Ich finde daher ich bin mittlerweile gut darin und hatte am Anfang keinen Plan.

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Nee, find ich nicht. Auswendiglernen von Sachen die andere gemacht haben ist nicht „gut“ in etwas sein.

Gut bin ich dann, wenn ich aufgrund meines Wissens / meiner Fähigkeiten etwas Neues kreieren kann.

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Oder so Walking Simulator und Telltale Games.

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Machs wie ich, spiel den ersten Durchgang komplett auf deine Art ohne reinzuschauen, und wenn das Spiel gefällt und Spaß macht, nimm danach die Achievements als zusätzliche Herausforderung für die “extra Meile”

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Das is aber schon etwas sehr engstirnig :sweat_smile:

Also is dann jemand der gut in Physik is da er imgegensatz zu 99% der restlichen Menschheit sagen wir Hawkings Theorien perfekt versteht nicht „gut“ darin weil er noch oder auch nie selbst was zu beiträgt ??

Is dann nicht jeder Fussballspieler seit dem ersten nicht gut da die auch nur das selbe nur halt besser aber nicht anders/neu machen als andere :man_shrugging:

Also gut sein is doch einfach das man etwas besser/effizienter/schneller/leichter/ect. als der großteil der anderen kann ^^
Was du da beschreibst ist eher etwas eigenes … Herausragend sein vlt. oder ein Vorreiter sein :thinking:

Haha da könnt ich jetzt noch ein Fass aufmachen.

Ich finde ja das sind keine Spiel mehr, aber ohne das als Beleidigung zu meinen. Die sind super Entertainment aber für mich sind die was neues zwischen Spiel und Film.

Die sollte man eigentlich auf Netflix anbieten ähnlich wie deren Black Mirror Folge, glaub da könnten auch viele nicht-Zocker mit Spaß haben.

Ja so geh ich es an wenn mir ein Spiel super gut gefällt. Aber dann hängt es auch davon ab was das für Achievements sind. Noch 100 x töten oder so ist blöd. Aber wenn es noch einzwei coole Sachen gibt für die ich nicht das Spiel neu durchspielen muss dann gern. Versuch eh beim durchspielen zu komplettieren wenn es nicht komplett irrational vom Aufwand her ist daher fehlen mir häufig nur eine Hand voll Achievements.

Ich liebe dead cells bin allerdings nun im 4. New game plus Mode. Das macht leider keinen Spaß mehr :rofl::disappointed_relieved:

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Ich bin so schlecht darin, dass ich es noch mal geschafft habe das Spiel zu kaufen :upside_down_face:

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Hmh… Ich hab’ jetzt gar nicht mehr alles mitgelesen, ich versuche mal Eben, die Denk- und Herangehensweise einzurahmen.

Ich bleibe natürlich dabei, dass Zielstrebigkeit eine Grundsäule für das Selbtstwertgefühl ist. Dabei müssen natürlich gewisse Dinge eingehalten werden, es sollten realistische und erreichbare Ziele sein, die einem aber im Idealfall auch aus der Comfortzone herausholen.
Ziele zu erreichen, fühlt sich wohl unbestritten gut an, auch außerhalb von Videospielen.

Leider wurde hier immer wieder angebracht, dass es oftmals um stumpfes grinden geht, was auch vorkommt, wovon ich auch nicht allzuviel halte, aber das ist definitiv nicht alles.

Man könnte diese Herausforderungen noch auf die Bedürfnisse und Werte aufschlüsseln:
Das Bedürfniss etwas erreichen zu wollen, das Bedürfniss noch mehr Zeit mit einem lieb gewonnenem Spiel (nachdem man es durchgespielt hat) zu verbringen.
Als Werte können genannt werden: Durchhaltevermögen - Intellekt / Anpassungsvermögen (taktieren) - Gute Hand/Augenkoordination und natürlich Ehrgeiz.
Edit: vielleicht könnte Perfektionismus noch genannt werden.

Klar, gibt es Phasen, die auch mal frustig sein können, aber wenn Ziele, oder in dem Fall Achievments erreicht worden, vielleicht sogar die sogenumwobenen 100%, entsteht quasi eine Ressource, auf die man ein lebenlang zurückgreifen kann, im Sinne von: "Das habe ich geschafft und das nimmt mir keiner mehr weg. Ebene ein Sache von Selbstwirksamkeit.

Ich für meinen Teil, kann mittlerweile auch beides, spielen rein des spielens wegen, zum Selbstzweck bzw. um Erfahrungswerte zu sammeln und genauso das competitive spielen, sei es bei Warcraft 3 in der Ladder oder um Achievments, und nein, ich behaupte nicht gut zu sein, und damit sind wir dann auch schon bei einer problematischen Angelegenheit bei der Spielerei, der Bestätigung. Im Optimalfall werden solche Achievments und Bestätigungen erspielt und darauf kann man eben dauerhaft stolz sein, in weniger optimalen Fällen, kann es dazu führen, das ein Spieler versucht seine Selbstwertzweifel versucht darüber zu kompensieren, was eine endlose Geschichte werden kann, aus der manch einer nie wieder rauskommt und damit sind dann auch nicht nur die Videospiele gemeint. Wahres Selbstgefühl kommt von Innen herraus und lässt sich mit Reizen im äußeren kompensieren, zumindest nicht sehr lange, das ist auch einer der Gründe, warum ich so schwere Abstand dazu gefunden habe: Ich brauch das nicht mehr aber nichtsdestotrotz ist es nice to have, deswegen möchte ich meine gestellt Aufgaben auch noch beenden und es dann auch dabei belassen.

