Allgemeiner Videospieleplausch (Teil 1)



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Diablo hat aber nicht die Farben wie sie heute der Standard sind. Ich meinte schon genau das wie es heute ist. Also

Das ist ja im Prinzip schon der Standard.

Zu deinem WTF: Ohne den Artikel zu lesen kann man schlecht beurteilen ob er Recht hat oder nicht.

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Wirklich? War das ein anderer Farbcode? Mh, dann muss ich tiefer graben. :thinking:

Was ist das Problem an ihrer Kritik?

Bei Diablo sind ja zB Sets grün. Das hat mich bei Diablo 3 am Anfang auch verwirrt. Ich hatte schon blaue und gelbe Items und hab mir dann die grünen gar nicht erst angeschaut. :smile:

An ihrer Kritik (also der Verfasserin des Tweets) habe ich nichts auszusetzen. Die Kritik des Autors dieses „Artikels“ ist halt lächerlich. Auf Zwang irgendetwas, was Klicks bringt in ein Spiel hineininterpretieren.
Angeblich schreibt der auch für Vice, ich bin nicht nicht überrascht. :smiley:

Stimmt, selbst in D3 ist der Color Code anders.

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Hast du den Link dazu?

Ich wusste es! Damit ist das Thema eigentlich durch. :ugly:

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Ich finde MHW zeigt sehr gut wie alte gelbe Männer ticken. :kappa:

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Was jetzt?

Dass ich den Artikel auf Vice finden würde.

The colonialist power fantasy is enticing because it is, like most power fantasies, ultimately about control, and in this case, giving control to the player in a way that simulates struggle and dominance over “untamed” lands. As a player, chasing that ever elusive sense of true mastery, one that Monster Hunter World masterfully gives and takes from me fight after fight, is thrilling. The game’s colonialist framing ultimately bothers me the most when it pushes towards the extremes, when one capture or kill quest becomes dozens upon dozens, an endless parade of half-hearted justifications to go have awesome fights against monsters.

Ist halt hanebüchener Unsinn.

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Du warst Dir also schon sicher dass der Artikel Quatsch erzählt ohne ihn gelesen zu haben? :nun:

Ja, das war schon an der Überschrift abzusehen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Siehe das Zitat.

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An der Überschrift ist erstmal gar nichts abzusehen solange man nicht weiß wie die These begründet ist. Was er schreibt ist, dass man in dem Spiel in eine unbekannte Wildnis eindringt und sie „zähmt“. Man tötet die Monster dort weil man behauptet sie wären gefährlich, allerdings tun die anscheinend nichts anderes als ihren eigenen Lebensraum zu verteidigen. Der Spieler ist in dem Fall der Aggressor. Ganz so wie es eben auch im Kolonialismus war. (Jetzt erstmal ganz ohne Wertung einfach nur festgestellt)

Ich sehe auch an deinem Zitat nicht wo da der hanebüchene Unsinn sein soll. Denn sind wir mal ehrlich, auch schon im Hauptspiel waren die Gründe warum man die Monster tötet eher halbherzig. Ich finde das Spiel hat gar nicht den Anspruch irgendwie zu erklären warum man das macht. Es ist halt looten und leveln.

Ob einen das ganze jetzt stört ist ja wieder eine ganz andere Sache. Er verurteilt das ja aber auch nicht wirklich. Er sagt:

Iceborne is more of everything that I love about Monster Hunter World , but it also is far more honest about what your character is taking part in. I feel implicated by my own enjoyment of this process, even if the game doesn’t know that I should.

und insgesamt klingt die Review für mich auch eher positiv. Er spricht nicht davon dass das super schlimm wäre und man deshalb das Spiel nicht spielen sollte oder die Entwickler irgendeine Agenda verfolgen oder so. Er stellt das einfach nur fest.

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Mir tun die Viecher auch leid und ich kann das Spiel deswegen nicht spielen, abgesehen davon, dass ich ausladende Bossfights über 12 Phasen hasse.

Er kann das ja so so sehen. Ich finde, dass er da einfach zu viel hineininterpretiert. Aber es stimmt schon, er spricht diesen Kritikpunkt aus seiner Sicht an, macht aber keinen riesigen Skandal daraus. Das sticht schon positiv heraus.

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Es ist doch super, dass Videospiele so ernst genommen werden, dass Kritiken mittlerweile über den üblichen Gameplay, Grafik und Spielspaß Quatsch hinausgehen.

Ähnliches macht ja z.B. Wolfgang M. Schmitt in seinen Analysen zu Blockbustern.

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Leider kann man Vice nicht ernst nehmen.

Dann les es nicht. :man_shrugging:

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Mache ich auch nicht. Außer ich stolpere auf Twitter über solche Perlen.

Zum Glück gibt es auch immer noch guten Videospieljournalismus in Deutschland. :kappa:

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