Ich hab’ jedenfalls Respekt vor solchen Leistungen, (also vor den wirklich üblen Herrausforderungen) auch wenn das garantiert nicht alles ist.

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Das Beispiel bezog sich jetzt explizit auf das Kochbeispiel.

Wenn jemand mir sagt, er ist ein guter Koch, dann erwarte ich eben von dieser Person, dass sie damit nicht meint, dass sie Rezepte 1:1 aus dem Kochbuch nachkochen kann, sondern dass sie in der Lage ist sich auch selbst Sachen auszudenken.

Das müssen ja keine perfekten Gerichte sein. Das mag ja schon reichen zu sagen „Ich kombiniere mal X und Y, weil das in glaube das der Geschmack gut harmoniert“. Das meine ich mit „etwas Neues“, eine „Transferleistung erbringen“ wie man das in der Schule glaub ich genannt hat. Nicht, dass man ausschließlich ein guter Koch ist, wenn man etwas kreiert, was zuvor noch niemand probiert hat.

Wer Malen nach Zahlen beherrscht ist ja auch kein guter Maler.

Gut, das seh ich ein :smiley:

Ich bleibe trotzdem dabei, für mich persönlich ist „gut“ in einem Videospiel zu sein, trotzdem nichts sonderlich erstrebenswertes.

Auch die Zielstrebigkeit kann einem persönlich natürlich ein positives Gefühl geben (so wie es bei @anon30884180 ja zu sein scheint). Ich ganz persönlich kann dem aber nicht so richtig was abgewinnen.

Ich hab mich natürlich auch gefreut, wenn wir in WoW irgend einen Boss gelegt haben. Die Zeiten wo mir das Spaß macht, sind aber bspw. auch lange vorbei. Das witzige ist, dadurch bin ich nichts zwangsläufig „schlechter“ in WoW geworden, bestimmte Elemente des Spiels machen mir einfach keinen Spaß mehr.

Wie gesagt, jeder soll Spiele so genießen wie er will. Denn Spiele sind vor allem dazu da einem Spaß zu machen. Wenn Leute daran Spaß haben, besonders oft an dem selben Gegner zu sterben bis sie ihn gemeistert haben, fair enough. Ich (persönlich!) war halt irritiert von der Aussage, dass solche Leistungen eine (von vielen) Säulen des Selbstwertgefühls darstellen. Aber auch da ist vermutlich jeder anders.

Was ich jedoch nicht so stehen lassen wollte, war die Aussage:

Das richtige Immersion in die Spielwelt nur möglich ist, wenn man versucht möglichst „gut“ in dem Spiel zu werden. Das halte ich auch weiterhin für Quatsch

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ZWar würde ich es auch hier nicht wirklich so sehen, da man als „guter“ Koch bei 1:1 dem selben rezept andere Resultate hat als ein schlechter Koch, aber ist zmd verständlicher das so zu sehen (auch wenns falsch is :wink: wie mein Bruder sagen würd als gelernter Koch) als in nem allgemeinen Kontext ^^

Naja das kann ja jeder eben sehen wie er will, aber man sollte zmd die Leistung als solche respektieren/akzeptieren !? Wie geagt nicht jede Leistung/Talent muss auch einen „wirklichen“ Nutzen haben oder für einen selbst von Bedeutung sein um es zmd anzuerkennen ^^ Gewichtheber halt ich auch nur für Leute die zeit und Energie für was nutzloses verschwenden aber hab trotzdem respekt vor dem commitment.

Btw. würden sich von deiner Aussage wahrscheinlich ne menge Pro Gamer von CS über Dota bis Starcraft durchaus beleidigt fühlen ^^

Da stimme ich dir aber voll zu ^^ Bei witcher hab ich null anstrengung in die gameplay mechanik gesteckt und würde wohl bei allem über normal draufgehen aber Immersion war safe das ganze Spiel da :beangasm:

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Sowas wird hier gerne gelesen :beanjoy:

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Naja, mehr Spiel als Minecraft alle mal! :kappa:

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Also auch mehr als stardew valley :see_no_evil:

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Hat eigentlich jemand Kiara, Viet und Illyass informiert, dass Animal Crossing gar kein Spiel ist?

Naja, Angeln kann schon knifflig sein. Teils braucht man da reflexe wie ein 10 Jähriger :sweat_smile:

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Also wie die Zielgruppe ^^

Glaub die Zielgruppe sind da eher Erwachsene und dann erst Kinder. Oder sie haben die Zielgruppe klar verfehlt wenn man sich das Internet so anschaut. :kappa:

Dennoch richtet sich das Spiel an Kinder. Finde es schade dass Nintendo diesen Spagat nicht mehr hinbekommt.